TEST: Bookeen HD Frontlight (Thalia Edition)

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Während Thalia im letzten Jahr noch auf eBook Reader von Sony und den eigenen eher erfolglosen Oyo gesetzt hatte, geht der Buchhändler diesmal in die Vollen und setzt alles daran sich nun endgültig als großer Mitspieler am heimischen eBook-Markt zu positionieren. Das macht Thalia indem man in jeder Preisklasse ein eigenes Gerät anbietet und damit [...]


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Gast

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Hallo Chalid,


danke für den sehr informativen Testbericht! Ich werde mir den Bokeen HD Frontlight bei Thalia selber einmal ansehen.


Bin gespannt auf den Testbericht über den Kindle Paperwhite.


Alles Gute und weiter so!
 

SPF30

Technikfan
wie immer ein guter testbericht. schade, dass die funktionen nicht so gut umgesetzt sind, denn vom display scheint der ja wirklich sehr ordentlich zu sein.
 
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gast

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Guter Bericht, kann ich bestätigen. Meiner hatte keine Qualitätsmängel.


Kleiner Fehler im Text: Der Reader hat 13 Leds, nicht 5.
 
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gast

Guest
SPF30: Ja, das Display ist cool. Hatte zuvor den Kindle 3 Keyboard 2 Jahre lang. Integriertes Licht ist ein Mehrwert, da damit das Gerät schön leicht bleibt.


Ich bin echt zufrieden, glaub der Reader begleitet mich bis zur nächsten signifikanten Display-Innovation. Das wohl bei weitem wichtigste Kriterium für einen EInk Reader.


Und die Blättertasten sind auch Gold wert, mit meinen Schmierfingern muss ich nun nicht dauernd das Display putzen - Wenn man mal ein Buch offen hat, läßt sich alles über die Tasten steuern.


Hoffentlich finden sich auch in Zukunft Hersteller, die elementare Funktionen auf echte Tasten legen. Der von Apfel eingeführte Hype, ja keine Hardwaretasten mehr zu verbauen, freut höchstens die Bildschirmreinigungsmittel-Hersteller am meisten - mich gar nicht.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Dachte zuerst auch, dass es 13 LEDs sind, aber wurde dann darauf aufmerksam gemacht, dass es offenbar nur 5 sind (
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). Hab dann nochmal genauer geschaut und stimme zu - sind eher nur 5 Stück und die hellen Lichtpunkte in der Folie sind nur Lichtleiter oä.


Kann natürlich auch sein, dass es 13 sind ... 😆 Aber spielt letztendlich eigentlich keine große Rolle, oder? 😄
 
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gast

Guest
Chalid


Ich weiß, mir kanns ja egal sein, da ich das Gerät eh hab und zufrieden bin, aber mir ist nach dem Durchlesen der Testberichte zum Kobo Glo und dem PRS-T2 nicht einleuchtend klar geworden, warum du das Gerät mit Gut (1,8) und die anderen beiden mit Sehr Gut (1,4) bewertest.


Auch der Kindle Touch hat ja ein Gut (1,8). Damit postulierst du, es sei egal ob ich dieses Gerät oder den Touch kaufe. Mangels Hardwareeigenschaften (Touch hat keine Beleuchtung UND keine Blättertasten), welche sich nur durch Kauf eines anderen Readers beheben lassen, sehe ich das leider nicht so. Fehlende Funktionalitäten könnten (hoffentlich) von den Herstellern bei all diesen Geräten nachgereicht werden.


Ein bisserl schimmert für mich in deiner Endnote durch, das du großes Pech hattest, ein Gerät zu finden, wo die Qualitätssicherung nicht gerade eine Rauchpause machte. Ist zwar öd, aber wenn ich ein Gerät neu kauf und derartige Mängel tauchen auf, wirds umgetauscht.


