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CME.AT Neuigkeiten
Amazon hat es dieses Jahr in Europa nicht leicht gehabt: In Großbritannien, Frankreich und auch in Deutschland steht der Versandriese für seine Geschäftspraktiken seit Monaten im Kreuzfeuer der Kritik. Dabei wird im Ausland besonders häufig die Versteuerung der Gewinne kritisiert, die aufgrund der Internationalität des Unternehmens deutlich geringer ausfällt, als den Regierungen der betreffenden Ländern [...]


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Wingnut

New member
So blöd es klingt. Aber mein Amazon Konsum hat sich seit den berichten jetzt auch nicht geändert. Ich weiß das es schlimm ist für viele Leute, die dort Arbeiten aber ich muss mich nach dem Preis richten und der ist meistens bei Amazon am besten...




Auch habe ich mir jetzt ein Kindle Paperwhite 2 gekauft da er für mich im Gesamtpaket einfach am besten ist...
 

JulesWDD

Active member
Dass Amazon - wie übriigens viele andere weltweit tätige andere Firmmen auch - bestrebt ist, die Steuerlast im legalen (!) Umfang gering zu halten, kann man schwerlich zum Vorwurf machen. Die Regierungen/ Parteien/ Politiker sollten halt endlich mal diese \"Schlupflöcher\" schleißen, anstatt nur zu lamentieren - und die Medien sollten da nicht immer wieder auf den gleichen Zug hereinfallen. Was Amazon macht ist egal; die für Amazon tätigen Personen und Vertretungsorgane sind letztlich sogar verpflichtet, die für die Gesellschaft günstigsten steuerlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.
 

ebooker

New member
Was Amazon macht ist egal; die für Amazon tätigen Personen und Vertretungsorgane sind letztlich sogar verpflichtet, die für die Gesellschaft günstigsten steuerlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.

Nur dass andere Großunternehmen verpflichtende Ethikrichtilinien haben die weit über die gesetztlichen Vorgaben hinausgehen. Aber sowas scheint Amazon nicht zu kennen. Die Berichte kommen ja aus inzwischen nicht nur aus Deutschland, auch in Frankreich und Großbritannien regt man sich über Amazon auf.
 

Tmshopser

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Nur dass andere Großunternehmen verpflichtende Ethikrichtilinien haben die weit über die gesetztlichen Vorgaben hinausgehen. A...

Alles Augenwischerei. Diese selbstauferlegten Richtlinien sind in keiner Weise rechtlich bindend und können auch nicht eingeklagt werden.
Darüberhinaus: Die Wirtschaft hat doch die gesetzlichen/steuerlichen Umstände selber in Verbindung mit der Politik so eingerichtet. Jetzt wagt es ein Unternehmen dieses auszunutzen und ist überdies auch noch erfolgreich. Mehr noch es kann sogar führend werden.
Da vergießen die anderen Firmen doch nur Krokodilstränen. 😉 Sie sind sauer, das sie nicht selber auf die Ideen gekommen sind.
 
E

Eric

Guest
Eben, genauso einfach ist das nämlich. Die Politiker dürfen sich eigentlich erst als allerletzte beschweren, denn nur sie legen die Rahmenbedingungen fest. Und wenn genau diese Bedingungen von einem Unternehmen legal genutzt werden, wer trägt dann dafür wohl die Schuld, wenn es hinterher angeblich nicht recht ist? 😉
 

ebooker

New member
Alles Augenwischerei. Diese selbstauferlegten Richtlinien sind in keiner Weise rechtlich bindend und können auch nicht eingeklagt werden.

Naja ich hab es schon erlebt dass ein großes Unternehmen mit Hinweis auf die Ethikrichtlinie einen Geschäft abgelehnt hat und somit auf Geld verzichtet. Nein es war nicht Amazon. Und ja das Geschäft wäre ganz und gar legal gewesen.
 

Gastreader

New member
Dass große internationale Konzerne ihre Macht dazu benutzen sich möglichst gute Bedingungen auf Kosten anderer zu schaffen ist normal, das sehe ich auch so, gut finde ich es nicht. Und wenn die Kollegen aus Deutschland einem Unternehmen Milliardenprofite verschaffen, ohne davon steuerlich zu profitieren um dann nur auf ihre Politiker (zurecht) zu schimpfen, das Unternehmen aber aus jeglicher Verantwortung zu entlassen, nun gut, jedem das seine.
Dass Amazon seine Marktmacht auch dazu missbraucht riesige Datenmengen über Nutzer zu sammeln und sie zu verwenden, geschenkt. Wer allerdings sagt: das machen eh alle so, dem sei entgegengehalten, dass andere einfach viel kleinere und damit weitaus schlechter verwertbare Datensätze erlangen.
Aber: dass ein Konzern, der Milliarden verdient, in Deutschland (!) neonazistische Schläger engagiert um südeuropäische Lagerarbeiter über Monate hinweg in sklavenähnlichen Arbeitsverhältnissen zu halten, wen das nicht mehr beeindruckt, der muss schon einigermaßen konsumverwahrlost sein........
 
