Christoph Neumann
Sammler
Der allgemeine bekannte Absatzbug des AdobeViewers ist hier ja schon häufiger besprochen worden. Sämtliche Pocketbook und Kobo Reader, (sofern nicht gepatcht), lassen gerne schon mal ein paar Zeilen am unteren Rand des Displays frei. Inzwischen gibt es endlich auch mal einen Testbericht, der diese Problematik anspricht.
Ich habe das auch wieder vor ein paar Tagen bei dem \"M Pocketbook\" der Mayerschen beobachten können. Beim Durchblättern der installierten Leseproben wanderte der untere Seitenrand um bis zu vier Zeilen nach oben.
Normalerweise wird dieses Problem von den Testern aller Magazine überhaupt nicht erwähnt, obwohl schon länger bekannt und alles andere als \"normal\". Immerhin zeigen die Tolinos, dass man dem AdobeViewer den Fehler durchaus abgewöhnen kann. Auch die Patches aus der Kobo Fanszene beheben das Problem. Nur als Pocketbook-User, insbesondere unter Firmware 5.x, die keine alternative Reader-Software mehr zulässt, steht man bislang im Regen. (Siehe erstes Bild.)
Aber es gibt zumindest noch einen weiteren Fehler des AdobeViewers, den neben Kobo und Pocketbook auch die Tolinos aufweisen: Die Software ist nicht in der Lage, in der ersten Zeile eines Absatzes Silbentrennungen durchzuführen. (Siehe Bild 2.)
Das kann, bei vielen Absätzen und besonders langen Wörtern, das Seitenbild schon mal ein wenig stören. Beim Kobo H2O fällt dieser Fehler, dank seines größeren Displays, etwas weniger auf, aber je kleiner das Display und je größer die Schrift, desto unrunder das Gesamtbild. Dieser Fehler tritt übrigens auch dann auf, wenn man dem Ebook via Calibre \"Soft-Hyphens\" spendiert.
Möglicherweise bin ich diesbezüglich etwas empfindlich, aber ich hätte eben gerne, dass das Seitenbild eines Ebooks in etwa dem eines gedruckten Buches entspricht. Also Blocksatz, korrekte Silbentrennungen, keine Löcher im Text.
Gibt es aus eurer Erfahrung noch weitere Fehler der Adobe Readingsoftware? Ich würde die nämlich gerne mal zusammenfassen, und einen Brief an Adobe schreiben. Da die Hersteller von Ebook Readern, allen voran Pocketbook und Kobo, sich bislang nicht in der Lage sehen, diese Bugs auszurotten, muss man das Übel vielleicht mal an der Wurzel angehen.
Außerdem tritt bisweilen ein Bug in der Anzeige des letzten Absatzes auf der Seite auf, der den Absatz schon zeitig auf die nächste Seite weiterreicht, sodass unten auf der Seite eine ungewöhnlich große weiße Fläche entsteht.
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Ich habe das auch wieder vor ein paar Tagen bei dem \"M Pocketbook\" der Mayerschen beobachten können. Beim Durchblättern der installierten Leseproben wanderte der untere Seitenrand um bis zu vier Zeilen nach oben.
Normalerweise wird dieses Problem von den Testern aller Magazine überhaupt nicht erwähnt, obwohl schon länger bekannt und alles andere als \"normal\". Immerhin zeigen die Tolinos, dass man dem AdobeViewer den Fehler durchaus abgewöhnen kann. Auch die Patches aus der Kobo Fanszene beheben das Problem. Nur als Pocketbook-User, insbesondere unter Firmware 5.x, die keine alternative Reader-Software mehr zulässt, steht man bislang im Regen. (Siehe erstes Bild.)
Aber es gibt zumindest noch einen weiteren Fehler des AdobeViewers, den neben Kobo und Pocketbook auch die Tolinos aufweisen: Die Software ist nicht in der Lage, in der ersten Zeile eines Absatzes Silbentrennungen durchzuführen. (Siehe Bild 2.)
Das kann, bei vielen Absätzen und besonders langen Wörtern, das Seitenbild schon mal ein wenig stören. Beim Kobo H2O fällt dieser Fehler, dank seines größeren Displays, etwas weniger auf, aber je kleiner das Display und je größer die Schrift, desto unrunder das Gesamtbild. Dieser Fehler tritt übrigens auch dann auf, wenn man dem Ebook via Calibre \"Soft-Hyphens\" spendiert.
Möglicherweise bin ich diesbezüglich etwas empfindlich, aber ich hätte eben gerne, dass das Seitenbild eines Ebooks in etwa dem eines gedruckten Buches entspricht. Also Blocksatz, korrekte Silbentrennungen, keine Löcher im Text.
Gibt es aus eurer Erfahrung noch weitere Fehler der Adobe Readingsoftware? Ich würde die nämlich gerne mal zusammenfassen, und einen Brief an Adobe schreiben. Da die Hersteller von Ebook Readern, allen voran Pocketbook und Kobo, sich bislang nicht in der Lage sehen, diese Bugs auszurotten, muss man das Übel vielleicht mal an der Wurzel angehen.
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