Was haltet Ihr vom Flipbook?

passionelibro

New member
Ein eBook-Reader mit zwei Displays, aufklappbar wie ein Buch ...


Also mich kann das irgendwie gar nicht überzeugen, außerdem stelle ich mir den recht schwer in der Hand vor und das Halten ebenfalls irgendwie kompliziert (wenn ich auf der einen Seite halte, blättert die dann die ganze Zeit weiter?).


Dann kann ich mir auch gleich das Buch in die Hand nehmen 🙄


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Blondi

Bökerworm
Dann kann ich mir auch gleich das Buch in die Hand nehmen

Finde ich nicht, entscheidend ist doch das Gewicht und der Speicher für sehr viele Bücher. Mich könnte so ein Gerät, zu einem vernünftigen Preis, schon reizen. Auch auf normalen Readern lese ich oft beidhändig und klappe den Coverdeckel nicht komplett zurück. ich finde, die Readerhersteller sollten über so ein Flipbook ruhig einmal nachdenken und weniger \"Gehirnschmalz\" auf unnütze Dinge wie z.b. Wassserdichtigkeit, integrierte Kamera, ... verwenden.
 

frostschutz

Linux-User
Das Gerät ist IMHO bescheuert. Wer das Buch als Vorbild nimmt, der hat schon verloren. Das Buch ist doch nicht das Nonplusultra. Es ist aus der Not heraus entstanden, bei Papier gabs halt einfach keine andere sinnvolle Möglichkeit (abgesehen von Schriftrollen), lange Texte in ein kompaktes Format zu bringen. Beim Reader hat man dagegen alle Möglichkeiten und das beste was den Leuten einfällt ist das Buch nachzumachen? Wenns ein Reader kommt der wie ein Buch aussieht dann ist der Reader mit Papiergeruch (Aromakapsel zum Nachladen) wohl auch nicht mehr weit.


Ich brauche keine zwei Displays. Nicht beim Reader, nicht am PC (was andere Leute auf drei Monitoren machen, mache ich an einem - das Bild wechselt per Knopfdruck und ich kann doch immer nur auf eines auf einmal schauen). Ich brauche es auch nicht beim Nintendo 3DS oder bei der Wii U. Selbst Nintendo hat da bis heute noch nichts gefunden wo zwei Displays wirklich sinnvoll einsetzbar wären.


Der einzige Vorteil den ich dieser Form abgewinnen kann, ist daß die Displays innenliegend vielleicht besser geschützt sind (wobei Nintendo 3DS hier auch schonmal das Gegenteil bewiesen hat, dort bekamen die Displays gerade wegen der Klappform Kratzer). Aber das gab es auch schon, beim PocketBook 360°, einem Gerät mit integriertem Plastikdeckel der sich beim Lesen einfach auf die Rückseite stecken ließ. Aktuelle Geräte haben sowas leider nicht - Taschen verkaufen sich wohl besser.
 

ebiblio

New member
Ich könnte mir vorstellen, dass das Teil etwas schwer wird. Zumindest müßte man wieder beidhändig lesen, wäre ein Rückschritt für mich.
 

passionelibro

New member
Ich kann mich zwar nicht gerade dafür begeistern, aber es ist doch schön, dass wenigstens ein paar Menschen Dinge ausprobieren.
Wobei ich auch finde, dass es ein Rückschritt ist, wenn man das gute, alte Buch nachahmt. Man sollte sich ganz davon lösen 🙄
 

Tmshopser

New member
Das Gerät sieht relativ schick aus. Es könnte für Leser, welche unbedingt ein buchähnliches Gerät haben wollen, die richtige Lösung sein.
Aber ich ziehe ein einseitiges Gerät vor. Es ist pflegeleichter und hat weniger Gewicht.
 

cleo

Active member
An für sich eine schöne Idee, obwohl das Gewicht eine grosse Rolle für mich spielt.
Aber wisst ihr ,heute diskutieren wir darüber ,und schwupps gibt es so etwas zu kaufen.
Ich persönlich könnte mich mit einem Flipbook vorstellen.
 
H

hamlok

Guest
Ich habe noch so wage in Erinnerung, dass es so ein Konzept schon mal gab, eine konkrete Umsetzung in ein erwerbbares Produkt ist aber nie erfolgt. Es kann aber auch sein, dass ich da ein Tablet-Konzept in Erinnerung habe.


Ich kann mir das Gerät so gar nicht vorstellen, doppeltes Gewicht ohne zusätzlichen Nutzen. Wenn sie es mir kostenlos zusenden, könnte ich es ja mal in die Hand nehmen. 😉


Aber nein, mir gefällt es überhaupt nicht und finde es auch nicht schön.
 

JulesWDD

Active member
Ich finde die Idee nicht so völlig abseitig. Natürlich hat das mehr Gewicht, aber das Leseerlebnis ist dem Print Buch doch stärker angenähert. Ich würde es jedenfalls mal ausprobieren.
 

meissa

New member
wenns jetzt noch E-ink Color wäre....


Wäre doch der Einsatzbereich für bebilderte Bücher ☺


Beim Flipbook würde mich die Bedienleiste in der Mitte stören - wie ich mich kenne, würde mein Blick ständig dort landen
Sonst finde ich Kreativität bei der Entwicklung neuer Modelle gut.
 

