PocketBook Ultra geleaked: E-Ink Carta, neues Design und eine Kamera

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Erst vorige Woche ist der erste wasserdichte eBook Reader von PocketBook vorzeitig geleakt und nun folgt schon der Nächste. Wie die italienische Seite Eeevolution ausgegraben hat, zeigt sich der*PocketBook Ultra bei Red Dot 21. Es handelt sich um das bisher namenlose Flaggschiff von Pocketbook, das in die eigentlichen Fußstapfen des Touch Lux tritt. Wie immer [...]


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U

Unregistriert

Guest
Die Kamera brauche ich zwar nicht, aber die Eink-Carta und mit verbesserter Beleuchtung nehme ich gerne. ☺ Scheint eine brauchbare Alternative zum Kindle Paperwhite zu sein. Ich hoffe nur der Preis wieder eher an den 149€ als an den 179€ liegen.
 

SPF30

Technikfan
\\\"Der Preis wird in Anbetracht des Kameramoduls vermutlich im Bereich zwischen 149 bis 179 Euro liegen.\\\"


ich hoffe dass die kamera nicht schuld am hohen preis ist. dann hätte man sich besser weglassen sollen um auch preislich mit der konkurrenz mithalten zu können.


ansonsten gefällt mir das design aber sehr gut und wenn die beleuchtung so gut ist wie in eurem touch lux 2 bericht, dann werde ich meinen kindle pw wohl in frührente schicken 😆
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Vorausgesetzt das Gerät kommt wirklich in dieser Form, dann vermute ich, dass die Kamera auch dazu dient, den Anspruch als Premium-Gerät zu unterstreichen. Nach dem Motto: \\\"Sowas gibt\\\'s nur bei uns\\\".


E-Ink Carta dürfte (deutlich) teurer sein als E-Ink Pearl und der einzige Grund warum Amazon den Paperwhite 2 zum alten Preis anbieten kann, ist entweder eine höhere Subventionierung oder ein besonderer Deal mit der E-Ink Holdings. So gesehen hätte der PocketBook Ultra in jedem Fall mehr gekostet als der Paperwhite 2.


Ein Kameramodul ist nicht so teuer. Von daher halte ich es für möglich, dass man dieses als Alleinstellungsmerkmal benutzen könnte, um den ohnehin höheren Preis besser rechtfertigen zu können. Ich gehe daher auch eher vom Preis zwischen 149 und 159 Euro aus.


Das ist aber natürlich nur Spekulation ... 😉
 

ebooker

New member
Denn Sinn der Kamera verstehe ich wirklich nicht. Es gab schon mal einen Reader mit Kamera. Den Acer Lumiread oder so ähnlich. Da konnte man den Barcode von Büchern scannen und dann das Ebook kaufen. Ist geflopt.


Und für 179 Euro kann das dem neuen Gerät von Pocketbook auch passieren.


Gesendet mit meinem C64
 

Forkosigan

Member
Denn Sinn der Kamera verstehe ich wirklich nicht. Es gab schon mal einen Reader mit Kamera. Den Acer Lumiread oder so ähnlich. Da konnte man den Barcode von Büchern scannen und dann das Ebook kaufen. Ist geflopt.


Und für 179 Euro kann das dem neuen Gerät von Pocketbook auch passieren.


Gesendet mit meinem C64

Geflopt hat er nicht wegen Kamera, bzw. wenn man Marktsituation von 2010 beachtet, hat sich Acer relativ gut verkauft.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Denn Sinn der Kamera verstehe ich wirklich nicht. Es gab schon mal einen Reader mit Kamera. Den Acer Lumiread oder so ähnlich. Da konnte man den Barcode von Büchern scannen und dann das Ebook kaufen. Ist geflopt.


Und für 179 Euro kann das dem neuen Gerät von Pocketbook auch passieren.

Der Preis ist reine Spekulation. Die Nennung sollte nur dazu dienen, das Gerät in Relation zu den aktuell erhältlichen zu setzen. Ich gehe eher von 149 Euro bis 159 Euro aus. Aber man kann ja nie wissen ...