Das Gewicht ist falsch angegeben, ja: Hat 192g auf meiner Küchenwaage in Wirklichkeit. Aber auch das ist noch echt leicht, vor allem, wenn man bedenkt, das das Gerät ja keinerlei Lichthülle braucht. Beim Kobo lobst du die geringen Maße und das Gewicht. - Dieser ist mit 185g ganze 7g leichter ☺
Maße Kobo: 157 x 114 x 10 mm Cybook: 166 x 120 x 9,4 mm


Naja, wenn ich was Empfehlen dürfte, wäre das eine Unterteilung der Testbenotungen in Hardware und Firmware Benotungen.


Die Firmware wird ja von einigen Herstellern nachgereicht. - Siehe Kobo, der ja momentan abstürtzt und wohl nur rudimentäre PDF möglichkeiten bietet. Der Touch gleich gar keine. Beim Bookeen solltens wirklich noch was in Richtung Sortierung der Bücher machen, denk ich. Aber der wichtige PDF Reflow für Text-PDF's funktioniert sehr gut. Komplexe PDF's machen abseits von A4 Tablets oder gar Notebooks bzw PC's eh nirgendwo Spaß.


Aber Schluss mit meinem Genörgel: Du machst hier echt coole, fundierte Reviews. RESPEKT


Und ich als reiner Leser bin voll zufrieden mit meinem Impulskauf des Bookeen. Nie mehr ohne Licht und ohne Blättertasten ☺
 

bücherwürmin

New member
Das bläuliche Display (welches ich schon selbst in einer Thalia Filiale unter die Lupe genommen habe) ist für mich leider ein absolutes No-go. Das trägt einfach nicht zum Wohlfühlgefühl bei. Schade, denn im Gegensatz zum Kobo Glo scheint die Software des HD Frontlight ja sehr stabil zu sein und auch die Blättertasten gefallen mir. Entscheidend ist dann für mich persönlich noch die Wörterbuchfunktion, auch wenn die beim Glo ebenfalls alles andere als perfekt ist.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
@gast:


Die Bewertung erfolgt natürlich nicht willkürlich, ist aber sicherlich auch subjektiv. Davon kann man sich leider nicht frei machen. Aber trotzdem muss man halt sagen, dass zwischen der Software von Bookeen und Sony Welten liegen - und die machen sich dann halt auch in der Note bemerkbar. Mir ist schon klar, dass man mit den Testnoten immer Diskussionen auslöst - war noch nie anders 😆 Aber damits ein wenig nachvollziehbarer wird, ein paar Ausführungen:


Wenn man nur lesen will, dann spielt die Feinabstimmung bei der Software keine allzu große Rolle und man greift zum Gerät mit dem besten beleuchteten eInk Display - und da spielt der Bookeen HD Frontlight ganz klar vorne mit. Ich denke das habe ich im Testbericht auch deutlich hervorgehoben.


Aber wenn man eine brauchbare Notizfunktion benötigt, wo man die Notizen auch exportieren kann, schnell setzen will, eventuell auch handschriftlich, sie in einer Übersicht inkl. Suchfunktion und Filter sortieren will, dann sieht man eben den klaren Mehrwert der Sony Software. Ebenso beim Wörterbuch, welches z.B. bei Sony und Amazon deutlich besser funktioniert, als bei Bookeen oder Kobo.


Zusätzlich bietet der Sony einen viel besseren Browser, Android-Erweiterungsmöglichkeiten (wenn man es wünscht) und Evernote Clearly Artikelkonvertierung und -Synchronisation. Eigene Regalfunktion, Onleihe-Ausleihe direkt am Gerät, umfangreiche PDF-Anzeige, usw. ...


Dass mal ein Montagsgerät dabei ist, darüber kann ich hinwegsehen. Dass aber selbst beim dritten Austausch kein tadelloses Gerät ausgehändigt werden kann, ist dann aber schon ein wenig ärgerlich und fließt auch in die Testnote ein - besonders auch deshalb weil der 2012 Cybook Odyssey ebenfalls Verarbeitungsmängel hatte und der 2013 Cybook Odyssey ebenso (wurde auch retourniert).


Die meisten genannten Dinge gelten im Vergleich zum Kobo Glo genauso. Daher der Unterschied in der Testnote. Es fehlt am Bookeen HD Frontlight meines Erachtens am Feinschliff. Es sind halt letztendlich viele Kleinigkeiten die sich summieren. Das macht das Gerät nicht schlecht, aber in vielen Teilbereichen eben schlechter als z.B. den hardwaretechnisch unterlegenen Sony PRS-T2.


