Kobo und Rakuten gehen in die Offensive

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Vor wenigen Tagen wurde der Kobo Glo HD - nachdem dieser zuvor geleakt wurde - offiziell vorgestellt. Damit aktualisiert das kanadisch-japanische Unternehmen das 6 Zoll Angebot, das im vergangenen Herbst wider Erwarten kein Update erhalten hatte. Damals wurde "nur" der Kobo Aura H2O vorgestellt, der zwar ein ausgezeichneter eReader ist, allerdings mit einem relativ hohen [...]


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Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich bin mir sicher, dass Du ganz schnell ein Testgerät bekommen wirst, Chalid. Nach Beendigung des Tests sind wir dann auch alle etwas schlauer.


Wie schon mal geschrieben, glaube ich nicht, dass Kobo den Fehler von Amazon hinsichtlich des Voyage wiederholt. Dazu haben sie beim H2O einen zu guten Job gemacht.
 

Der Prager

New member
Nun fehlt nur noch ein Kobo Gegenstück zum aktuellen Kindle Touch Einsteiger Reader. Sollte da nicht noch ein zweiter Kobo Reader kommen mit geringerer Auflösung?
 

Rys

New member
Nun fehlt nur noch ein Kobo Gegenstück zum aktuellen Kindle Touch Einsteiger Reader. Sollte da nicht noch ein zweiter Kobo Reader kommen mit geringerer Auflösung?
Ja, neben dem Alyssum (der anscheinend der Glo HD ist) war auch noch von einem \"Pika\" die Rede.


(Ich finde ja \"Pika\" wäre ein guter Name für einen Klein-Reader, also ein Nachfolger für den Mini.
Ein Basic-/Einsteigermodell wäre aber natürlich auch möglich.)
 
H

hamlok

Guest
So einen kleinen Mini für unterwegs würde ich auch noch interessant finden, dieser müsste aber im Gegensatz zu früheren Modellen unbedingt beleuchtet sein und natürlich einen attraktiven Preis haben. 😉


Ich habe aber das Gefühl, die 5\" Varianten sind für immer passé.
 

Rys

New member
So einen kleinen Mini für unterwegs würde ich auch noch interessant finden, dieser müsste aber im Gegensatz zu früheren Modellen unbedingt beleuchtet sein und natürlich einen attraktiven Preis haben. 😉
Da stimme ich dir zu ☺


Ich habe aber das Gefühl, die 5\" Varianten sind für immer passé.
aber hier leider auch ☹




(Dabei gäbe es für beleuchtete Klein-Reader mMn durchaus eine Marktlücke.)
 

Der Prager

New member
Warum beleuchtet ? ich habe mir den Paperwhite wegen der Beleuchtung gekauft und benutze sie nur maximal 30 min. in der Woche. Lese aber tgl. mind. 2 Stunden mit dem PW.


Hatte zuvor jahrelang den 49,-€ Basic Kindle ohne Licht, wollte nun Licht, nun habe ich es und mag es kaum nutzen.Finde das Licht meiner Leselampe auf dem Nachttisch angenehmer als die im Kindle verbaute LED Beleuchtung.


Ihr lest alle ausnahmslos nur mit aktivierter Beleuchtung?
 

Rys

New member
Warum beleuchtet ? ich habe mir den Paperwhite wegen der Beleuchtung gekauft und benutze sie nur maximal 30 min. in der Woche. Lese aber tgl. mind. 2 Stunden mit dem PW.


Hatte zuvor jahrelang den 49,-€ Basic Kindle ohne Licht, wollte nun Licht, nun habe ich es und mag es kaum nutzen.Finde das Licht meiner Leselampe auf dem Nachttisch angenehmer als die im Kindle verbaute LED Beleuchtung.


Ihr lest alle ausnahmslos nur mit aktivierter Beleuchtung?
Nein, ich nicht.
In heller Umgebung lese ich auch gerne ohne eingebaute Beleuchtung. (Nachts ziehe ich das eingebaute Licht allerdings der Nachttischlampe vor (u.a. weil ich im Moment gar keine habe ;)))


Gerade bei einem Klein-Reader macht eine eingebaute Beleuchtung mMn aber sehr viel Sinn. Denn der wird ja hauptsächlich unterwegs genutzt werden, sprich in Situationen wo man in der Regel keine Kontrolle über das Umgebungslicht hat.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ihr lest alle ausnahmslos nur mit aktivierter Beleuchtung?
Ja, ich schon, selbst im Außenbereich. Ich empfinde den durch die Beleuchtung erzeugten helleren Hintergrund als sehr angenehm. Da nehme ich dann auch gerne die Tatsache in Kauf, dass ich meinen Kleenen öfter mal aufladen muss, weil ich mit 75 oder sogar 100 Prozent Beleuchtung lese.


Gestern beim Doc (ich saß direkt am Fenster) hat mir erst wieder jemand gesagt, wie toll der Hintergrund aussieht. Zu dem Zeitpunkt hatte ich 75 Prozent Helligkeit eingestellt.
 

frostschutz

Linux-User
Ihr lest alle ausnahmslos nur mit aktivierter Beleuchtung?

Bei mir ist das Licht dauerhaft auf 5% oder so eingestellt. Das ist dann halt zusätzlich zum normalen Umgebungslicht, wenn schon denn schon. Im Dunkeln nur mit dem Frontlight lesen, finde ich ziemlich anstrengend. Da ich solo bin muss ich aber auf sowas zum Glück noch keine Rücksicht nehmen...
 

