Thalia bringt verbesserten Cybook Odyssey für 99 Euro in den Handel

Neuigkeiten

CME.AT Neuigkeiten
Schon im Oktober hatte Thalia angekündigt mit einem vollen eBook Reader Portfolio ins Weihnachtsgeschäft zu gehen - das Versprechen hat man gehalten: eBook Reader 4Ink, Cybook Odyssey, Bookeen HD Frontlight und Tablet PC 4 sollen alle Bedürfnisse nach Funktionsumfang und Preisgestaltung abdecken. Die damals noch etwas vage Formulierung in der Pressemitteilung bezüglich einer Erneuerung des [...]


Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
 

Andy

New member
"Am nennenswertesten ist der Wegfall der Audiofunktionalität. Der Cybook Odyssey 2013 verfügt über keinen 3,5 mm Klinkenstecker mehr und kann damit auch keinerlei Audiodateien abspielen."


Auch Sony und Amazon haben in ihrem aktuellen Modell die Audiofunktion gestrichen. Ob das dem allgemeinen Preisrutsch bei den eReadern und damit verbundenen Einsparmaßnahmen geschuldet ist?
 

sento

New member
Wird vielleicht einfach selten genutzt und deshalb der Schere zum Opfer gefallen sein, um den Preis zu drücken.
 

Kornasteniker

New member
EIgentlich nicht sehr verständlich. Hätte mir einen Audible-fähigen Player für Hörbücher gewünscht. Zumindest von Amazon (Audible.de gehört zu Amazon)
Hörbücher sind meiner Meinung nach genauso Bücher, aber zum Hören.


Aber mal ehrlich: damit funktioniert ja die Vorlesefunktion auch nicht mehr oder? EIn Nachteil, wenn es um Barrierefreiheit geht. (aber naja, Sehbehinderte benötigen ohnehin keinen e-Reader - wieder mal nicht nachgedacht...)


Edit: Und wahrscheinlich werden sich auch viele Leseratten auch gegen einen Bookeen Reader entscheiden, da er einfach zu klobig wirkt. Wer benötigt ausserhalb des Displays so viel Rand? Zumindest Kobo macht da eine viel bessere Figur, da der Rand schön schmal gehalten und dadurch auch der gesamte Reader kompakter wird
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Chalid

Administrator
Teammitglied
Als klobig empfinde ich den Odyssey keinesfalls. Ist nicht mal 1 CM breiter als die Kobo Geräte.


Ich vermute der Wegfall der Audiofunktion hat Kostengründe. Sony musste beim PRS-T1 schon mitansehen wie sie von Amazon unterboten wurden. Im russischen Forum wurde auch beim Auseinandernehmen erwähnt, dass das ganze Mainboard-Layout nun viel (kosten-)effizienter sei. Und nachdem eBook.de den PRS-T2 für 99 Euro verkaufen kann, dürfte man die Produktionskosten wohl wirklich massiv gedrückt haben.


Beim Paperwhite sind meiner Meinung nach Kosten und Gewicht, die für den Wegfall der Audiofunktion verantwortlich sind. Der Paperwhite dürfte in der Produktion aufgrund der offensichtlich hohen Ausfallsrate (siehe die ganze Beschwerden) nicht ganz billig sein. Außerdem scheinen die Paperwhite-Komponenten doch einiges auf die Waage zu bringen, denn trotz Wegfall der Audiofunktion (= 2 Lautsprecher + Klinkenstecker) wiegt der Kindle Paperwhite gleich viel wie der Kindle Touch.


Ich vermute aber, dass das nächste Amazon Modell wieder mit einer TTS-Funktion ausgestattet sein wird, denn umsonst wird sich Amazon nicht mit den Verlagen rumgeschlagen haben, damit man diese im K3 und KT einbauen kann. Und auch das synchronisierte Hörbuch-Lesen spricht eigentlich dafür, dass Amazon den Hörbüchern noch immer große Bedeutung beimisst.
 
F

Frankiguest

Guest
Der Bookeen Frontlight steht seit heute auf sofort lieferbar bei Thalia. Nun bin ich mal sehr gespannt. Hatte ihn vor einiger Zeit vorbestellt.
 
P

Paule

Guest
Wen interessieren eigentlich noch ereader OHNE Beleuchtung? Wer will diesen Murks denn noch haben?


Die Berichterstattung über ereader ohne Licht kann eigentlich eingestellt werden!
 

hille37

New member
Alles eine Frage des Preises. Es gibt durchaus Leser, die auf die Beleuchtung verzichten können, wenn der reader dafür günstiger ist. Zumal die Technik ja wohl noch nicht ganz ausgereift erscheint.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Bis vor Kurzem war es doch auch kein Problem, ohne eingebaute Beleuchtung zu lesen. Warum sollte das plötzlich eine Notwendigkeit sein? Mir gefällt die Beleuchtung zwar auch, aber man kann am eInk Pearl Display auch ohne einer solchen sehr gut lesen.
 

ebcme

Member
Wen interessieren eigentlich noch ereader OHNE Beleuchtung? Wer will diesen Murks denn noch haben?
Vielleicht all jene, die bisher mit Büchern ohne eingebaute Beleuchtung auch keine Probleme hatten? (Wer oft unterwegs in dunkler Umgebung liest, der hat natürlich kaum eine Wahl.)


Als Murks würde ich eher die gegenwärtige Beleuchtungs-Technologie bezeichnen. Solange kein gleichmäßiges Ausleuchten und Vermeidung von Nachteilen beim Lesen ohne Licht sowie Akkulaufzeit möglich sind, sind die ersten Versuche von eingebauter Beleuchtung ganz nett, aber noch nicht das Gelbe vom Ei.
 
Oben