Was die Preise von Hardcoverbüchern angeht. Da haben sich die Verlage meines erachtens etwas einfallen lassen.
Viele haben zwischen dem Taschenbuch und dem traditionellen Hardcover einen Zwischenschritt eingebaut. Größer als ein Taschenbuch, aber nicht solch ein stabiler und schöner Einband wie beim Hardcover. Der Preis liegt dann zwischen 11 und 18 Euro.
Persönlich finde ich die deutschen Ausgaben wesentlich besser gemacht als die englischen. Bei denen taugt das Papier meist nicht einmal zum Hintern abwischen. Beim eBooks natürlich völlig egal, aber die Druckausgabe würde ich mir lieber auf Deutsch ins Regal stellen, wenn ich sie Vergleiche.
Der Umsatz ist zwar schön und gut, aber es wäre auch interessant zu erfahren, wie die Gewinnentwicklung im deutschen Buchhandel aussieht. Wie viel Gewinn haben denn die Verlage im Durchschnitt gemacht im Vergleich zum Vorjahr.
Ich denke man muss hier stark die Akteure differenzieren. Nicht jeder verliert.
Möglicherweise fehlten auch zugkräftige Titel. In den Jahren davor gab es das ein oder andere Buch was sich unglaublich gut verkaufte. Das einzige solche Buch dieses Jahr wäre 50 Shades Of Grey. Welches allerdings erst im Juni erschien und daher nicht in den Zahlen von Januar bis April auftaucht. Die Zahlen für das Gesamtjahr sind daher sicher nicht so schlecht, wie das erste Quartal.