Adobe teilt das (vermeidbare) Schicksal vieler großer Unternehmen wie HP oder Oracle, wo man durch die eigene Firmenpolitik sich selbst zum Hassobjekt macht. Ursache ist meistens eine völlig fehlende koordinierte Unternehmenspolitik. Wenn 30 Abteilungen an der eigenen Webseite rumhantieren und es keine gemeinsame Koordination gibt, kommen halt Dinge wie bei HP und Oracle heraus. Und wenn Programmierer, Marketing und Support nur vom Hörensagen voneinander wissen, erhält man halt Adobe.
Ich verwende von Adobe nur den Reader. Aber allein das ist ein grund ständigen Ärgernisses. Ein simples Update des Readers verlangt nach einem vollkommen unnötigen Systemstart. Und die Installationsdatei, die man heruntergeladen hat, wird nach Ausführung automatisch gelöscht. Schlägt die Installation fehl, darf man sie sich erneut herunterladen. Ein absolutes NoGo.
Insgesamt alles Kleinigkeiten, die aber ganz entscheidend zum Ansehen des Unternehmens beitragen.