CES 2013: YotaPhone mit Dual LCD und eInk-Display im Hands-On [Video]

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Schon vor rund einem Monat haben wir über das YotaPhone berichtet, welches nicht nur einen regulären 4,3 Zoll LCD-Bildschirm auf der Vorderseite hat, sondern auch ein 4,3 Zoll eInk-Display auf der Rückseite. Besonders mit dieser ungewöhnlichen Hardwareaustattung machte das Smartphone von sich reden. Auch auf der CES 2013 war der Hersteller des Geräts vertreten und [...]


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Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Hallo Chalid,


eInk finde ich sehr interessant zum reinen Lesen, daher bevorzuge ich meinen Reader hierfür unserem Nexi jederzeit.
Allerdings finde ich 4,3 Zoll zum Lesen auf Dauer zu klein.
Interessant wäre für mich dann eher ein 7-Zoll-Tablett mit einem 2 eInk-Bildschirm.


Mal schauen, was die Zukunft hier noch so alles bringt.


Viele Grüße
Martina
 

trampolinum

New member
Danke für das Video.
Ich denke nicht, dass die Stromersparnis sehr groß sein kann, wenn dann doch ein LCD(?)-Display zusätzlich eingebaut ist.
Ich warte auf das Onyx-eInk-Handy und hoffe, dass es mit beleuchtetem Bildschirm kommt, ähnlich wie die beleuchteten eReader.
 

firstmattheo

New member
Mir gefällt dieses 2 in 1 sehr gut und wenn ich sehe, das Kobo Textr und co Minireader mit 5’’ Display bringen dann ist für den Lesesnack zwischendurch so ein Smartphone super.
Man bedenke die Möglichkeiten mit einer Cloudbasierten App: An der Supermarktkasse den spannenden Krimi weiterlesen und zu Hause auf dem Reader an der Stelle weiterlesen wo man aufgehört hat. Super.
Ich möchte mir ein Leben ohne Smartphone nicht mehr vorstellen und doch wollte ich immer ein allinone Gerät, um nicht so viel herumzuschleppen.
Mal sehn ob dieses Gerät je verfügbar wird, am besten mit Vertrag.
Wir erfahren es genau hier bei cme.at
Witzig zu beginn habe ich YodaPhone gelesen 😉
 
P

Piepmatze

Guest
Jaja, an der Supermarktkasse lesen und damit den ganzen Kaufvorgang erheblich verlangsamen ... die anderen Käufer werden es dir sicherlich \"danken\" ...


Und wer sooo sehr von einem Smartphone abhängig ist, sollte umgehendst einen Arzt aufsuchen ...
 

sento

New member
Jaja, an der Supermarktkasse lesen und damit den ganzen Kaufvorgang erheblich verlangsamen ... die anderen Käufer werden es dir sicherlich \"danken\" ...


Und wer sooo sehr von einem Smartphone abhängig ist, sollte umgehendst einen Arzt aufsuchen ...
Am besten man entspannt sich und wird ruhiger. Was so schlimm daran ist nebenbei auf dem Smartphone etwas zu lesen, wenn es an der Kasse nicht weiter geht erschließt sich mir nicht. Die zwei Minuten, die du vielleicht länger warten musst, werden nicht dein Untergang sein.
Vielleicht sollte ich auch einen Arzt aufsuchen. Ich benutze meinen Reader an Orten wo ich mir sonst die Beine in den Bauch stehe. Nichts anderes will ja der von dir Gescholtene mit seinem Smartphone an der Kasse. Was ist mit diesen notorischen Buchlesern? Die diese gedruckten Dinger auspacken, kaum dass es nicht vorangeht und sich langweilen?
Hoffentlich bleibt noch jemand übrig der nicht in dieser oder jener Art von irgendeinem Gerät oder Gegenstand ein wenig abhängig ist. Ich sollte demnächst bei meinem Hausarzt bereits einige Jahre im voraus einen Termin buchen. Es wird wohl sehr voll werden...
 