Rys

New member
Meiner Meinung nach wird das im Konzepstadium bleiben.


Ähnlich wie Meissa würde mich wohl die Bedienleiste in der Mitte stören. Ich da gern das Gegenteil: Die beiden Displays sollten in der Mitte möglichst fugenlos aufeinandertreffen. Dann hätte man praktisch einen Großformat-Reader zum Zusammenklappen ☺ daskönnte mich dann durchaus interessieren! (muss allerdings anmerken, dass es sowas in der Art bei Smartphones schon mal gab - ist gefloppt...)
 

Neyasha

New member
Mein Fall wär das nicht. Ich mag meinen Reader schön handlich und immer mit dabei - ab einem bestimmten Gewicht würde ich für \"immer dabei\"-Bücher wohl wieder lieber auf Reclam umschwenken wie in vor ebook-Zeiten. 😉
Ich persönlich empfinde aber auch das häufigere Blättern beim Reader nicht schlimm. Dass mir der PRS-350 irgendwann zu klein wurde und ich das 6,8-Zoll-Display des H2O als durchaus interessant empfinde, liegt weniger am Blättern als daran, dass ich das Schriftbild auf einem größeren Display als \"schöner\" empfinde und man außerdem nicht so sehr gezwungen ist, jeden Zentimeter bis zum Rand auszunutzen (ich habe die Schrift nicht so gern am Rand kleben). Und in der Hinsicht wäre ein Flipbook auch kein Vorteil, da man dann eben zwei kleine Displayflächen hat und nicht eine große.
 

feivel

New member
Ich brauche keine zwei Displays. Nicht beim Reader, nicht am PC (was andere Leute auf drei Monitoren machen, mache ich an einem - das Bild wechselt per Knopfdruck und ich kann doch immer nur auf eines auf einmal schauen). Ich brauche es auch nicht beim Nintendo 3DS oder bei der Wii U. Selbst Nintendo hat da bis heute noch nichts gefunden wo zwei Displays wirklich sinnvoll einsetzbar wären.
Lustigerweise war die Wii U in dem Moment für einen Kauf für mich ausgeschlossen, als ich den Displaycontroller gesehen habe.




Das Flipbook ist zwar eine sehr nette Idee, aber ich brauchs eigentlich auch nicht. Das ganze erinnert mich aber an ein Gerät. Mir fällt nicht mehr ein, welches das war, aber das hatte auch zwei LCDs zum Aufklappen.


edit: habs gefunden, das war Sonys Tablet P, meines Wissens aber kein besonderer kommerzieller Erfolg.


Sony-Tablet-P_06-ee87f4a043269b35.png

Quelle: chip.de
 

Rys

New member
edit: habs gefunden, das war Sonys Tablet P, meines Wissens aber kein besonderer kommerzieller Erfolg.


Sony-Tablet-P_06-ee87f4a043269b35.png

Quelle: chip.de
Genau, so was ähnliches gab\'s auch als Smartphone von Kyocera, Kyocera Echo hieß das.
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Wie gesagt, wenn man diese Verbindung in der Mitte so gestalten könnte, dass man ganz aufgeklappt wirklich den Eindruck von 1 großen Display hätte, fände ich das durchaus sehr interessant - sowohl für Smartphones als auch für eReader.


So wie das Flipbook aussieht, einfach mit zwei getrennten Screens, reizt es mich ziemlich wenig. Beim normalen Kleinformat-Lesen empfinde ich ehrlich gesagt die \"Einseitigkeit\" von eReadern oft sogar als Vorteil zur klassischen Buchform - zum Beispiel beim Lesen im Liegen.
 

passionelibro

New member
Das Tablet von Sony sieht für mich wie eine aufgeklappte Handtasche aus 🙄


Beim Tablet würde mich das noch viel mehr stören, 2 Displays zu haben, das wäre zu unruhig, als das ich meinen Blick auf eine Stelle konzentrieren könnte ...
 

Rys

New member
Da wir gerade bei Readern mit mehr als einem Display sind: Vor einigen Jahren hatte Barnes&Noble mal ein Nook Gerät das hatte oben einen normalen eInk Screen und unten drunter einen kleinen farbigen LCD Screen zur Steuerung und zur Anzeige der Buchcover *
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*.
Die Idee konnte sich auch nicht so recht durchsetzen...
 

Krimimimi

New member
Das Gerät sieht relativ schick aus. Es könnte für Leser, welche unbedingt ein buchähnliches Gerät haben wollen, die richtige Lösung sein.
Aber ich ziehe ein einseitiges Gerät vor. Es ist pflegeleichter und hat weniger Gewicht.
Wer ein richtiges Buchgefühl will, möchte nach meiner Einschätzung Papier zwischen den Finger und eine Seite umblättern und nicht auf ein Display tippen oder Tasten drücken.
Den zweiten Teil der Aussage kann ich unterschreiben.
 

farbgrafik

New member
eure Beispiele sehen nicht halb so gut aus wie das Flipbook. Hab zuerst die Beiträge hier gelesen und eigentlich voll zugestimmt, aber als ich das Ding da eben so gesehn habe... wenn da das Gewicht stimmt...da könnte ich schwach werden 🙄
 
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