H2O: warum werden aus "epub" "Kobo epub"?

Bücherraupe

New member
Meine Bücher verwalte ich mit calibre. Jedes ist danach drm frei. Danach schiebe ich die Bücher auf den H2O und dann steht da Kobo epub.
Wurden die ePub's in das hauseigene Kobo Format umgewandelt? Oder habe ich etwas nicht beachtet?
Anders als mit dem Kabel kann ich ja die Bücher gar nicht auf den Kobo bringen. Oder doch?
 

ebooker

New member
Hast du irgendwelche Spezial-Kobo-Treiber installiert?


Gesendet von meinem GT-I9105P mit Tapatalk
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Meine Bücher verwalte ich mit calibre. Jedes ist danach drm frei. Danach schiebe ich die Bücher auf den H2O und dann steht da Kobo epub.
Wurden die ePub\'s in das hauseigene Kobo Format umgewandelt? Oder habe ich etwas nicht beachtet?
Ja, wurden sie. Ich vermute, Du hast den Treiber KoboTouchExtended installiert und das Häkchen bei


»»» Einschalten Extended Kobo Features


nicht rausgenommen (siehe Screenshot).


Calibre_Plugin_KoboTouchExtended.png
 

frostschutz

Linux-User
Der Kobo stellt epub und kepub leicht unterschiedlich dar. epub ist Adobe und kepub eben der Kobo-Spinoff davon. kepub ist theoretisch näher an EPUB3 und so gesehen das \"bessere\" Format, wobei das (für uns) nur selten wirklich einen Unterschied macht. Japanisch wird z.B. nur bei kepub richtig dargestellt.


Was bei kepub noch nicht funktionieren soll ist
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren

Aber das fällt auch nur den wenigsten Leuten auf und hängt auch stark von der Schriftart ab.


Letztlich ist es Geschmackssache. Vergleichs einfach und wenn du einen Unterschied merkst, nimm das was dir besser gefällt.


Ich habe nur epub, und kepub nur für Japanisch; Probleme mit Absatzbug habe ich auch ohne Patch keine. Man kann mit Calibre zwar alles in jedes Format bringen, aber ich hab trotzdem lieber gleich überall epub damits keine Verwirrung geben kann welche Version des Buches nun die aktuelle ist und was dann in ein paar Jahren auf den nächsten epub-Reader gespielt werden kann...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich schicke meine EPub-Dateien nur mit Häkchen auf den Kobo (kein Absatzbug). Was spricht eigentlich dagegen, wo sind die Nachteile? In Calibre bleiben die Dateien doch im Epub-Format erhalten!
Frostschutz hat es ja bereits super erläutert.


Ich habe nur epub, und kepub nur für Japanisch; Probleme mit Absatzbug habe ich auch ohne Patch keine. Man kann mit Calibre zwar alles in jedes Format bringen, aber ich hab trotzdem lieber gleich überall epub damits keine Verwirrung geben kann welche Version des Buches nun die aktuelle ist und was dann in ein paar Jahren auf den nächsten epub-Reader gespielt werden kann...
Als ich seinerzeit mit Calibre begann - also hiermit zunächst meine Buchverwaltung aufbaute - habe ich noch auf meinem ›Sony PRS-650‹ gelesen.


In der Anfangszeit mit dem ›Kobo Glo‹ habe ich das kepub-Format mal ausprobiert. Es hat mir jedoch nicht so zugesagt, vor allem da etliche Patches hier nicht funktioniert haben. Inzwischen gibt es für kepub ja ebenfalls so einige.


Mittlerweile ist es bei mir reine Gewöhnung, dass ich ePub verwende.
 

Rys

New member
Bei mir ist es gemischt: Die Bücher die ich bei Kobo kaufe, lasse ich mir vom Shop direkt per WLAN auf den Reader schicken - das sind dann natürlich kepubs.


