Amazon bewirbt Kindle Paperwhite, Kindle Voyage weiter auf der Ersatzbank

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Wie jedes Jahr gab es im Anschluss an das vorangegangene Weihnachtsgeschäft auch in der heurigen ersten Jahreshälfte wieder zahlreiche (weitere) Gutschein- und Rabattaktionen, bei denen diverse eBook Reader günstiger verkauft und entsprechend beworben wurden. Seit dem Start der Tolino-Allianz im Jahr 2013 und des für damalige Verhältnisse besonders günstigen Tolino Shine, kämpfen Amazon und die [...]


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melast80

Member
Das könnte ja auch durchaus dem Preis geschuldet sein.
Der Kindle Paperwhite ist wohl eher das Gerät für die breite Masse. Nicht jeder ist willens und/oder in der Lage, 189,00 Euro für einen Reader auszugeben.
 

Chalid

Administrator
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Ja, das ist sicherlich mit ein Grund. Aber wenn man sich ansieht, wie gut sich der Kindle Voyage insbesondere in den USA verkauft hat und auch in Großbritannien - wo in beiden Fällen auch in Hinblick auf die Bewertung knapp hinter dem Paperwhite liegt, dann glaube ich nicht, dass der hohe Preis der einzige Grund dafür ist, dass er quasi nie beworben wird. 😆
 

melast80

Member
Die fehlerhafte Beleuchtung ist ja schon auch so ein kleines bisschen peinlich. 😉 Vielleicht kommt ja im Herbst tatsächlich ein Voyage 2, oder ein ganz neues Modell, ich bin gespannt!
 

Rys

New member
Ja, das ist sicherlich mit ein Grund. Aber wenn man sich ansieht, wie gut sich der Kindle Voyage insbesondere in den USA verkauft hat und auch in Großbritannien - wo in beiden Fällen auch in Hinblick auf die Bewertung knapp hinter dem Paperwhite liegt, dann glaube ich nicht, dass der hohe Preis der einzige Grund dafür ist, dass er quasi nie beworben wird. 😆
Und was glaubst Du dann, sind die anderen Gründe, dass Amazon den Voyage bei uns so wenig bewirbt?


Dass der Voyage in den USA so deutlich besser anzukommen scheint als bei uns, finde ich schon länger seltsam....
Ok, vielleicht liegt\'s mit daran, dass Amazon/Kindle in den USA (noch) dominanter ist und weniger Konkurrenz durch Reader anderer Hersteller hat als hierzulande.
Aber das allein kann es doch eigentlich nicht sein - denn es ist ja nicht nur so, dass dort größere Mengen davon verkauft werden, sondern die Käufer scheinen allgemein auch deutlich zufriedener mit dem Voyage zu sein als hier. Die durchschnittliche Bewertung des Voyage bei amazon.com ist besser als bei amazon.de und auch sonst habe ich den Eindruck, dass man aus dem englischsprachigen Bereich deutlich weniger Klagen über ungleichmäßige Beleuchtung hört als aus dem deutschsprachigen.
Sind die Amerikaner da weniger pingelig oder *tinfoilhat on* ist vielleicht die amerikanische Version des Voyage besser? Wurden die mit den schlechten Displays etwa alle zu amazon.de abgeschoben?
:eek:
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ich denke es hat mit der Berichterstattung zu tun. In Deutschland gab es eine Hand voll kritischer Pressestimmen, wo die Beleuchtung kritisiert wurde (auch mit Bildern untermauert). Solche Kritik konnte ich in englischsprachigen Reviews nur einmal finden, obwohl zig Technik-Blogs das Gerät getestet haben.


Wenn sich jemand hierzulande informiert, dann stolpert derjenige eher über die Info zu den potentiellen Problemen, was dann auch die Sensibilität beim Erhalt des Geräts erhöht und der Fehler eher wahrgenommen wird.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich denke es hat mit der Berichterstattung zu tun. In Deutschland gab es eine Hand voll kritischer Pressestimmen, wo die Beleuchtung kritisiert wurde (auch mit Bildern untermauert). Solche Kritik konnte ich in englischsprachigen Reviews nur einmal finden, obwohl zig Technik-Blogs das Gerät getestet haben.
Dann frage ich mich aber schon, wie besagte Blogs die Reader getestet haben? Für mich gibt es da nur wenig Möglichkeiten. Entweder die Leute dort sind fast blind, in Bezug auf derartige ungleichmäßige Beleuchtungen sehr schmerzfrei oder Amazon hat gut dafür bezahlt, das keine Kritik erscheint.