Zur Kamera: Der Acer LumiRead ist zu einer Zeit erschienen, wo eBook Reader noch ein Nischenprodukt waren. Da haben sich einfach grundsätzlich weniger Leute für so ein Gerät interessiert, zumal der damalige Platzhirsch Sony war. Daran würde ich den möglichen Erfolg des PocketBook Ultra also nicht unbedingt messen.


Abgesehen ist ja eh nicht gesagt, ob das Gerät wirklich in der Form kommt 😉
 

ebooker

New member
Naja ich brauch keine Kamera am Reader. Und Texte kann ich mit der sicherlich besseren Kamera am Smartphone fotografieren und per WLAN auf den Reader bringen.


An OCR mag ich nicht recht glauben. Schon teure Software wie Finereader läuft nicht fehlerfrei schon gar nicht mit Fotos. Freie OCR-Software macht noch mehr Fehler.


Außer dem Unsinn mit der Kamera sieht es ganz gut aus.


Gesendet mit meinem C64
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Die Kamera werden wohl die wenigsten wirklich brauchen. Siehe meine Spekulation dazu weiter oben.


Aber mal abwarten, was man wirlich damit machen kann und wie gut es funktioniert.
 

ebooker

New member
Die Kamera werden wohl die wenigsten wirklich brauchen. Siehe meine Spekulation dazu weiter oben.

Nur davon hab ich ja nichts. Ich hab den einzigen Reader mit Kamera was bin ich cool.
:cool:



Man on man. Ich will nur lesen mit einem Reader. Und weder Facebook nutzen noch Fotos schießen. Wenn das Gerät wenigstens Kaffee kochen könnte. 😆


Ich hoffe mal dass es auch eine Version des neuen Modells ohne Kamera gibt.


Sieht nach den Photos aber so aus als könne man das Gerät und die Kamera trennen. Scheint so eine Art Rückencover mit Kamera zu geben.


Bin mal gespannt. Auch auf das Gewicht.


Gesendet mit meinem C64
 
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Whooomaster

New member
Als großer Fan von Pocketbook freue ich mich schon sehr drauf ☺ insgesamt hört sich das ganze sehr gut an, ich hoffe nur das es preislich noch OK ist.
 
G

graus

Guest
Sieht doch gut aus. Ich verstehe nicht warum die Kamera gleich schlecht gemacht wird. Wartet doch mal ab was das Ding überhaupt kann. OCR Software ist meiner Meinung fix dabei: ABBYY hat nämlich eine eigene Texterkennungsengine für Linux im Angebot und PocketBook unterhält sowieso schon Geschäftsbeziehungen dorthin mit dem Lingvo Wörterbüchern.


Und wenn ich mir diese Vergleichstabelle ansehe, dann scheint die ABBYY OCR für typische Schriftarten sogar sehr gut zu sein. Außer bei der handschriftlichen Font hat die Engine 100% Erfolgsrate.
 
F

Flobber

Guest
OCR wird doch eigentlich nur benötigt, wenn man ganze Bücher abknipst und danach aufbereiten möchte. Ich sehe die Kamera eher als virtuellen Photokopierer - Anfahrtskizze oder Innenstadtplan einscannen, Fahrplan an der Bushaltestelle, einen Artikel aus einem Magazin, etc. OCR wäre da unnötig.


Wünschenswert wäre ein Fokusbereich von Visitenkarte bis A4 mit mind. 5 Megapixel. Und wichtig: das Bild muss beim Stand-by auf dem Display stehen bleiben!
 

ebooker

New member
SUnd wenn ich mir diese Vergleichstabelle ansehe, dann scheint die ABBYY OCR für typische Schriftarten sogar sehr gut zu sein. Außer bei der handschriftlichen Font hat die Engine 100% Erfolgsrate.

