Krimi [Rezension] Jason Sante - Tango nach Mitternacht

R.Bote

Buchschaffender
Klappentext:
Bereits drei Jahre lag dieser furchtbare Autounfall schon zurück. Die inzwischen achtzehnjährige Maria verlor damals beide Elternteile. Sie selbst sitzt seither im Rollstuhl. Fortan kann Maria ihre Leidenschaft – den Tangotanz –, nicht mehr ausleben. Derart vom Schicksal gepeinigt wird sie eigen und entwickelt sich zum scheuen Nachtmenschen. Regelmäßig nach Mitternacht, wenn die meisten Dorfbewohner schlafen, besucht Maria ihre Eltern auf dem Friedhof – so auch an jenem verhängnissvollen Tag – an dem sich der Unfall zum dritten Male jährte. Doch außer ihr schleicht noch jemand umher – Nacht für Nacht, nichts Gutes im Schilde führend – und ausgerechnet diesem begegnet Maria während ihres Grabbesuchs.


Über den Autor (Quelle: Amazon):
Jason Sante, geboren 1968 in Bayern, arbeitete unter anderem als Bäcker, Fernfahrer, Kellner, Paketbote und Bühnenarbeiter. Daneben begann er schon als Jugendlicher mit dem Schreiben und möchte dies nun vorrangig tun. In den Werken des Autors, der selbst eine Suchtgeschichte hat, spielen Sucht und kranke menschliche Psyche oft eine entscheidende Rolle.


Persönlicher Eindruck:
Ich habe einen Moment gebraucht, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen, vor allem an einige Vergleiche, die der Autor zur Illustration bestimmter Szenen heranzieht. Aber ab einem bestimmten Punkt baut sich zügig Spannung auf, und die Handlung schreitet schnell voran. Von da an bleibt es bis zum Schluss spannend und gut zu lesen.


Fazit:
Abgesehen vom Anfang, der etwas Überarbeitung vertragen könnte, ein harter, aber spannender Kurz-Thriller.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Jason Sante

New member
Vielen Dank fürs Lesen und für die Rezension.
Ich nehme mir das zu Herzen und werde den Anfang noch einmal überarbeiten.
 
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