Die 7 Gramm Gewichtsunterschied sind natürlich nicht groß und der Bookeen HD Frontlight damit auch weiterhin recht leicht. Negativ ist die falsche Gewichtsangabe dennoch zu nennen (ist allerdings nicht in die Endnote eingeflossen!).


Unterm Strich ist die Testnote 1,8 in meinen Augen auch eine klare Kaufempfehlung und auch wenn andere Geräte etwas besser abschneiden, keineswegs negativ zu werten. Mir persönlich gefällt der Bookeen HD Frontlight aufgrund der Blättertasten und dem besseren Kontrast sogar besser als der Kobo Glo. ☺
 

IchLesWieder

New member
So hab mich registriert, waren meine gast einträge oben. Du hast echt ne super Site hier ☺


@gast:


Die Bewertung erfolgt natürlich nicht willkürlich, ist aber sicherlich auch subjektiv. Davon kann man sich leider nicht frei machen. Aber trotzdem muss man halt sagen, dass zwischen der Software von Bookeen und Sony Welten liegen - und die machen sich dann halt auch in der Note bemerkbar. Mir ist schon klar, dass man mit den Testnoten immer Diskussionen auslöst - war noch nie anders 😆

Ok, eh klar. Trotzdem möchte ich als Verbesserungsvorschag eine Trennung in Hard/Software-Bewertung der Reader bringen.


@gast:
Aber damits ein wenig nachvollziehbarer wird, ein paar Ausführungen:


Wenn man nur lesen will, dann spielt die Feinabstimmung bei der Software keine allzu große Rolle und man greift zum Gerät mit dem besten beleuchteten eInk Display - und da spielt der Bookeen HD Frontlight ganz klar vorne mit. Ich denke das habe ich im Testbericht auch deutlich hervorgehoben.

Ja sehr gut hervorgehoben im Testbericht. Ich als reiner Anwender denk mir halt, die meisten wollen nur lesen. Ich zumindest ☺


@gast:
Aber wenn man eine brauchbare Notizfunktion benötigt, wo man die Notizen auch exportieren kann, schnell setzen will, eventuell auch handschriftlich, sie in einer Übersicht inkl. Suchfunktion und Filter sortieren will, dann sieht man eben den klaren Mehrwert der Sony Software. Ebenso beim Wörterbuch, welches z.B. bei Sony und Amazon deutlich besser funktioniert, als bei Bookeen oder Kobo.


Zusätzlich bietet der Sony einen viel besseren Browser, Android-Erweiterungsmöglichkeiten (wenn man es wünscht) und Evernote Clearly Artikelkonvertierung und -Synchronisation. Eigene Regalfunktion, Onleihe-Ausleihe direkt am Gerät, umfangreiche PDF-Anzeige, usw. ...

Der Sony scheint für die Profis, welche Inhalte aktiv bearbeiten, gemacht.


@gast:
Dass mal ein Montagsgerät dabei ist, darüber kann ich hinwegsehen. Dass aber selbst beim dritten Austausch kein tadelloses Gerät ausgehändigt werden kann, ist dann aber schon ein wenig ärgerlich und fließt auch in die Testnote ein - besonders auch deshalb weil der 2012 Cybook Odyssey ebenfalls Verarbeitungsmängel hatte und der 2013 Cybook Odyssey ebenso (wurde auch retourniert).

Das wußte ich nicht, die rauchen echt zuviel in der Qualitätssicherung bei Bookeen ☺


@gast:
Die meisten genannten Dinge gelten im Vergleich zum Kobo Glo genauso. Daher der Unterschied in der Testnote. Es fehlt am Bookeen HD Frontlight meines Erachtens am Feinschliff. Es sind halt letztendlich viele Kleinigkeiten die sich summieren. Das macht das Gerät nicht schlecht, aber in vielen Teilbereichen eben schlechter als z.B. den hardwaretechnisch unterlegenen Sony PRS-T2.