100 % ist falsch. Das mag es geben. Bei einer optimalen Quelle und einem kurzen Text (Jupp. Deine Vergleichstabelle zeigt mir. Es ist ein extrem kurzer Text). Jeder der mal Texte digitalisiert hat weiß dass es falsch ist. Ich hab bei der Digitalisierung von gemeinfreien Texten mitgearbeitet. Da werden die besten Scanner und die beste OCR-Software verwendet und der Text wird von vier Leuten gegegelesen. Und: Es gibt immer noch OCR-Fehler im Text. Ich hatte selbst schon Fotos gemacht und per Finereader digitalisieren lassen. Das geht weit schlechter als gescannte Texte. Hängt sicherlich von der Kamera ab. Ich bzweifle aber dass Pocketbook in den E-Reader eine bessere Kamera einbaut als in so einem Smartphone.


OCR wird doch eigentlich nur benötigt, wenn man ganze Bücher abknipst und danach aufbereiten möchte. Ich sehe die Kamera eher als virtuellen Photokopierer - Anfahrtskizze oder Innenstadtplan einscannen, Fahrplan an der Bushaltestelle, einen Artikel aus einem Magazin, etc. OCR wäre da unnötig.


Wünschenswert wäre ein Fokusbereich von Visitenkarte bis A4 mit mind. 5 Megapixel. Und wichtig: das Bild muss beim Stand-by auf dem Display stehen bleiben!



Auch das halte ich für unnötig. Da haben andere Reader das bessere Konzept. Anschluß an Pocket (Kobo) oder Evernote (Sony). Da kann man die Text mit Smartphone kopieren und per W-LAN übertragen. Es ist also keine Kamera am E-Reader nötig.
 
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Forkosigan

Member
100 % ist falsch. Das mag es geben. Bei einer optimalen Quelle und einem kurzen Text (Jupp. Deine Vergleichstabelle zeigt mir. Es ist ein extrem kurzer Text). Jeder der mal Texte digitalisiert hat weiß dass es falsch ist. Ich hab bei der Digitalisierung von gemeinfreien Texten mitgearbeitet. Da werden die besten Scanner und die beste OCR-Software verwendet und der Text wird von vier Leuten gegegelesen. Und: Es gibt immer noch OCR-Fehler im Text. Ich hatte selbst schon Fotos gemacht und per Finereader digitalisieren lassen. Das geht weit schlechter als gescannte Texte. Hängt sicherlich von der Kamera ab. Ich bzweifle aber dass Pocketbook in den E-Reader eine bessere Kamera einbaut als in so einem Smartphone.


Auch das halte ich für unnötig. Da haben andere Reader das bessere Konzept. Anschluß an Pocket (Kobo) oder Evernote (Sony). Da kann man die Text mit Smartphone kopieren und per W-LAN übertragen. Es ist also keine Kamera am E-Reader nötig.

Es sind jetzt reine Spekulationen. Wenn das Gerät auf den Markt kommt, wird erst klar, welche Technische Eigenschaften es hat, und wie gut alles funktioniert.
 

Krimimimi

New member
Das Carta- Display ist interessant für mich, eine Kamera nicht. Rückwärtige Blättertasten finde ich eher ungünstig, weil ich mit Hülle lese. Aber vielleicht bekommt dieses Gerät ja auch einen \"Deckel\" ähnlich wie der Sony T3 oder wie es den bei einem Pocketbook (360?) schon mal gab.


Für mich käme es auf den Preis an. 179€ werde ich sicher nicht zahlen. Wenn das Gerät wirklich zu einem hohen Preis kommt, dann kann man immerhin noch auf ein abgespecktes Modell (ohne Kamera) zu einem späteren Zeitpunkt hoffen.
 

ebooker

New member
Mal was anderes:
Wenn man die Beiden Bilder im Artikel betrachtet, merkt man dass es irgendeine Schale ist in der man den Reader steckt und in der Schale ist die Kamera. Nun fragt sich was das bedeuten soll?


Akku in der Schale/Cover?
Bloßes Cover?
Dockingstation?
 

Altschneider

New member
Eine Kamera? Prima, dass wirft dann wieder ganz neue urheberrechtliche Probleme auf.
Und diesen Reader werden viele nicht mit zur Arbeit nehmen dürfen, oder müssen die Kamera abkleben - bei den vielen Firmen, die auch Foto-Handys nicht gestatten.
Nix isses mit Premium-Reader für die Mittagspause.
 
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