Krimi Herr Petermann und das Triptychon des Todes von Michael Böhm

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti



Viel Zeit für die Geliebte, Schach mit dem Nachbarn - Leo Petermann genießt die Ruhe in seinem Land-haus, als die Nachricht eines dubiosen »Todesfonds« sein friedliches Leben stört. Der perfide Erfinder dieses Fonds ist ein alter Bekannter: Quintus Heinrich, Chef der Cautio-Versicherung, den Petermann von der Uni her kennt. Ein eisiges Duell beginnt, aus dem Petermann um jeden Preis als Sieger hervorgehen will und dafür alle seine Möglichkeiten nutzt …


Der Nachfolger des für den Friedrich-Glauser-Preis nominierten Krimis um den ungewöhnlichen Herrn Petermann, der für seine wohlverdiente Ruhe alles tut …
(Band 1: "Herrn Petermanns unbedingter Wunsch nach Ruhe")



Meine Gedanken zu diesem Buch:


Stilistisch gut, doch aufgrund von fehlenden Dialogen kein Buch für mich



Das Buch habe ich nach Beendigung des 3. Kapitels abgebrochen. Zuvor hatte ich ein wenig vor geblättert, doch nichts diesbezügliches gefunden. Bei diesem Titel fehlen mir definitiv die Dialoge. Mit Büchern, in denen nur erzählt wird, kann ich nichts anfangen.


Für mich lebt ein Buch aus Erzählung, Beschreibung, Rede und Gegenrede. Natürlich kann auch durch Erzählungen Spannung erzeugt werden, doch das hauptsächlich antreibende Element ist für mich der Wortwechsel.


Wortwahl und Stil haben mir gut gefallen. Nachdem ich auf weiteren Seiten noch ein wenig gestöbert habe, gefielen mir auch die Charaktere durchaus, doch ansonsten fand ich die Zeilen langweilig. In den ersten drei Kapiteln habe ich auch noch nicht einmal ansatzweise einen Höhepunkt entdeckt.
 
Oben