Sci-Fi â€žDer Übergang“ (engl. The passage) von Justin Cronin

Der Übergang: Band 1 der \"Passage-Trilogie\" - Roman


Der Roman „Der Übergang“ (engl. The passage) von Justin Cronin aus dem Jahre 2010 schildert eine durch Experimente am Menschen zur Erreichung der Unsterblichkeit ausgelöste Katastrophe, die nahezu die gesamte Menschheit auslöscht. Einige wenige Überlebende tun sich in Gruppen zusammen und bemühen sich, etwas gesellschaftliche Ordnung aufrechtzuerhalten.


Gleichzeitig haben die fehlgeschlagenen Experimente eine neue Spezies, den Viral entstehen lassen, die für die übrig gebliebenen Seelen zur tödlichen Bedrohung wird. Und es ist die Geschichte von Amy Harper Belafonte, ein Mädchen, das von seiner bedürftigen Mutter bei Schwestern einer christlichen Heimstätte zurückgelassen wird und skrupellosen Wissenschaftlern und Geheimdienstlern in die Hände fällt. Amy ist der einzige Mensch, an dem die folgenschweren Experimente positiv anschlagen. Sie erlangt Unsterblichkeit, übermenschliche Sinne und steht einigen Überlebenden aus der Katastrophe im Kampf gegen die vampirähnlichen Virals zur Seite…


Justin Cronin hat mit seinem Roman“ Der Übergang“ einen fulminanten, spannenden und formal brillanten Debutroman vorgelegt . Dabei schildert der Autor den Untergang der menschlichen Gesellschaft und des Zusammenlebens mit einer Authentizität, die den berühmten Vorbilder Cormac McCarthy und vor allem Stephen King ( The Stand-Das letzte Gefecht) in nichts nachsteht. Und mit Amy Harper Belafonte hat Justin Cronin eine literarische Figur geschaffen, die zu den faszinierendsten des Endzeitromans gehört. Die Geschichte selbst entwickelt dabei so interessante Facetten und Wendungen, dass es Cronin nicht möglich war, sein über 1000 Seiten starkes Werk zu seiner vollen Zufriedenheit enden zu lassen. Der Folgeroman „12“ ist vor kurzem auf Deutsch erschienen (Januar 2013). Anfang nächsten Jahres erscheint der Schluss einer Trilogie, die innerhalb der Science-Fiction-Literatur eine wahre Frischzellenkur darstellt.




Taschenbuch: 1040 Seiten
Verlag: Goldmann; Auflage: 1. (12. Dezember 2011)
Sprache: Deutsch
 

serverus

Member
Die eigentliche Frage ist doch, hast DU das Buch gelesen, _oktalix?
:eek:

Huch, jetzt bin ich glatt so frech und schreibe, was ich denke.....
 

kleinerhobbit

New member
Ich habe die ersten beiden Bände hier als HC liegen und hab den ersten, recht angeregt, bis etwa zu dem Punkt gelandet wo die Leutchen in dieser Siedlung ins Spiel kommen, danwurde es mir direkt zu zäh und ich brauchte eine Pause, die hält jetzt aber schon ein halbes Jahr an. Ich werde es aber definitiv beenden und auch irgendwann den zweiten Band lesen, schließlich bekam ich beide letztes Jahr zu Weihnachten
 

Faulander

Der mit der Zunge
Ich habe die ersten beiden Bände hier als HC liegen und hab den ersten, recht angeregt, bis etwa zu dem Punkt gelandet wo die Leutchen in dieser Siedlung ins Spiel kommen, danwurde es mir direkt zu zäh und ich brauchte eine Pause, die hält jetzt aber schon ein halbes Jahr an. Ich werde es aber definitiv beenden und auch irgendwann den zweiten Band lesen, schließlich bekam ich beide letztes Jahr zu Weihnachten
Ehrlicherweise fand ich schon den ersten nicht gut und der zweite ist richtig schlecht ...
Wie man das pubertierende Geschreibsel mit "Die Strasse" vergleichen kann, wird mir wohl ein Rätsel bleiben ...


Aber Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden! ☺
 

kleinerhobbit

New member
Ehrlicherweise fand ich schon den ersten nicht gut und der zweite ist richtig schlecht ...
Wie man das pubertierende Geschreibsel mit "Die Strasse" vergleichen kann, wird mir wohl ein Rätsel bleiben ...


