Eigene Ebooks erstellen

Blondi

Bökerworm
Ich habe früher sehr gerne die Bücher von Eric Malpass (z.B. Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung) gelesen. Da meine Tochter auch Interesse an diesen Büchern hatte, aber kein Druckwerk mehr in die Hand nimmt und diese Bücher als Ebook (deutsch) nicht zu bekommen sind, habe ich zum Scanner gegriffen (eigentlich bescheuert dieser Aufwand) und meine eigenen Ebooks mit Sigil hergestellt.
Kennt hier noch jemand ähnlich gelagerte Bücher, die es Wert sind für den eigenen Gebrauch gescannt zu werden?
Bitte keine Diskussionen über Urheberrechte und unerlaubte Vervielfältigungen!
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ein paar Bücher habe ich ebenfalls eingescannt - aus dem Grund, weil es sie als eBooks nicht gibt und ich die Schrift in den Taschenbüchern nicht mehr problemlos lesen kann.
Unter anderem einige Perry-Mason-Krimis von Erle Stanley Gardner. Ist aber schon ein Weilchen her.
Und nein, ich habe deshalb auch kein schlechtes Gewissen, schließlich habe ich die TBs ja gekauft und die eBooks bleiben bei uns. Und wenn ich die Papierbücher nicht mehr lesen kann, muss ich eben zu anderen Möglichkeiten greifen.


Eingescannt habe ich die Bücher übrigens mit Omnipage (brav gekauft), anschließend OCR-Prüfung mit dem gleichen Programm, weiterverarbeitet mit Word (auch brav gekauft), dann in Atlantis (ebenfalls gekauft) eingelesen und ein ePub daraus gemacht. Das abschließende Finetuning erfolgte mit Sigil (ganz brav gespendet).
 
Ich werde bald mein erstes eigenes eBook erstellen.
Ich habe ein umfangreiches Tagebuch, welches ich nach LibreOffice importiere, dort bearbeite und dann nach Calibre und Sigil exportiere.
Dann arbeite ich mit beiden Programmen und sehe, welches dafür für mich besser geeignet ist.
 

Rys

New member
Mal ne (vielleicht dumme) Frage an die erfahrenen eBook-Ersteller: Lasst ihr die Bücher dafür eigentlich ganz?


Ich habe/hatte nämlich beim Kopieren/Scannen aus Büchern - vor allem den dickeren - öfter Mal das Problem, dass die Buchseite nicht ganz plan aufliegt und dann in der Mitte etwas verzerrt ist. Für ne Kurzzeitkopie ist es relativ egal, aber bei der Erstellung eines dauerhaften elektronischen Dokuments denke ich müsste das doch stören.?
Oder sind die Nachbearbeitungsprogramme so gut, dass die das ohne größeren Aufwand \"ausbügeln\" können?
 

Blondi

Bökerworm
Mal ne (vielleicht dumme) Frage an die erfahrenen eBook-Ersteller: Lasst ihr die Bücher dafür eigentlich ganz?
Nicht unbedingt. Taschenbücher habe ich grundsätzlich zerlegt. Nie würde ich auch den Gedanken kommen eines meiner, immer pfleglich behandelten, gebundenen Bücher zu zerstückeln. Einige Male habe ich mir auch ein ganz billiges gebrauchtes Buch zum Zerschneiden gekauft.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Mal ne (vielleicht dumme) Frage an die erfahrenen eBook-Ersteller: Lasst ihr die Bücher dafür eigentlich ganz?
Ich habe/hatte nämlich beim Kopieren/Scannen aus Büchern - vor allem den dickeren - öfter Mal das Problem, dass die Buchseite nicht ganz plan aufliegt und dann in der Mitte etwas verzerrt ist. Für ne Kurzzeitkopie ist es relativ egal, aber bei der Erstellung eines dauerhaften elektronischen Dokuments denke ich müsste das doch stören.?
Oder sind die Nachbearbeitungsprogramme so gut, dass die das ohne größeren Aufwand \"ausbügeln\" können?
Keine dumme Frage!


Teils, teils. Hardcover-Bücher belasse ich - nach ausgiebigem nach hinten Biegen - meistens so, wie sie sind. Taschenbücher zerlege ich häufig.


Das Programm ›Omnipage‹ ist in Sachen OCR meiner Ansicht nach gut und bügelt etliche Fehler aus. Alles schafft es natürlich nicht, daher habe ich auch immer ausgiebig in Word nachgearbeitet, da ich ein gutes Ergebnis haben wollte.


Die Konvertierung von Word-Dateien in Calibre gefällt mir übrigens nicht so gut, weshalb ich den dritten Schritt über ›Atlantis‹ gewählt habe.





Wow, mein Posting Nr. 1.000. Chalid, gibt es dafür Extra-Punkte? :p
 
Da ich bis jetzt mit meiner bisherigen Punktzahl keinen gewählt habe, ich das doch eindeutig, oder. ☺
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stehen die Preise und die erforderlichen Punktzahlen - hierzu etwas runterscrollen.

Du wärst scharf auf den Kobo Aura H2O?
Interessant ... ich frage mich, was im Rang 2 für Angebote kommen ☺
Ich muss doch noch mal nachfragen ... Wenn ich mir einen aussuchen würde und hätte noch Punkte über - kann ich dann diese dann mitnehmen? Also quasi weiter sammeln?
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
_oktalix, so habe ich es verstanden:
Du hast bspw. 360 Punkte und suchst Dir den ›Kobo Aura‹ aus, der 300 Punkte wert ist. Die verbliebenen 60 Punkte nimmst du mit.
Chalid, ist das richtig so, oder sind dann alle Punkte, weg, auch die, die über den Wert hinausgehen?




Du wärst scharf auf den Kobo Aura H2O?
Nicht wäre, sondern bin. 😉
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Das ist auch sicher nicht weiter verwunderlich, @hfauland. Chalid hat das Display in den höchsten Tönen gelobt und auch in anderen Test schreiben die Blogs und Seiten ebenfalls positiv darüber.


Die Geschichte mit den Fingerabdrücken stört mich eher weniger, da ich immer mit Hülle lese. Außerdem gibt es Mittelchen mit
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. In unserem Haushalt nutze ich diese ebenfalls.


Und was Alaska mit der fehlenden Silbentrennung erzählt hat ... ich denke, diesen Fehler wird Kobo mit einem Firmware-Update ausmerzen.


Ganz davon abgesehen, sticht mir schon länger ein Reader, der etwas größer ist als die 6-Zöller, die ich bisher hatte, ins Auge. Ganz besonders für das Lesen zu Hause.
 
Nö, sondern aufgrund der technischen Daten, der Displaygröße und natürlich des tollen Displays an sich.




Das ist auch gut so. Bleib dabei. :p

Da liegt mir die Punktezahl zu hoch :p Ich fange lieber klein an und nächstes Jahr versuche ich dann einen \"größeren\" Preis zu gewinnen 🙄
:cool:
 

cleo

Active member
Ich würde mich auch für den Aura entscheiden.
Aber wir newbies werdrn kaum Chancen haben
 
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