Die von anderswo her (freie eBooks und befreite und konvertierte Amazonier) schiebe ich händisch als epubs auf den Reader.


Ich finde ehrlich gesagt, dass sich auf den Kobos epubs nicht ganz so schön lesen wie kepubs - allerdings verwende ich auch keine Patches.
 

frostschutz

Linux-User
Ich verwende auch keine Patches (mehr), nur das FullScreenReading, damit verschwindet der unnötige Rand und mehr brauch ich nicht.


Ansonsten bleiben nur noch Mods (Silbentrennung aus).
 

Ingina

New member
Überwiegend landen die epubs als kepub auf dem Reader. Die Silbentrennung ist zwar grausig, aber auf die Kapitelanzeige in der Fußzeile möchte ich nicht verzichten. Also Übertragung mit Häckchen.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Überwiegend landen die epubs als kepub auf dem Reader. Die Silbentrennung ist zwar grausig, aber auf die Kapitelanzeige in der Fußzeile möchte ich nicht verzichten. Also Übertragung mit Häckchen.
Die Silbentrennung ist bei den ePubs auch nicht so wirklich berauschend. Es wird meiner Ansicht nach viel zu wenig getrennt, außerdem auch nicht gerade selten an den falschen Stellen.


Daher nutze ich bereits seit geraumer Zeit das Calibre-Plugin Hyphenate This!. Ein paar falsche Trennungen gibt es zwar hier ebenfalls, doch sie halten sich in Grenzen. Außerdem kann man hier sowohl die Wortlänge, ab der getrennt werden soll einstellen wie auch das jeweilige rechte und linke Längenlimit. Ebenso können Bereiche - zum Beispiel Überschriften - ignoriert werden.


Eine Kapitelanzeige hat mich noch nie interessiert. Ich schaue ab und an mal, auf welcher Seite ich bin und / oder bei wie viel Prozent gesamt und gut ist.
 

Hartmut Christian

New member
Mir ist aufgefallen das kepubs einfach schneller reagieren, auf Fußnoten und beim umblättern. Ich hatte die ganze Zeit immer kepubs aber mit hilfe Martina benutze ich ja jetzt den Patcher und da man nur bei epubs die Kopf und Fußzeile weg bekommt, nun dieses Format. Daher ist mir auch der Unterschied aufgefallen.
 

Rys

New member
Mir ist aufgefallen das kepubs einfach schneller reagieren, auf Fußnoten und beim umblättern. Ich hatte die ganze Zeit immer kepubs aber mit hilfe Martina benutze ich ja jetzt den Patcher und da man nur bei epubs die Kopf und Fußzeile weg bekommt, nun dieses Format. Daher ist mir auch der Unterschied aufgefallen.
Ja, Fußnoten funktionieren in kepubs eindeutig besser. Sie sind dort deutlich einfacher zu treffen als in epubs.
Und die Fußnotenvorschau gibt\'s auch nur bei kepubs.
 

angelssend

Member
Ich hab auch kepubs auf dem H2O, weil nur damit die \"noch X Min im Kapitel\"- Anzeige geht und die ist mir wichtig.
 

Ingina

New member
Daher nutze ich bereits seit geraumer Zeit das Calibre-Plugin Hyphenate This!. Ein paar falsche Trennungen gibt es zwar hier ebenfalls, doch sie halten sich in Grenzen. Außerdem kann man hier sowohl die Wortlänge, ab der getrennt werden soll einstellen wie auch das jeweilige rechte und linke Längenlimit. Ebenso können Bereiche - zum Beispiel Überschriften - ignoriert werden.

Das PlugIn nutze ich auch, gefühlt funktioniert es bei den kepubs aber nicht so richtig.
Bei epubs z.B auf dem Pocketbook dafür einwandfrei, da gibts dann aber die Kapitelanzeige nicht.


Bei uns heißt es dann: Bi wat is wat 😉
Frei übersetzt: Irgend etwas ist immer
 
Oben