Thalia baut eBook Reader Verkaufsflächen aus

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Der Tolino Shine ist zwar schon einige Monate auf dem Markt, aber bisher waren die dem eBook Reader zugestandenen Verkaufsflächen nicht immer so groß, wie sie es hätten sein können. In den vergangenen Wochen hat sich Thalia dem Mangel gewidmet und den eReading-Platz in allen Filialen modernisiert und erweitert. In 11 Filialen wurde die Verkaufsfläche [...]


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Chalid

Administrator
Teammitglied
Ja, das Konzept ist nicht neu und wird auch in Großbritannien bei Amazon und Kobo Partnern bereits (vermutlich erfolgreich) eingesetzt. Bei Media Markt kennt man das ja auch ganz besonders von Samsung, Sony, Nokia und Apple. Die haben je nach Markt ebenfalls z.T. riesige Verkaufsflächen in denen viele Produkte des Unternehmens gesammelt ausgestellt sind.
 

Blume

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Bisher war es ja eher so, daß der Reader als Feind des Buchhandels angesehen wurde. So langsam, setzt sich aber doch die Überzeugung durch, daß as Ebook der letzte Rettungsanker für die Buchbranche ist.
Thalia hat das wohl auch langsam begriffen.
 

Krimimimi

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Außerdem gibt es auch noch Menschen, die sich zwar für das Lesen mit einem Ebook- Reader interessieren, aber kein Internet und/ oder keinen PC haben.
Einmal habe ich ein Beratungsgespräch bei Thalia belauscht. Da wurde gesagt, man könne ich auch die Ebooks in der Filiale aufspielen lassen. Das wäre für manch einen die Möglichkeit, Ebooks zu lesen.
 

Rys

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Außerdem gibt es auch noch Menschen, die sich zwar für das Lesen mit einem Ebook- Reader interessieren, aber kein Internet und/ oder keinen PC haben.
Einmal habe ich ein Beratungsgespräch bei Thalia belauscht. Da wurde gesagt, man könne ich auch die Ebooks in der Filiale aufspielen lassen. Das wäre für manch einen die Möglichkeit, Ebooks zu lesen.
Evtl. auch für die sehr interessant, die ihre Ebooks lieber anonym kaufen würden.


Wobei mir alllerdings grad nicht so ganz klar ist, wie gebau das eBook-Kaufen und insb. das Aufspielen in der Filiale funktionieren soll?
Es gibt ja das Konzept, dass der Reader eine eigene Emailadresse hat, an die das Buch dann geschickt wird. Aber das haben bisher ja nur wenige, und die Thalia-Reader gehören meines Wissens nicht dazu.
 

ebooker

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Wie funktioniert das dann mit dem ADE DRM?

Die arbeiten mit eigenen DRM zumindest dann wenn die Geräte über die W-LAN aufs Gerät gespielt werden. Trotzdem müssten die dann die Zugangsdaten des Kunden haben. Anonym Ebooks kaufen geht halt nur bei den Piraten. Selbst DRM-frei würde so nicht gehen, denn was für ein Wasserzeichen sollten die dann einbauen?
 

Dirk

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Ich denke ja, aber so ganz genau kenne ich mich nicht aus.


Vielleicht hilft dies weiter
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Sehr interessant (danke für den Link),
im Prinzip könnte man sogar sagen dass, sollte der ach so offene Tolino diesen vermuteten Weg gehen:
- \"Cloud-DRM\"
- \"Zwangs-Cloud\",
weiter am Ausbau und sogar Erweiterung der Digitalen RechteMinderung gearbeitet wird.


Das wäre äußerst bedauerlich, aber sicher nicht unwahrscheinlich und würde mich mit der Telekom als Partner im \"Konsortium\" auch nicht verwundern.
 

Krimimimi

New member
Soweit ich weiß, lassen sich die Ebooks, die über eine Vendor- ID gekauft wurden, aber nochmals am PC über den Kundenbereich mit der normalen Adobe- ID herunterladen.