U

Unregistriert

Guest
Aber: dass ein Konzern, der Milliarden verdient, in Deutschland (!) neonazistische Schläger engagiert um südeuropäische Lagerarbeiter über Monate hinweg in sklavenähnlichen Arbeitsverhältnissen zu halten, wen das nicht mehr beeindruckt, der muss schon einigermaßen konsumverwahrlost sein........

Amazon hat den Sicherheitsdienst engagiert und dieser wiederum die Einzelpersonen. Geschlagen wurde meines Wissens nach niemand und sklavenähnliche Verhältnisse haben sicher auch nicht geherrscht. Personen in einem Hotelkomplex unterzubringen, wobei 4 Leute in einer Behausung waren, finde ich persönlich nicht tragisch. So habe ich den Großteil meiner Studienzeit auch verbracht.


Ich finde viel schlimmer, dass die Anfeindungen gegenüber Amazon so stark sind, dass offenbar völlig ausgeblendet wird, dass die Herstellung aller möglichen Unterhaltungselektronikartikel sehr wohl in sklavenähnlichen Verhältnissen erfolgt. Aber das scheint niemanden zu interessieren. Hauptsache man hat den bösen Buhmann gefunden und muss nicht vor der eigenen Türe kehren.
 

JulesWDD

Active member
Nur dass andere Großunternehmen verpflichtende Ethikrichtilinien haben die weit über die gesetztlichen Vorgaben hinausgehen. Aber sowas scheint Amazon nicht zu kennen. Die Berichte kommen ja aus inzwischen nicht nur aus Deutschland, auch in Frankreich und Großbritannien regt man sich über Amazon auf.

Die Gesellschaft müssen Sie mir zeigen, die mehr Steuern zahlt, als sie muss. Das hat mit Ethikrichtlinien nichts zu tun.
 

ebooker

New member
Amazon hat den Sicherheitsdienst engagiert und dieser wiederum die Einzelpersonen.

Ganz so einfach ist es nicht. Das Sicherheitsunternehmen hieß \"H.E.S.S. Security\" und die haben auch Nazi-Kleider verkauft. Also das war klar ein Nazi-Security-Unternehmen. Und da haben nicht zufällig auch ein paar Nazis gearbeitet...
 

ebooker

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Ja sicher haben Sie das behauptet ... aber nachdem Sie auch noch mit dem Slavenhaltungs Schmarren anfangen, klinke ich mich aus der Diskusion aus ... das ist mir zu albern ... !!

Komm mir nicht mit Fakten..
:cool:
 

Krimimimi

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Darüberhinaus: Die Wirtschaft hat doch die gesetzlichen/steuerlichen Umstände selber in Verbindung mit der Politik so eingerichtet. Jetzt wagt es ein Unternehmen dieses auszunutzen und ist überdies auch noch erfolgreich. Mehr noch es kann sogar führend werden.

Ich bestreite nicht, dass Amazon sich legale Steuerschlupflõcher gesucht hat und diese nutzt. Aber als Kunde muss ich das nicht gut heißen. Zum Glück kann ich entscheiden, wo ich kaufe. So bevorrzuge ich inzwischen Håndler, die ihren Firmensitz in Deutschland haben.
 

Gastreader

New member
Ich finde viel schlimmer, dass die Anfeindungen gegenüber Amazon so stark sind, dass offenbar völlig ausgeblendet wird, dass die Herstellung aller möglichen Unterhaltungselektronikartikel sehr wohl in sklavenähnlichen Verhältnissen erfolgt. Aber das scheint niemanden zu interessieren. Hauptsache man hat den bösen Buhmann gefunden und muss nicht vor der eigenen Türe kehren.

Verstehe ich das so richtig: über Amazon darf man nicht schimpfen, weil woanders dasselbe gemacht wird und das hat irgendetwas mit meiner eigenen Tür zu tun vor der zu kehren ich aufgerufen werde?
:confused:
 

Gastreader

New member
Ja sicher haben Sie das behauptet ... aber nachdem Sie auch noch mit dem Slavenhaltungs Schmarren anfangen, klinke ich mich aus der Diskusion aus ... das ist mir zu albern ... !!

Ja, der Sklavenhaltungsschmarrn (hab ich vielleicht etwas übertrieben) ist wirklich unappetitlich. Am besten nicht mehr darüber nachdenken und weiter bei Amazon einkaufen, noch dazu wo die Firma uns erklärt, dass sie eh wieder ganz lieb sind.
 
U

Unregistriert

Guest
Du darfst Amazon natürlich so schlecht finden wie du willst, aber der Vergleich mit Sklavenhaltung ist völliger Unsinn. Und wenn man sich schon über so etwas echauffiert, dann sollte man zumindest so viel persönliche Integrität mitbringen und auch die Konsequenzen bei anderen Firmen ziehen. Alles andere ist in meinen Augen pure Heuchelei. Aber die Diskussion gab\\\'s hier schon vor ein paar Monaten.
 
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