Manuel
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Seit 1000 Jahren regnet Asche vom Himmel und bedeckt das Land, während nachts dichter Nebel aufzieht, welcher geheimnisvolle Geschöpfe in sich verbirgt und die Menschen sich angsterfüllt in ihren Häusern verstecken. Einst als strahlender Held gefeiert, unterdrückt der Oberste Herrscher nun die Bevölkerung des Letzten Reiches, nach dem dieser von der bösen Macht korrumpiert wurde, mit dessen Vernichtung er eigentlich die Menschen retten wollte. Und während sich der Adel schimmernten Festen hingibt, fristet das gemeine Volk der Skaa ein sklavenähnliches Dasein.
Bis eines Tages der charismatische Meisterdieb Kelsier auftaucht und um sich eine Rebellengruppe schart, welche das Ziel hat, den Obersten Herrscher zu stürzen und den Skaa ihre Freiheit wieder zu geben. Hierfür bemächtigen sie sich der sogenannten Allomantie, einer magischen Kraft, die ihren Ursprung angeblich im Nebel zu haben scheint und dem Besitzer die Fähigkeit verschafft Metalle zu verbrennen, welche übernatürliche Kräfte verleihen.
Ich weiß nicht, was mich an diesem Buch mehr beeindruckt hat: Die düstere Welt des Letzten Reiches, dessen große Geheimnisse sich dem Leser mittels kurzer Tagebuchauszüge, die jedes Buchkapitel einleiten, nach und nach erschließen, während er der großen Frage, was denn vor 1000 Jahren schief gelaufen sein könnte, auf den Grund geht, oder das faszinierende Magiesystem der Allomantie, für dessen Erschaffung Brandon Sanderson auf die Schulter geklopft gehört.
Fazit: Gott sei Dank kann man nach die 'Kinder des Nebels' gleich mit Band 2, 'Krieger des Feuers', weitermachen 😉