Adobe Digital Editions 4 wird mit Bloatware ausgeliefert

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In den vergangenen Jahren hat sich Adobe nicht besonders viele Freunde gemacht. Das Unternehmen lässt sich trotz der Negativschlagzeilen und -Stimmung aber nicht beirren und sorgt im Moment neuerlich für Stirnrunzeln. Die Einzelheiten findest du weiter unten - zuvor schauen wir uns noch kurz den (katastrophalen) Werdegang seit 2013 an: Die Stimmung hat sich auch [...]


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Hartmut Christian

New member
Im Fall von Adobe und Digital Editions ist der Schritt aber dennoch nicht legitim, denn das Unternehmen wird für die Nutzung der DRM-Dienste bereits bezahlt: Für die Shops fallen sowohl Lizenzgebühren, als auch Kosten für jeden einzelnen DRM-eBook-Kauf an. Dass Adobe nun auch auf Nutzerseite Geld mit dem unbeliebten Kopierschutzsystem machen will, stößt jedenfalls sauer auf.

Ohne Worte!
:eek:
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Adobe schafft es doch immer wieder aufs Neue, sich Freunde zu machen. 😉
Ich werde, solange es möglich ist, auf jeden Fall die 2er Version benutzen.
 

MdI

Member
Die Frage wäre auch inwieweit sich Norton mit meinem Virenscanner verträgt. Normal gilt keine zwei Vierenscanner auf dem Rechner.
Ich lese lieber weiter auf meinem Pockerbook Bücher von Amazon .
 

Hartmut Christian

New member
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Da versuchte Adobe auch noch den letzten Cent raus zu pressen!!

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Pumuckl

New member
Ich finde Adobe Digital Editions überflüssig wie ein Schnupfen. Ebooks sind damit sowieso nicht wirklich kopiergeschützt. Und jetzt auch noch das. Ich habe sowieso nicht verstanden, warum sich die Verlage so ein Mühlstein um den Hals hängen. Ohne ADE hätte die Tolino Allianz vielleicht schon Amazon abgehängt.
 

Krimimimi

New member
Ohne ADE hätte die Tolino Allianz vielleicht schon Amazon abgehängt.

Es liegt aber nicht an der Tolino Allianz, dass der Adobe Kopierschutz verwendet wird, sondern an den Verlagen.
Würden alle Verlage auf harten Kopierschutz verzichten, dann wäre das sicher von Vorteil für die Tolino Allianz , zumindestens wenn Amazon weiterhin harten Kopierschutz überall da drauf macht, wo dem Verlag ein Wasserzeichen ausreichen würde.
Wenn auch Amazon in dem Fall Wasserzeichen einsetzen wùrde, hätten wir ideale Zustände. Ein Konvertieren der Formate wäre legal. Man könnte problemlos zwischen Epub- und Kindle- Welt wechseln.
 

Harry

New member
Adobe teilt das (vermeidbare) Schicksal vieler großer Unternehmen wie HP oder Oracle, wo man durch die eigene Firmenpolitik sich selbst zum Hassobjekt macht. Ursache ist meistens eine völlig fehlende koordinierte Unternehmenspolitik. Wenn 30 Abteilungen an der eigenen Webseite rumhantieren und es keine gemeinsame Koordination gibt, kommen halt Dinge wie bei HP und Oracle heraus. Und wenn Programmierer, Marketing und Support nur vom Hörensagen voneinander wissen, erhält man halt Adobe.


Ich verwende von Adobe nur den Reader. Aber allein das ist ein grund ständigen Ärgernisses. Ein simples Update des Readers verlangt nach einem vollkommen unnötigen Systemstart. Und die Installationsdatei, die man heruntergeladen hat, wird nach Ausführung automatisch gelöscht. Schlägt die Installation fehl, darf man sie sich erneut herunterladen. Ein absolutes NoGo.


Insgesamt alles Kleinigkeiten, die aber ganz entscheidend zum Ansehen des Unternehmens beitragen.
 
T

Tolinio

Guest
Ich brauche keine Adobe Digital Editions 4 mit Bloatware, warum auch? Ich kaufe bei Thalia.de nur eBooks die in der Cloud verfügbar sind.


IMG_20150802_133425.JPG


Ist ein eBook nicht in der Clouds verfügbar kaufe ich es nicht.


Wenn mein tolino vision 2 mit dem Benutzerkonto angemeldet ist brauche ich keine Adobe ID und mit dem PC lese ich keine eBooks. Adobe DRM wird es so ergehen wie dem Kopierschutz bei der CD und MP3. Immer mehr Verlage werden nach und nach auf das Wasserzeichen umstellen und das wäres dann mit Adobe DRM, es ist nur eine Frage der Zeit wann Adobe DRM erledigt ist.


Toinio
 
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Chalid

Administrator
Teammitglied
Nunja dann macht man den Haken halt raus.

Das Problem ist, dass viele unerfahrene Nutzer gar nicht wissen, dass es sich um Bloatware handelt, die man eigentlich gar nicht braucht. Die klicken sich durch die Installationen und schon sind Programme inkl. unbenötigter Anhänge am PC.
 

Hartmut Christian

New member
Das Problem ist, dass viele unerfahrene Nutzer gar nicht wissen, dass es sich um Bloatware handelt, die man eigentlich gar nicht braucht. Die klicken sich durch die Installationen und schon sind Programme inkl. unbenötigter Anhänge am PC.

Ich glaub ich vermag es nicht zu zählen wie oft mir genau das schon passiert ist! Das merkt man dann erst hinterher wenn seltsame neue Icons auf dem Desktop erscheinen oder der Browser plötzlich anders aussieht als zuvor. Ist ja alles kein Beinbruch, lässt sich ja wieder korrigieren!
 

ebooker

New member
Passiert mir eigentlich nie. Ich passe auf wenn ich etwas unter Windows installiere. Bei Java wird z. B. OpenOffice mitgeliefert, zumindest war das früher so. Linux kennt dieses Problem nicht.
 
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