TEST: Sony PRS-T3S

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Der Sony PRS-T3S ist die eBook.de-Sonderedition des regulären Sony eBook Reader Modells. Der PRS-T3S unterscheidet sich vom PRS-T3 in erster Linie durch sein fehlendes Frontcover. Der Wegfall der Schutzhülle macht sich nicht nur bei der Handhabung, sondern auch beim Preis bemerkbar: Der Sony PRS-T3 ist um 30 Euro günstiger. Und obwohl die beiden Geräte eigentlich [...]


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Daniel

Guest
Was mir fehlt, ist der Hinweis auf die völlig vermurkste Silbentrennfunktion der beiden neuen Sonys. Allzu intensiv kann der Test nicht gewesen sein.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Die Softwarefunktionen waren auch nicht Gegenstand dieses Testberichts, wie eingangs erwähnt wurde. Alle Softwarefunktionen werden im Sony PRS-T3 Testbericht beschrieben. Auf die nicht optimal arbeitende Silbentrennung habe ich im Hands-On in den Kommentaren hingewiesen:
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Thorben

Guest
Ich würde gerne wissen, ob der PRS-T3S in der Praxis auch 64-GB-Karten liest und ob er mit stark gefüllten Karten (mind. 32 GB) und der damit verbundenen Menge an Büchern überhaupt zurechtkäme.


Mein Reader 4ink quittiert bereits bei 2 GB an EPUBs 15 Minuten den Dienst, und das bei jedem Anmachen.
 

ebooker

New member
Silbentrennung:
Diese stammt von Adobe ist und ist auf Tolino oder Kobo genau vermurkst. Auf manchen Geräten lässt sie sich wohl durch Tweaks korrigieren, beim T3 noch nicht. Beim Pocketbook dürfte es das gleiche sein. Mag sein dass es beim FB-Reader im Pocketbook eine bessere Silbentrennung gibt, aber der kann kein DRM. Nebenbei stört mich die Silbentrennung überhaupt nicht.


@Thorben
Also mit 3000 Büchern kommt der T3 gut zurecht. Wenn man die Karte neu reinsteckt, reagiert er die ersten paar Minuten verzögert bis alles indixiert ist. Dann geht alles ganz normal. Ich hab sowohl auf T1 als auch T3 eine SD-Karte mit 32 GB und 3000 Ebooks, dürften schon 1-2 GB sein. Mehr Ebooks hab ich aber nicht
 

ebooker

New member
Zum Test:
Die Unterschiede zwischen T3 und T3S müssen an der Serienstreuung liegen. Im bin Übrigens ein Fan des Cover und rate anders als Chalid zur Version mit Cover, ggf. zum T3S + Leuchtcover.
 

Dirk

New member
Danke für den Test!


Das Cover finde ich auch sehr gut, habe mich schon lange gefragt wann sowas bei einem Reader kommt, bietet sich doch irgendwie an.
Sehr schade dass der T3 ohne Beleuchtung ist, sonst wäre er mir mehr als eine Überlegung wert, eine integrierte Beleuchtung ist für mich aber mittlerweile unverzichtbar geworden.
 
T

Thorben

Guest
Also mit 3000 Büchern kommt der T3 gut zurecht. Wenn man die Karte neu reinsteckt, reagiert er die ersten paar Minuten verzögert bis alles indixiert ist. Dann geht alles ganz normal.

1) Bevor ich jetzt einen Fehlkauf tätige, muss ich da noch mal genau nachfragen: Bei einem Neustart wird der Index nicht neu erstellt? Wenn also beispielsweise der Reader lange im Standby war und sich daher komplett abschaltet, dann gibt es beim Anschalten keine weiteren Indizierungsverzögerungen mehr?


2) Und was passiert, wenn der bereits üppig befüllten SD-Karte nur 1 neues Buch hinzufügt? Ist die Software schlau genug zu erkennen, dass der Index nicht von Grund auf neu erstellt werden muss?
 

ebooker

New member
1) Bevor ich jetzt einen Fehlkauf tätige, muss ich da noch mal genau nachfragen: Bei einem Neustart wird der Index nicht neu erstellt? Wenn also beispielsweise der Reader lange im Standby war und sich daher komplett abschaltet, dann gibt es beim Anschalten keine weiteren Indizierungsverzögerungen mehr?


2) Und was passiert, wenn der bereits üppig befüllten SD-Karte nur 1 neues Buch hinzufügt? Ist die Software schlau genug zu erkennen, dass der Index nicht von Grund auf neu erstellt werden muss?

Hab es mal beim T1 gemessen:
Hab mal gemesen von ganz aus bis zum Lesen sind es 30 Sekunden. Weitelesen kann man sofort. Er indiziert aber weiter. Verzögerungen gibt es nur bis \"Bücher\" oder \"Sammlungen\" geladen sind, dann geht es eigentlich ganz zügig, trotz indexieren. Hab z.B. gerade alle Bücher aufgerufen und nach \"Krimi\" gesucht, nach einer Sekunde waren die Ergebnisse da.


Indexieren hat überigens etwa 3,5 Minuten gedauert, bei ca. 3000 Ebooks




So und jetzt mal beim T3:


Startzeit: 35 Sekunden


Bücherregale dauert etwa 3-4 Sekunden bis geöffnet ist (90 Sammlungen). Danach blättern ohne Verzögerungen. Suchen in Sammlungen etwa 3-4 Sekunden. Scheint trotz Indizierung gut zu funktioniere.