Krimimimi

New member
Ihr lest alle ausnahmslos nur mit aktivierter Beleuchtung?
Fast ausnahmslos lese ich mit Licht.
Selbst wenn man in einem hellen Zimmer die Beleuchtung anschaltet, hat es einen Effekt, nämlich dass der Hintergrund aufgehellt wird . Dann ist der Hintergrund nicht mehr recyclingpapier- grau, sondern weiß.


Nur wenn ich mal direkt in der Sonne sitzte und lese, dann ich diese Aufhellung nicht mehr wahrnehmen. Dann schalte ich die Beleuchtung aus (falls ich es nicht vergesse).


Warum sollte man nicht bei ausreichender Beleuchtung mit Licht lesen? So stark wirkt sich das nicht auf die Akku- Laufzeit aus. Der Kobo H2O hat sogar einen so guten Akku, dass meine unbeleuchteten Reader, die ich mal hatte in punkto Laufzeit nicht mithalten konnten.
 

feivel

New member
Warum beleuchtet ? ich habe mir den Paperwhite wegen der Beleuchtung gekauft und benutze sie nur maximal 30 min. in der Woche. Lese aber tgl. mind. 2 Stunden mit dem PW.


Hatte zuvor jahrelang den 49,-€ Basic Kindle ohne Licht, wollte nun Licht, nun habe ich es und mag es kaum nutzen.Finde das Licht meiner Leselampe auf dem Nachttisch angenehmer als die im Kindle verbaute LED Beleuchtung.


Ihr lest alle ausnahmslos nur mit aktivierter Beleuchtung?

Die Beleuchtung ist bei meinem Paperwhite immer an, bei Stufe 8-9 und mag auch wirklich gar nicht mehr ohne. Da es wenig Akku verbraucht benutze ich es auch bei Tageslicht, es stört mich einfach nicht, auch wenn ich es dort beim Kindle 4 nicht vermisst hatte.


Ich sitze aber auch ganz gerne mal im Dunkeln und nutze nur das leicht schummrig eingestellte Licht meines Paperwhites. Und ja ich geniesse das. Dazu noch Hintergrundmusik und dann kann ich komplett abtauchen.
Und abends draussen unterwegs ists einfach nur praktisch.
 

johnnybpunkt

New member
Also nur weil Kobo einen günstigen Reader auf den Markt bringt heißt das ja nun nicht, dass sie auch in die Offensive gehen. Dazu müsste die Cloud erst mal zuverlässig funktionieren und auch eigene Bücher zulassen, am besten auf allen Geräten (inklusive PC und Mac) und mit Anmerkungen, Notizen und Lesestand. Ich weiß, vielen hier ist es noch nicht aufgefallen, aber der tolino verkauft sich auch deswegen so gut, ebenso der Kindle. Preis hin oder her, wenn ich wegen jedem Furz meinen Reader anstecken muss, nervt mich das auf Dauer schon. Das mag vielen hier nicht so gehen, weil sie 100% planvoll bei der Ausstattung des \\\"Kleenen\\\" (TM) vorgehen, viele andere empfinden das Rumgestöpsel aber nicht mehr als zeitgemäß.
Wenn Kobo noch was reissen will, dann nur so. Aber ich befürchte, sie sind so vermessen zu glauben, dass alle Bücher, die einen interessieren könnten, im kobo Shop sind und man nur noch bei denen einkauft, wenn man schon ein Gerät von ihnen hat.
 

SPF30

Technikfan
kindle und tolino erlauben eigene ebooks in der cloud? und dass der 0815 user seine notizen etc. drahtlos ins internet synchronisieren will bezweifle ich - genaz besondes bei uns, wo datenschutz ganz oben steht.


kindle und tolino sind so erfolgreich, weil sie besonders prominente verkaufsplätze haben. kobo fristet ein schattendasein, weil die meisten eben nicht zu media markt & co gehen, wenn sei ein lesegerät haben wollen und nicht alle informieren sich im internet.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Also nur weil Kobo einen günstigen Reader auf den Markt bringt heißt das ja nun nicht, dass sie auch in die Offensive gehen.

Zusammen mit der Overdrive-Übernahme und der Tatsache, dass man vor dem Aura H2O und jetzt Glo HD lange Zeit weder preislich noch technisch ein wirklich konkurrenzfähiges Modell im Angebot hatte, finde ich schon, dass die Einschätzung zutrifft. Die bekannten Kritikpunkte spielen da in meinen Augen erstmal keine allzu große Rolle, so lange Kindle und Tolino ebenfalls diverse Mängel und Makel haben.
 

Krimimimi

New member
kindle und tolino erlauben eigene ebooks in der cloud?

Ja, das tun sie.
Bei Kindle kann man eigene Dokumente in die Cloud laden (ich glaube per Email) und bei Weltbild konnte ich Ebooks, die ich woanders gekauft hatte am PC in die Cloud laden, ich glaube über Speicherkarte geht das auch.


Das ist eine Funktion, die Kobo nicht bietet. Mich persönlich interessiert es nicht. Da ich keine Ebooks bei kobobooks kaufe, ist mir die Cloud gleichgültig. Ich arbeite mit Calibre.
 

Rys

New member
Da ich eh nicht so der große Fan von Clouds bin, fehlt mir diese Funktion kaum. Man muss den Herstellern ja nicht noch zusätzlich Daten in den Rachen werfen 😉
Wenn überhaupt etwas in diese Richtung, dann vielleicht eher eine Anbindemöglichkeit an Dropbox o.ä. (wobei ich auch das bislang nicht nutze).


Wo Kobo aber gerne (weiter) verbessern darf ist a) die Gerätesoftware, insbesondere in Hinblick auf Stabilität
und b) den Shop, dort insbesondere die Suchfunktion (und das insbesondere#2 im Shop auf dem Reader!)
 
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