Aber Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden! ☺

Den Anfang fand ich noch echt gelungen, dann kam eben dieser Punkt und seitdem hängt es.
Zum zweiten Teil, in vielen Rezis hab ich gelesen dass das der bessere sein soll, du machst mir jetzt echt grad Angst
 

Faulander

Der mit der Zunge
Den Anfang fand ich noch echt gelungen, dann kam eben dieser Punkt und seitdem hängt es.
Zum zweiten Teil, in vielen Rezis hab ich gelesen dass das der bessere sein soll, du machst mir jetzt echt grad Angst
Die Geschichte fand ich anfangs auch gut. Aber ich habe mich ab dem 2. Drittel sehr gequält. Echauffiert habe ich mich über den Vergleich mit McCarthy ...
 

cleo

Active member
Man kann Justin Cronin und McCarthy überhaupt nicht miteinander vergleichen.
McCarthy ist ein grandioser Schriftsteller, mit dem Buch die Strasse ist ihm ein grandioses Buch , ich meine Werk , gelungen.
Ich habe beide Bücher von Cronin gelesen, er hat wirklich einen guten schreibstil , ist aber in keiner Weise mit McCarthy zu vergleichen.
Der Übergang\" ist leicht konsumierbares belletristischer Roman, McCarthy ist hohe anspruchsvolle Literatur.
 

Faulander

Der mit der Zunge
Man kann Justin Cronin und McCarthy überhaupt nicht miteinander vergleichen.
McCarthy ist ein grandioser Schriftsteller, mit dem Buch die Strasse ist ihm ein grandioses Buch , ich meine Werk , gelungen.
Ich habe beide Bücher von Cronin gelesen, er hat wirklich einen guten schreibstil , ist aber in keiner Weise mit McCarthy zu vergleichen.
Der Übergang\" ist leicht konsumierbares belletristischer Roman, McCarthy ist hohe anspruchsvolle Literatur.
Eben - genau deshalb musste ich ja lachen! ☺
 
H

hamlok

Guest
Den Anfang fand ich noch echt gelungen, dann kam eben dieser Punkt und seitdem hängt es.
Zum zweiten Teil, in vielen Rezis hab ich gelesen dass das der bessere sein soll, du machst mir jetzt echt grad Angst

Ich fand den Anfang eigentlich ganz großartig. Dann kam der Zeitsprung und ich dachte, einfach weiter lesen. Schlecht war es dann immer noch nicht und der 2. Band wurde sofort gekauft.


Beim 2.Band war ich dann aber sehr enttäuscht, das ist dann ein billiger Action-Monster-Film...


Auf den 3. verzichte ich. Schade ums Geld und die Zeit. ☹


Den McCarthy werde ich mir mal anschauen.
 

Rys

New member
Ich habe vor ein paar Wochen (oder sinds schon Monate?) auch mit dem Buch angefangen.
Das Thema spricht mich grundsätzlich an und den Eingangssatz fand ich auch sehr schön (\"Before she became the Girl from Nowhere - the One Who Walked In, the First and Last and Only, who lived a thousand years - she was just a little girl in Iowa, named Amy. Amy Harper Bellafonte.\"), aber so richtig weitergekommen bin ich irgendwie noch nicht...
Ich finds leider schon jetzt etwas zäh und ich bin noch nicht mal aus der Vorgeschichte raus.
 

Lesewurm

New member
... schon interessant wir unterschiedlich man Bücher lesen kann!
OK -McCarthy hat für \"die Straße\" immerhin den Purlitzer-Preis bekommen - aber aus literarischer Sicht fand ich den Roman nicht soo besonders. Was den Roman auszeichnet, ist eher die typisch lakonische McCarthy-Schreibe, und dass er es aushält das Leben nach einen Atomschlag berührend ungeschminkt und ohne irgendein erwähnenswertes Happy End zu beschreiben. Inhaltlich spannender fand ich übrigens \"Kein Land für alte Männer\".


Beide Bücher; also \"Die Straße\" und die beiden Cronin-Romane halte ich nur für sehr bedingt vergleichbar, da Letztere ja eher dem Zombie oder Vampier-Genre zuzuordnen sind (... auch wenn dabei die Welt natürlich auch untergeht *grins*). Die beiden Cronin-Romane sind jedenfalls \"unterhaltender\" geschrieben. Aber sicherlich nicht \"flach\" oder \"schlecht\". Da gibt es erheblich schlechtere Romane.
 
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