Indizieren hat etwa 2 Minuten gedauert. Etwas schneller als beim T1.


Fazit:


Indizierung scheint wohl immer zu geschehen, wenn kompletter Neustart oder Wechsel der Karte. Verzögerungen während des Indizierung nicht so hoch wie gedacht. Mach das auch nicht so oft, meist bleibt er im Standby. Zumindest mit 3000 Ebooks funktioniert es beim T1 und T3 sehr gut. Trotz Indizierung. Manche Geräte brauchen 3 Minuten bis man zum Lesen kommt, da hat der T3 schon 3000 Ebook indiziert.
 
T

Thorben

Guest
Das hört sich ja sehr interessant an, vielen Dank für die Messergebnisse. Wenn ich es richtig verstehe, kann man also recht ungestört sein Buch lesen, während im Hintergrund die Indizierung läuft? Dann hielte sich das Ärgernis ja noch in Grenzen. Akkuverschwendung ist es natürlich allemal.
 

ebooker

New member
Das hört sich ja sehr interessant an, vielen Dank für die Messergebnisse. Wenn ich es richtig verstehe, kann man also recht ungestört sein Buch lesen, während im Hintergrund die Indizierung läuft? Dann hielte sich das Ärgernis ja noch in Grenzen. Akkuverschwendung ist es natürlich allemal.

Ja, das weiterlesen macht gar kein Problem. Beim Aufruf der Liste aller Bücher oder Sammlungen kann es kurz zu Verzögerungen kommen, aber auch nicht wirklich problematische.


Akkuverschwendung? Vielleicht. Ich weiß nur dass oben ein Kreis dreht, was der Reader dabei macht weiß ich nicht. Vielleicht wird auch nur geprüft ob neue Bücher drauf sind oder etwas geändert wurde. Da ich das wirklich selten mache, kann ich zum Einfluß auf die Akkulaufzeit nichts sagen.
 

Rumbah

New member
Schicker und kleiner Reader mit Blättertasten, so muss es sein. Jetzt noch Beleuchtung und der T3 wär echt attraktiv.
 
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Dicken Pulli

Guest
Nutzen sich die silbernen Tasten auch so schnell ab wie beim weißen T1? Dort kam bei mir nach einigen Monaten das darunter liegende schwarze Plastik zum Vorschein. Das sieht dann natürlich nicht mehr schön aus.
 
G

Gast

Guest
Ich finde das ist ein sehr schöner und fairer Review geworden.


Obwohl das zum Bereich Software gehört finde ich dass die im Deutschen wirklich schlechte Silbentrennung erwähnt werden sollte. Denn das wertet den Reader leider stark ab. Es gibt nun mal Leute die sich einen Reader kaufen um damit preisgünstig gemeinfreie Bücher zu lesen, und Goethe oder Schiller mit Trennfehler auf jeder Seite, das ist schon ziemlich ärgerlich.


Die Tasten des T3 lassen sich erheblich einfacher und angenehmer bedienen als beim T2. Finde ich zumindest. Einfach mal schauen ob man einen Saturn oder Mediamarkt in der Nähe hat, wo man das Gerät mal kurz in die Hand nehmen kann.
 

ebooker

New member
Die Tasten des T3 lassen sich erheblich einfacher und angenehmer bedienen als beim T2. Finde ich zumindest. Einfach mal schauen ob man einen Saturn oder Mediamarkt in der Nähe hat, wo man das Gerät mal kurz in die Hand nehmen kann.

Ich finde die Tasten von T1, T2 und T3 alle gleich gut bedienbar. T1 + T3 hab ich noch. Den T2 hatte ich mehre Monate in Benutzung. Zudem scheinen die Tasten von T2 und T3 ziemlich exakt gleich zu sein.
 
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Timo

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Hallo zusammen, ich benutze gerne und oft einen T1, der auch nach über zwei Jahren fast täglichem Betrieb weder an Akkuleistung noch an irgendetwas anderem nachgelassen hat (ich höre keine MP3s und benutze auch WLAN nur sehr selten). Jetzt gibt es ja am 3.12. bei diesem Kaffeehändler den T3S zum Hammerpreis und ich frage mich ob es einen Grund gibt umzusteigen? Vielen Dank für Eure Einschätzung, Timo
 
B

busteb

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moin,
Ich lese seit ungefähr 30 Jahren Bücher. Noch nie hat ein Buch von sich aus geleuchtet. Ich finde es sehr schön eine kleine Lampe anzumachen und gemütlich in einem Buch zu schmökern. Ich brauche keine Beleuchtung und bin froh über dieses Angebot von Tchibo.
Gruß
 
G

Gast

Guest
Die Tasten des Sony T3 haben einen ganz anderen Druckpunkt. Sie sind um einiges einfacher und angenehmer zu bedienen.


Der Nutzen des T3 könnte dann bestehen, wenn man eine Vielzahl gemeinfreier PDF-Dokumente nutzen möchte (zum Beispiel für die Uni), von denen jedes einzelne als Printbuch so viel kosten würde wie ein einziges Lesegerät von Sony.


PDF-Faksimiles werden auf dem Sony T3 dank der erheblich besseren Auflösung des Bildschirms wesentlich besser dargestellt als auf den Vorgängermodellen. Auch die Haptik des Geräts und das neue Beleuchtungssystem ermöglicht ein sehr angenehmes Lektüreerlebnis.
 
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