Die 7 Gramm Gewichtsunterschied sind natürlich nicht groß und der Bookeen HD Frontlight damit auch weiterhin recht leicht. Negativ ist die falsche Gewichtsangabe dennoch zu nennen (ist allerdings nicht in die Endnote eingeflossen!).


Unterm Strich ist die Testnote 1,8 in meinen Augen auch eine klare Kaufempfehlung und auch wenn andere Geräte etwas besser abschneiden, keineswegs negativ zu werten. Mir persönlich gefällt der Bookeen HD Frontlight aufgrund der Blättertasten und dem besseren Kontrast sogar besser als der Kobo Glo. ☺

Ich weiß, ich jammer eh auf hohem Niveau rum. Nachtdem ich eh nur 15 Jahre auf die Einführung brauchbarer, bezahlbarer eInk Reader gewartet hab.


Für mich war halt ausschlaggebend das Licht, die Hardwaretasten und die Möglichkeit die immer leider noch zahlreich kursierenden Text PDF's ohne irgendwelche Konvertierungen halbwegs vernünftig zu lesen. Beim Kindle mußte ich ja dafür Duokan 2012 parallel installieren, was auch nicht jedermanns Sache ist.


PS: Das leicht bläuliche Licht stört mich ebenfalls nicht. Ich seh eh keinen Einsatzzweck, wo man es voll aufdrehen muss. Für empfindliche User sollten die Hersteller vielleicht RGB-Leds einbauen und ein Menü um die Farbtöne einzustellen.


Wow Evernote Clearly kannte ich nicht, hab das Firefox plugin grad installiert. Super
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Hallo Chalid,


ich war so frei und habe Deinen Testbericht in meinen Blogartikel »Inaugenscheinnahme des Bookeen Cybook Odyssey HD FrontLight bei Thalia« als Link eingebunden.


Guter Bericht, danke schön. ☺


Viele Grüße
Martina
 
B

blogausgraz

Guest
Hi,
ich habe seit 1 1/2 Wochen einen Bookeen HD, gekauft bei Thalia ausgepackt und ohne Fehler. Das Display ist sauber, die Tasten links und rechts haben den selben Abstand zum Gehäuse, also alles wie es sein soll.


Die Software hat allerdings eine kleine Macke, es kann vorkommen, das das Vorblättern manchmal harkt. Blättert man dann weiter, wird eine Seite übersprungen. Komischerweise kommt das nur bei Adobe DRM Büchern vor. Bücher, die über Calibre konvertiert wurden laufen ohne Fehler.


Ich hatte vorher ein Kindle, Kindle Touch und einen Kobo Touch aber der Bookeen HD Frontlight ist der beste Reader. Das kaufen von Büchern ist wirklich einfach und funktioniert ohne Probleme.
 
D

Dimitri

Guest
{PDF-Dateien können über den Browser direkt heruntergeladen werden, ePub- oder ACSM-Dateien leider nicht.}


Könnte das jemand noch einmal testen? Der Vorgänger konnte (meines Wissens) damit umgehen und Bücher direkt von der Onleihe laden.
Möglicherweise ist es ein Schutz, damit keine Bücher geladen werden wenn der Reader nicht mit einer Adobe-ID verknüpft ist.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Habe es gerade nochmal probiert. Reader ist autorisiert, die ACSM-Datei wird einfach in der XML-Ansicht geöffnet, die EPUB-Datei als unleserliche Zeichenkette.
 
A

alex2435

Guest
Bei der onleihe ist er im Gegensatz zum Odyseey als Gerät zum direkten Herunterladen über wifi nicht mit aufgeführt. vgl hierzu:


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D

Dimitri

Guest
Danke.
Das ist ja dann eine Verschlechterung der Software. Schade, besonders dafür wäre Wifi und Touch ja gerade gut.
Dann kann man auch keine eigenen Bücher im epub Format laden, wenn man den Calibre Server oder Calibre2opds laufen hat.
Ist das richtig?
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ja, ist richtig. In der aktuellen Version kann man wie gesagt nur PDF-Dateien herunterladen ... ☹
 
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