Wird der Kobo Aura H2O von Sony gebaut?

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Vor wenigen Tagen haben wir davon berichtet, dass der nächste eBook Reader von Kobo wohl auf den Namen Aura H2O hören wird. Das Gerät soll laut Leak über eine IP67-Zertifizierung verfügen und somit wasserdicht und staubgeschützt sein. Die Informationen dazu stammen von dem bekannten Technik-Experten "Evleaks", der laufend noch nicht veröffentlichte Produktneuheiten vorab der Öffentlichkeit [...]


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sento

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Es hätte keinen finanziellen Reiz und würde der gegenwärtigen Geschäftsstrategie von Sony zuwiderlaufen einen eBook-Reader in Kooperation herzustellen. Sie haben dabei rein gar nichts zu gewinnen und sind technisch nicht auf der Höhe.
Am wahrscheinlichsten ist ein kompletter Ausstieg und Verscherbelung von dem was sich noch aus dem Bereich zu verscherbeln lohnt.
 

Chalid

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Teammitglied
Ja, zur bisherigen Geschäftsstrategie würde es nicht passen ganze Geräte für andere herzustellen, aber bei der äußerst schlechten Finanzlage des Unternehmens kann sich das ja ändern.


Was den finanziellen Aspekt angeht, kann man in meinen Augen keine Aussagen machen, da man weder die Einzelpreise der Komponenten kennt, noch den angepeilten Endpreis eines solchen Geräts und auch keine Ahnung hat, wie viel Geld von Rakuten an Sony geflossen ist, damit man die Kobo App auf den Xperia Geräten platzieren kann und die Stores übernimmt.


Solange man keinen Verlust mit so einem Geschäft macht, hätte man zumindest ein paar Arbeitsplätze gesichert, die ja offensichtlich weiterhin für die Entwicklung von Mobius und DPT-S1 aktiv waren/sind.


Aber es wäre natürlich auch gut möglich, dass nicht das ganze Gerät von Sony entwickelt oder gebaut wird, sondern eben nur ein bestimmter Teil. So funktioniert das ja auch im Kamerabereich für Sony sehr erfolgreich.
 

JulesWDD

Active member
Es hätte keinen finanziellen Reiz und würde der gegenwärtigen Geschäftsstrategie von Sony zuwiderlaufen einen eBook-Reader in Kooperation herzustellen. Sie haben dabei rein gar nichts zu gewinnen und sind technisch nicht auf der Höhe.
Am wahrscheinlichsten ist ein kompletter Ausstieg und Verscherbelung von dem was sich noch aus dem Bereich zu verscherbeln lohnt.

Woher wissen Sie denn das alles?
 

Writzthecat

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Woher wissen Sie denn das alles?

Wissen wird es nur der Chef von Sony.


Mann kann nur aufgrund der letzen Nachrichten über Sony darauf schließen, dass im Rahmen der aktuellen Umstrukturierung kein Platz für Ebook Reader etc. ist.


Ich würde im Regefall diesen
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dazu aufführen, jedoch würden Sie wahrscheinlich antworten, dass Ebook Reader hier nicht erwähnt werden und wir wieder beim anfang wären.


Ich teile die Meinung von Sento, dass Sony aller vorraussicht keine gemeinsame Fertigung mit Kobo betreibt. Das einzige was Sony dort einbringen könnte wäre der \"Gute Namen\" und die Akku Technologie. Display, Gehäuse, Prozessor etc. ist doch eh bereits zugekauft. Da braucht man kein Sony.
 

sento

New member
Woher wissen Sie denn das alles?
Ein biscchen Logik. Sony stößt ganze unprofitable Geschäftsfelder ab und konzentriert sich auf profitablere Bereiche. Nachdem in den Jahren zuvor eine Mehrsäulenstrategie gefahren wurde und eine Verschmelzung von Content und Gerät über alle Geschäftsbereiche angestrebt wurde.
Mit der Aufgabe von zentralen Gerätesparten wie dem Fernsehgeschäft und der Konzentration auf das Spiel, Smartphone, Kamera und Filmgeschäft, versucht Sony den jahrelang anhaltenden roten Zahlen zu entkommen.
Sie stehen unter enormen Druck der Anteilseigner. Viele fordern sogar die Abspaltung der Geräte bzw. Contentsparte.
Wenn wir uns nun vor Augen führen, dass Sony technisch rückständig in dem Bereich ist und viel Geld in die Hand nehmen müsste, um im Massenendkundengeschäft bei ebook-Readern mitzuhalten, ist es unwahrscheinlich, dass Kobo einen Reader von ihnen produdiren lassen wird.
Es ist nicht profitabel einen eBook-Reader zu entwickeln und dazu keinen Content zu liefern. Aber genau davon hat sich Sony verabschiedet. Ebenfalls aus den wichtigsten eBook-Markt.
Kobo wird nicht bei Sony produzieren lassen. Die chinesischen Fertiger sind viel billiger. Einen Reader bei einem Unternehmen entwickeln zu lassen, was dem eigenen technologisch in diesem Punkt unterlegen ist, kommt ebenfalls nicht in Frage.
Ich sehe das daher als aus dem Hut gezauberter Gedanke.


