Amazon ist ja nicht unbedingt die kleine Bücherbude um die Ecke, da gibt es zig Abteilungen. Wenn nun z.B. die Technik bemerkt, dass es bei vielen Voyages ein Problem gibt, suchen die nach einer Lösung. Sollte wirklich in den Verkauf eingegriffen werden, was bei der Unterhaltungselektronik leider eine absolute Ausnahme wäre, würde der Weiterverkauf wahrscheinlich bis zur Lösung des Problems gestoppt werden. Oder aber die Retouren, die dann wieder näher an der Technik dran wären.
Dann gibt es dort wahrscheinlich die Abteilung \"Kundenservice\" (da vermutlich wieder einige). Keine Ahnung, ob das von Amazon direkt gemacht wird oder ob die das ausgelagert haben, jedenfalls werden die Statistiken führen beim Beschwerdemanagement. Da hauts den Voyage dann auf den Besprechungstisch. Dort wird eventuell beratschlagt, wie mit dem Problem umgegangen werden soll und jemand kommt auf die abstruse Idee, das Display des Voyage als gewollt so gebaut dem Kunden darzustellen. Meiner Erfahrung nach halte ich das für eher abwegig, aber nicht ganz unmöglich. Wahrscheinlicher ist für mich die Möglichkeit, dass Callcenter-Agents oder ihre Gruppenleiter sowas in der Teeküche beschliessen. Die Technik dürfte aber in jedem Fall außen vor sein, ebenso wie das Retourenmanagement, bei dem sich zudem die Frage stellen dürfte, wie viele Voyages einfach innerhalb der 14 Tage ohne Fehlermeldung zurück gehen.