Beleuchtete eBook Reader, kaufen oder nicht kaufen? Ein kurzes Resümee

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Nach langer Wartezeit ist das beleuchtete Trio seit wenigen Wochen endlich voll: Amazon Kindle Paperwhite, Bookeen HD Frontlight von Thalia und Kobo Glo. In den vergangenen Wochen haben wir bereits jedes einzelne Gerät genauestens unter die Lupe genommen und sie auch miteinander verglichen. Auf den ersten Blick bieten alle drei Geräte die selbe Kernfunktionalität: Ein [...]


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SPF30

Technikfan
ich warte lieber noch auf die nächste generation, da sind die kinderkrankheiten hoffentlich geschichte. allerdings muss ich zugeben, dass es mich trotzdem juckt einen beleuchteten ebook reader zu kaufen. der kindle paperwhite von einem kollegen hat mir schon sehr gut gefallen.


mal sehen was unterm weihnachtsbaum liegt 😆
 
D

Danke

Guest
Danke für die klaren Worte auch in Hinblick auf die Lichtpunkte. Das kam ja bisher überhaupt nicht zur Sprache.


Ich habe den Kobo Glo in einer örtlichen Media Markt Filiale erworben und habe ihn am selben Tag zurück gebracht. Im unteren Teil des Bildschirms war ein hell leuchtender Punkt, welcher mich schon nach 5 Minuten Lesen völlig verrückt gemacht hat. Selbst wenn man nicht gerade über die Stelle gelesen hat, war im Blickwinkel immer dieses funkeln.


Jedenfalls hat die Verkäuferin den Reader gleich umgetauscht. Zum Glück hatte sie noch einen da.... Mit dem zweiten Kobo Glo bin ich jetzt vollkommen glücklich 😆 Den schwächeren Kontrast, der hier immer wieder angesprochen wird, stört nicht. Ich kenne die beiden anderen Reader nicht, habe also keinen Vergleich.
 
O

ottischwenk

Guest
zum anderen ist die Schwankung bei den verwendeten LEDs offenbar so groß, dass selbst innerhalb einer Modellreihe z.T. massive Unterschiede auftreten
Stimmt nur bedingt - dieses Problem liegt in der Genauigkeit der Klebung, inwieweit die einzelnen Pipes der Lichtträgerfolie mit den unscharfen Pixeln des eInk Untergrundes übereinstimmt, die scharfen Grenzen der einzelnen Pipes auf die grauen Übergänge der Pixel treffen, und Lichtfarben, die durch Lichtbrechung bei unterschiedlichen Medien entstehen, ungleichmäßig reflektiert werden.
So ändern sich die Farben bei jeder Seitenänderung (wenn andere Punkte der Untergrundes hell/dunkel werden wird unterschiedlich reflektiert).
Von optisch-physikalischer Seite betrachtet, ist diese Lösung glatter Pfusch - eine gleichmäßige Ausleuchtung kann nicht funktionieren.
Es liegt aber individuell am Einzelnen, inwieweit ihn die, sich wenn auch mehr oder minder geringen bzw sich ändernden, Farbwolken stören.
 
S

Sebastian

Guest
Dank eurer zahlreichen Tests habe ich mich dieser Tage entschieden, einen Paperwhite vorzubestellen.
Leider gibt es auch weiterhin nicht den einen perfekten Reader, so dass man anhand eurer Testberichte selbst entscheiden muss, welche Stärken und Schwächen man für sich persönlich beim Kauf gewichtet.
 

Andy

New member
Ich kann der Einschätzung voll und ganz zustimmen. Der Kindle Paperwhite ist zwar nicht perfekt, aber für mich ein sehr gutes Upgrade gegenüber dem Kindle Keyboard.
 

capthowdy

New member
Ehrlichgesagt ist das momentane KO-Kriterium für einen beleuchteten Reader die offenbar doch nicht zu vernachlässigende Schwankung zwischen den Geräten der gleichen Modellfamilie. Da es wirklich auf Nuancen ankommt (ich finde die Lichtfarbe sehr wichtig), würde ich einen beleuchteten Reader nicht blind kaufen wollen. Rein technisch und vom Funktionsumfang her sticht für mich auch kein Gerät so heraus, dass ich meinen PRS-T1 zum momentanen Zeitpunkt ersetzen würde. Ich bin sehr auf die nächste Generation von Sony gespannt!
 

keram5

New member
Also ich habe bei Thalia mit dem Booken HD gespielt. Richtig angenehm fand ich das Lesen erst nachdem die Beleuchtung ausgeschaltet war bzw. auf die minimale Stufe (1-2 Striche) reduziert wurde.
 
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