DarkAngel84

New member
So ein kombiniertes Gerät finde ich auch sehr interessant.
Ich bin gespannt wie sich solche Geräte in Zukunft weiter entwickeln werden. Bestimmt ist es sehr komfortabel, wenn man irgendwann ein Gerät hat mit dem sich mehrere Funktionen (ebook Reader, Tablet) vereinen lassen.
 

luke4188

New member
Ich denke auch dass diese kombinierten Geräte die Zukunft sind. Weiß jemand von irgendwelchen Hinweisen darauf, wann so ein kombinertes GErät in der Größe eines Tablets (also knapp 10 Zoll) auf den MArkt kommt?
 

Lillian

New member
Also ich bin ja eigentlich kein Smartphone-Fan. Mein ganz normales Handy reicht mir. Aber dieses Gerät finde ich schon interessant - überall lesen zu können, ohne Reader oder Buch zusätzlich mitschleppen zu müssen... ein Traum! 😄
 

Polo

New member
Offensichtlich bin ich zu arm. Das Ding wird um die t€ 400 kosten. Das werde ich mir nicht antun. Mein altes eierFon und mein Pyrus werden wohl bis an das Ende meines Lebens halten, wobei ich mir bei dem EierFon nicht so sicher bin. Wegen des Akkus.
 
O

ottischwenk

Guest
Ich denke auch dass diese kombinierten Geräte die Zukunft sind. Weiß jemand von irgendwelchen Hinweisen darauf, wann so ein kombinertes GErät in der Größe eines Tablets (also knapp 10 Zoll) auf den MArkt kommt?
1 Kg, €700, Akkulaufzeit 8 Stunden - uninteressant
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ein Plastiklogic Display wiegt wohl nicht besonders viel und sofern man den LCD-Bildschirm deaktivieren kann, würde wohl auch die Akkulaufzeit signifikant besser sein 😉


Aber zumindest kostentechnisch stimme ich dir zu: Wird sich einfach nicht in attraktiven Preisregionen bewegen, weshalb man sowas wohl nicht so bald (wenn überhaupt) zu Gesicht bekommen wird.
 
O

ottischwenk

Guest
Ein Plastiklogic Display wiegt wohl nicht besonders viel
Ich würde es nicht unterschätzen. Die Innereien und das Gehäuse eines 10"Readers wiegen auch nicht besonders viel

und sofern man den LCD-Bildschirm deaktivieren kann, würde wohl auch die Akkulaufzeit signifikant besser sein 😉
Und nur einen Kern von vieren betreiben und die Taktfrequenz runtersetzen. Hmmm - wofür dann ein Tablet?

Aber zumindest kostentechnisch stimme ich dir zu: Wird sich einfach nicht in attraktiven Preisregionen bewegen, weshalb man sowas wohl nicht so bald (wenn überhaupt) zu Gesicht bekommen wird.
Falls man überhaupt auf diesen Preis kommt
 
G

Gast

Guest
Schade, dass niemand an einem minimalistischen Billig-ePaper-Handy mit Lesefunktion zu arbeiten scheint. Dabei hatte man schon 2006 im Motorola F3 ePaper-Technik verbaut und damit hervorragende Akkulaufzeiten erzielt, wenn es auch nicht zum Lesen geeignet war. Heutzutage sollte es völlig problemlos möglich sein, ein minimalistisches Smartphone mit einem europäischen Endverbraucherpreis von deutlich unter 100 EUR zu bauen, wenn man auf die Tatsache schaut, dass man einen Pyrus mini für 50 EUR kaufen kann und man billige Handys um 20 EUR bekommt. Da fragt man sich, wieso es da keine Kombination gibt. Würde sich wegen des Bildschirms auch wunderbar für mobile Indernetauskünfte eignen, sei es, dass man einen Fahrplan oder eine Straßenkarte oder Ähnliches braucht.
 
U

Unregistriert

Guest
Es gibt doch bereits Smartphones für um die oder sogar unter EUR 100,00.