Im Grunde halte ich ohne nichts davon, Ebooks direkt am Gerät zu kaufen. Aber in besonderen Fällen, also wenn Leute keine Möglichkeit Ebooks auf den Reader zu bekommen oder es nicht hinbekommen, und sie bereit wären dafür in den Laden zu gehen, dann fände ich das schon sinnvoll.
 

Rys

New member
Im Grunde halte ich ohne nichts davon, Ebooks direkt am Gerät zu kaufen. Aber in besonderen Fällen, also wenn Leute keine Möglichkeit Ebooks auf den Reader zu bekommen oder es nicht hinbekommen, und sie bereit wären dafür in den Laden zu gehen, dann fände ich das schon sinnvoll.
Dann müsste aber wirklich gleich alles dort gemacht werden können, also inklusive Ersteinrichtung von Adobe auf dem Reader.


Edit: Oder was da auch immer dann für dieses neue Tolino-Allianz/Telekom/Thalia DRM System nötig sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dirk

New member
Soweit ich weiß, lassen sich die Ebooks, die über eine Vendor- ID gekauft wurden, aber nochmals am PC über den Kundenbereich mit der normalen Adobe- ID herunterladen.


Im Grunde halte ich ohne nichts davon, Ebooks direkt am Gerät zu kaufen. Aber in besonderen Fällen, also wenn Leute keine Möglichkeit Ebooks auf den Reader zu bekommen oder es nicht hinbekommen, und sie bereit wären dafür in den Laden zu gehen, dann fände ich das schon sinnvoll.

Im Laden eBooks zu kaufen, bzw auf den Reader zu laden, halte ich auch für eine erstrebenswerte Möglichkeit. Dennoch ist die Umsetzung entscheidend. Das Tolino-Konsortium scheint mit dem bestrittenen Weg die Grundlage einer möglichen weiteren Rechteminderung zu schaffen. Heute noch optional, jedoch schon mehr oder weniger, dann zwingend an die Cloud gekoppelt...


Der Weg der kleinen Schritte, versüßt mit vermeintlicher Einfachheit, oder kleinen Boni ist doch hinlänglich erprobt und führt (so denn angestrebt) für den Kunden \"schmerzlos\" in eine schöne neue Kundenbindung nebst \"nützlicher\" Profilbildung. Mit der Telekom als Partner ist das verknüpfbare Potential nicht unbedeutend.
Heute \"nützlich\" und optional...
Morgen nur noch \"nützlich\" für...
 

JulesWDD

Active member
Anonym Ebooks kaufen geht halt nur bei den Piraten.

Anonym mag das sein -wobei ich mir da auch nicht sooo sicher wäre, aber mit \"kaufen\" hat das definitiv nichts zu tun ...
:cool:
 
U

Unregistriert

Guest
Sehr interessant (danke für den Link),
im Prinzip könnte man sogar sagen dass, sollte der ach so offene Tolino diesen vermuteten Weg gehen:
- \"Cloud-DRM\"
- \"Zwangs-Cloud\",
weiter am Ausbau und sogar Erweiterung der Digitalen RechteMinderung gearbeitet wird.


Das wäre äußerst bedauerlich, aber sicher nicht unwahrscheinlich und würde mich mit der Telekom als Partner im \"Konsortium\" auch nicht verwundern.

Auf DRM setzen doch vor allem die Verlage, nicht die Händler. Letztere müssten doch davon eher genervt sein, weil sie dadurch nur schlechte Presse bekommen, wenn da mal wieder was nicht funktioniert, und Kundenklagen zuerst beim Händler landen, der das Zeug aber bloß verkauft. Die Verlage sind wahrlich nicht die Hellsten, wenn sie sich vom Adobe-Marketing ein wirkungsloses Produkt andrehen lassen.


Was den Cloud-Speicher angeht, der ist doch bloß ein Service. Hätte man ihn weglassen sollen? Dass er natürlich nicht unproblematisch ist, was DAtensammelei angeht, ist natürlich vollkommen richtig.
 
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