Der jetzige Transfer der Stores zu Kobo hingegen macht Sinn. Sony selbst bleibt als Marke in den Gegenden aktiv und hat ein Interesse Bestandskunden nicht zu verärgern. Die kaufen dann wohl keine Sonysmartphones mehr, wenn plötzlich ihre Bücher nicht mehr abrufbereit sind. Negativ wäre das auch für den Rest des Contentgeschäfts. Wer kauft schon am Smartphone über Music Unlimited ein, wenn sie fürchten müssten alle Musik bei einer Schließung zu verlieren. Bei einem Unternehmen, was keinen Gewinn schreibt durchaus eine Frage wert.
Sie versuchen sich so kontrolliert wie möglich zurückzuziehen. Kobo hingegen profitiert von einer erhöhten Sichtbarkeit in Märkten in denen Sony zumindest noch einen gewissen Marktanteil hat und kann so Kunden gewinnen, wenn Sony keine Reader mehr auf den Markt bringt. Sony wird einfach nach einem Partner für den Übergang gesucht haben und beim führenden heimischen Anbieter angefragt haben: Rakuten.
Einzig sinnvoll wäre unter Umständen ein Reader der von Kobo entwickelt, in China gebaut und zusätzlich von Sony in Gegenden vertrieben wird, in denen die Marke Sony eine stärkere Zugkraft besitzt. Das ist allerdings fast nirgens der Fall, da Sony bei Reader kaum Marktanteile besitzt.
 

JulesWDD

Active member
Wissen wird es nur der Chef von Sony.


Mann kann nur aufgrund der letzen Nachrichten über Sony darauf schließen, dass im Rahmen der aktuellen Umstrukturierung kein Platz für Ebook Reader etc. ist.


Ich würde im Regefall diesen
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dazu aufführen, jedoch würden Sie wahrscheinlich antworten, dass Ebook Reader hier nicht erwähnt werden und wir wieder beim anfang wären.


Ich teile die Meinung von Sento, dass Sony aller vorraussicht keine gemeinsame Fertigung mit Kobo betreibt. Das einzige was Sony dort einbringen könnte wäre der \"Gute Namen\" und die Akku Technologie. Display, Gehäuse, Prozessor etc. ist doch eh bereits zugekauft. Da braucht man kein Sony.

Also alles geraten und spekuliert. Dann würde ich es auch als solches bezeichnen.
 

Krimimimi

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Ich teile auch die Meinung von Sento.


Sony mag zwar die Zertifizierung für staub- und wassergeschützte Geräte haben, aber Sony hat noch nie einen Reader mit integrierter Beleuchtung gebaut bzw. dieses bisher sogar abgelehnt. Der Kobo Aura H2O soll aber doch eine Beleuchtung haben. Das passt nicht so ganz zusammen.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ich teile auch die Meinung von Sento.


Sony mag zwar die Zertifizierung für staub- und wassergeschützte Geräte haben, aber Sony hat noch nie einen Reader mit integrierter Beleuchtung gebaut bzw. dieses bisher sogar abgelehnt.

Das stimmt nicht ganz 😉 Der
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hatte schon vor 6 Jahren eine eingebaute Beleuchtung. Das sah aufgrund der damaligen Technik zwar eher bescheiden aus, aber funktionierte im Prinzip gleich wie heute.


Bin nach wie vor der Meinung, dass es eine rein finanzielle Entscheidung war, keine Beleuchtung in den PRS-T2/T3 einzubauen und nichts mit einer grundsätzlichen Ablehnung gegenüber der Technik zu tun hatte.
 

JulesWDD

Active member
Wasserdicht oder Android? Was ist wichtiger? 😆

Nec Nec ...
:cool:
 
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