Wie heißt es so schön: Käuflich ist jeder, es ist nur eine Frage des Preises. 😉


Spaß beiseite, ich vermute, dass wir hierzulande aufgrund unseres doch ziemlich hohen Qualitätsstandards einfach penibler sind und genauer hingucken als beispielsweise die Menschen in den Staaten.
 

Rys

New member
Dann frage ich mich aber schon, wie besagte Blogs die Reader getestet haben? Für mich gibt es da nur wenig Möglichkeiten. Entweder die Leute dort sind fast blind, in Bezug auf derartige ungleichmäßige Beleuchtungen sehr schmerzfrei oder Amazon hat gut dafür bezahlt, das keine Kritik erscheint.
Oder es gibt unterschiedliche Chargen mit stärkeren Qualitätsunterschieden (auch im Durchschnitt gesehen).


Ok, dass die schlechten \"extra\" zu uns abgeschoben wurden, ist vielleicht etwas viel Verschwörungstheorie, ganz ausschließen würde ich es aber nicht..
 

Krimimimi

New member
Ich glaube, dass es hier in Deutschland einen höheren Anteil an Leuten gibt, die das Amazon- System kritisch sehen. Von daher werden Geräte vielleicht viel deutlicher auf Schwächen hin getestet.
Im amazoneigenen Kindle- Forum kann man beobachten, dass Leute, die bereits dem Kindle- System angeschlossen sind, Schwächen eines Geräte viel eher tolerieren, teilweise verleugnen. Leute, die Kritik äußern werden gerade zu gemobbt. Da in den USA der Kindle stärker vertreten ist als hier, werden die Schwächen möglicherweise in höherem Maße toleriert als hier.


Amazon muss ja daran gelegen sein, Leute, die neu mit dem E-Reading beginnen wollen, für ihr System zu begeistern. Das gelingt vermutlich am ehesten mit einem Gerät, welches wenig Schwächen und einen angenehmeren Preis hat. Deswegen wird mMn der Paperwhite hierzulande stärker beworben.
 

Rys

New member
Ich glaube, dass es hier in Deutschland einen höheren Anteil an Leuten gibt, die das Amazon- System kritisch sehen. Von daher werden Geräte vielleicht viel deutlicher auf Schwächen hin getestet.
Im amazoneigenen Kindle- Forum kann man beobachten, dass Leute, die bereits dem Kindle- System angeschlossen sind, Schwächen eines Geräte viel eher tolerieren, teilweise verleugnen. Leute, die Kritik äußern werden gerade zu gemobbt. Da in den USA der Kindle stärker vertreten ist als hier, werden die Schwächen möglicherweise in höherem Maße toleriert als hier.
Ich möchte nicht ausschließen, dass das auch eine Rolle spielt, aber als alleiniger Grund oder Hauptgrund überzeugt es mich nicht so recht.
Denn dieses Argument würde dann ja auch für den Paperwhite (II) gelten. Dieser aber ist auch in Deutschland sehr gut angekommen. Die durchschnittlichen Kundenbewertungen für den PW sind bei amazon.de sogar (geringfügig) besser als auf amazon.com. (Die erste Version des PW dagegen wurde hier wegen wolkigem Display auch stark kritisiert. Wie das damals mit PW I in den USA war, weiß ich leider nicht - kann sich da jemand dran erinnern, ob\'s da auch so starke Unterschiede zwischen DE/AT und USA gab?)
 

Krimimimi

New member
Ich möchte nicht ausschließen, dass das auch eine Rolle spielt, aber als alleiniger Grund oder Hauptgrund überzeugt es mich nicht so recht.
Denn dieses Argument würde dann ja auch für den Paperwhite (II) gelten. Dieser aber ist auch in Deutschland sehr gut angekommen.

Allerdings gibt es an dem Paperwhite 2 nicht so viel zu bemängeln. Aus diesem Grund kommt er bei den Tests zu Recht gut weg. Wenn sich ein Interessent ein wenig informiert, wird er hauptsächlich auf gute Bewertungen stoßen. Also kann Amazon bedenkenlos dieses Gerät bewerben.


Der Voyage hat aber Schwächen und die wurden in Deutschland auch deutlicher in Tests herausgestellt als z.B. in den USA. Ich vermute, der Voyager wird dort unkritischer bewertet, weil es dort einen größeren Anteil an Kindle- Nutzer gibt als hier (hier bei uns wird der Voyage unter Kindle- Nutzern auch besser bewertet als sonst in Tests).


Unser Haushalt gehört dazu. Wir haben uns vor 3 jahren komplett abgemeldet. ☺
Ich meinte allerdings eher das Kindle- Ökosystem als den ganzen Amazon- Konzern.
 
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