Krimi Berliner Aufklärung von Thea Dorn

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti



Alles beginnt mit einem Mord am philosophischen Institut der Universität Berlin: Der allseits unbeliebte Professor Rudolf Schreiner liegt sauber portioniert in den Postfächern seiner Kollegen. Als Rebecca Lux, die scharfzüngige Direktorin des Instituts, unter Mordverdacht gerät, ruft sie ihre ehemalige Studentin Anja Abakowitz zu Hilfe. Doch die will mit der Angelegenheit nichts zu tun haben. Erst als weiteres Denkerblut fließt, sieht sie sich gezwungen einzugreifen...



Meine Gedanken zu diesem Buch


Künstliche Handlung ohne Tiefgang und bar jeglicher Spannung



Berliner Aufklärung habe ich nach 51 Seiten abgebrochen. Das philosophische Geschwalle ging mir so etwas von auf den Geist. Das ist absolut nicht meins.
Zudem finde ich das Buch ungefähr so spannend wie die Wegbeschreibung von meinem Viertel in die Innenstadt.
Die Protagonisten empfinde ich als leblose, klischeebehaftete, holzschnitzartige Figuren.
Erzählerisch finde ich die Zeilen ebenfalls nicht so wirklich prickelnd, so dass ich absolut keine Lust mehr verspürte, dieses Buch weiterzulesen.
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
Ich schließe mich Deiner Meinung weitgehend an Martina!
Das Buch hat mich nach anfänglicher Begeisterung auch nicht so richtig bei der Stange halten können. Ich habe es zwar zuende gelesen, aber auch nicht an einem Stück, sondern habe es auch erstmal weggelegt und mir den (WIEDER TOLLEN) dritten Band von Fr. Cogman gegönnt.
Die Dame (also Frau Dorn) kann definitiv mit Worten und Szenerien umgehen, ihr Stil und ihre Sprache machen Spaß ... aber das reichte einfach nicht ganz, denn spannend fand ich es auch überhaupt nicht.
 
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