Aber wohl nicht mit ePaper-Display? Dass man wohl auch Dual-Sim-Handys mit vollflächigem LCD-Bildschirm um $35 direkt aus China bekommen kann, habe ich auch gesehen, konstruktionsbedingt vermutlich mit Abstrichen bei der Akkulaufzeit oder sonstigen Punkten. Was ich mir wünschen würde, wäre ein Smartphone, das nicht trendig sein will, sondern mal konsequent auf Nützlichkeit hin optimiert ist. Das kann dann ruhig auch etwas mehr kosten, doch die Mondpreise, die man im Laden unter die Handys schreibt, sind meines Erachtens völlig ungerechtfertigt, angesichts der verbauten Technik und aufgespielten Software. Mitunter fragt man sich auch, wieso manches Handy locker teurer ist als ein doppelt oder dreifach großes Tablet. Und natürlich auch, wieso in Tablets angesichts der Gerätepreise noch vielfach keine SIM-Steckplätze vorgesehen sind. Wirklich teuer sollte deren Einbau ja nicht sein, angesichts der Preise von Billighandys.
 
G

Gast

Guest
Um nochmal die Sachlage zu verdeutlichen, sei empfohlen, einfach einmal die Bestsellersektion einer Direktverkaufsplattform aus Fernost (etwa [0]) aufzurufen und sich die die Handys dort anzuschauen. Drei der vier Geräte, die sich vorhin dort fanden ([1], [2], [3]) sind offenbar bereits inklusive Versand aus China für um die $25 zu haben (die ließen sich wegen des geringen Wertes sogar leicht zoll- und einfuhrumsatzsteuerfrei importieren). Zwar handelt es sich softwaretechnisch nicht wirklich um Smartphones, jedoch sieht man anhand der Ausstattung (3,2-Zoll-Touchdisplay, zwei SIM-Slots), wie wenig die Hardware im Grunde kostet.


Dass smartphonetaugliche Hardware auch nicht viel teurer wäre, lässt sich auch leicht einsehen. Vor vielleicht einem halben Jahr bekam man geeignete SoCs wie den Allwinner A10 für $5 bis $10 (nachzulesen etwa bei [4]). Kleine Heim-Mediabox-Computer mit diesem Chip nebst ein bisschen RAM und Flash-Speicher in der Größenordnung, wie man sie in eReadern findet, oder besser, gibt es auch für unter $35 (beispielsweise [5]). Heute würde man für denselben Preis mit Sicherheit auch einen Dual-Core-Prozessor bekommen.


Auf dieser Seite war zudem zu lesen, dass die Herstellungskosten eines Kindle 4 im Jahre 2011 auf etwa $84 geschätzt wurden (siehe [6]), wobei auf den Zusammenbau nicht mal $6 entfielen. Schaut man sich den Verkaufspreis des Pyrus mini an und geht davon aus, dass die kompaktere Bauweise lediglich zu Materialeinsparungen führen konnte, so wäre selbst bei ähnlichen Personalkosten fürs Zusammensetzen deren Anteil an den gesamten Produktkosten noch immer unter zehn Prozent.


Angesichts dieser Zahlen sollte es im Jahre 2013 also überhaupt kein Problem sein, ein Top-Smartphone in der Größe des Pyrus Mini für unter $100 zu bauen. Menschenunwürdige Arbeitsbedingungen zu Nieriglöhnen gehören dann natürlich noch abgestellt. Also nochmal 50 Euro draufpacken. Über den zehnfachen Lohn, den man damit auszahlen könnte, würden sich die Arbeiter bestimmt freuen. Wobei man andererseits auch nochmal nachfragen kann, wie hoch denn die derzeitigen Materialkosten tatsächlich sind. Immerhin scheint man den Raspberry Pi ja inzwischen sogar in Großbritannien kostendeckend produzieren zu können.


Unterm Strich kann man sich über die derzeitige Marktlage in Europa jedenfalls eigentlich nur aufregen.


[0]
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[1]
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[2]
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[3]
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[4]
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[5]
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[6]
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