Calibre,Speicherplatz und Cloud

Krümel88

New member
Hallo alle zusammen ☺


Ich bin aus Platzmangel seit 1-2 Monaten auf den Geschmack der eReader kommen und habe mir einen Tolino Vision 3 HD zugelegt.
Er ist fleisig in Betrieb, doch sind nun ein paar Fragen aufgekommen und an diesem Forum bin ich hängen geblieben. Ich hoffe ihr helft mir weiter ☺
Beim stöbern in anderen Foren ist mir aufgefallen, dass alle ihr Bücher ordnen usw. und dies alles mit Calibre tun. Ich habe von alldem keine Ahnung ubd würde nun gerne wissen, ob es ratsam ist sowas zu tun?


Bisher habe ich mir keine Gedanken darum gemacht. Ich kaufe alle Bücher in der mayerschen znd im epub Format. Muss ich die Bücher dann noch mit Calibre bearbeiten. Ich dachte das epub Format gibt es überall zu kaufen und habe alles so gelassen wie es ist auf meinem Tolino


Meine Bücher speicher ich immernoch zusätzlich auf dem Laptop und auf einer SD Karte, wie ich das mit Fotos auch mache. Ist dies ok, oder brauche ich das gar nicht, weil ed ja auch die Cloud von Tolino gibt. Ich dachte nur sicher ist sicher...


Vielen Dank schonmal für eure Tipps ☺
LG
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Sicher ist sicher - ist ein gutes Motto.


Meine eBooks liegen auf der Festplatte meines Hauptrechners, auf der externen Backup-Platte, auf unserem Dateiserver und wie alle wichtigen Dokumente verschlüsselt in einer meiner Clouds. Allerdings sind dies keine Clouds von eBook-Anbietern.


Für mich lohnt sich die Verwendung von Calibre auf jeden Fall. Vorhin habe ich diesbezüglich etwas drüben beim Nachbarn (lesen.net) geschrieben, das ich der Einfachheit halber in dieses Posting kopiere.


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Nicht nur als Buchverwaltungs-Software ist Calibre in meinen Augen unschlagbar. Natürlich kann ich auch in Ordnersystemen nachsehen, ob ich bspw. ein Buch bereits besitze oder nicht. Spätestens bei der Ausleihe wird es jedoch schwierig, wenn das eBook physisch nicht mehr vorhanden ist.
Zudem zeigt mir ein Ordnersystem keine Metadaten einschließlich Klappentext an, Calibre jedoch schon.
Klar kann ich mir all dies in einer separaten Datenbank notieren. Mit Calibre habe ich jedoch alles an einem Ort.


Da die ebooks teilweise scheußlich formatiert sind, kommt mir keines unbearbeitet auf den Reader. Wie Otti schon geschrieben habe, fetze auch ich die eingebetteten Schriftarten aus den digitalen Büchern (mit wenigen Ausnahmen [z.B. spezielle Überschriften aus caligrafischen Gründen]) und bearbeite mit dem integrierten Calibre-Editor vieles andere mehr.




Da fällt mir gerade noch ein, dass Calibre auch eine mächtige Suchen- und Ersetzen-Funktion beinhaltet, die mir schon etliche Arbeit erspart hat. Es ist nämlich ein himmelweiter Unterschied, ob ich bei über 1000 eBooks etwas (Metadaten) manuell bearbeite und eine halbe Ewigkeit dafür brauche oder es aber automatisch in einem Rutsch durchlaufen lasse.


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Krümel88

New member
Hallo Martina


Danke für die Antwort ☺
Ich bin ehrlich, ich habe null Ahnung davon und deshalb hole ich so viele Informationen wie möglich darüber ein. Mir War nicht klar das es das alles überhaupt gibt.
Ist calibre einfach in der Bedienung?
Ich dachte man lädt die Bücher alle auf den Tokio und ist fertig damit...
Formatiert du jedes Buch um??
Würde das alles auch mit einem Tablet gehen?das nutze ich nämlich mehr
 

beedaddy

Active member
Krümel88, ich glaube es geht um zweierlei Dinge. Das eine ist, und das würde ich grundsätzlich empfehlen, dass man die eBooks nicht nur in der Anbietercloud belässt sondern dass man sie zusätzlich auch herunterlädt und eben mit dem üblichen PC-Backup mit sichert. Das ist das eine und sollte obligatorisch sein. Es muss ja keine Absicht des Anbieters sein, aber ich habe es auch schon erlebt dass eBooks aus der Cloud (die ich eigentlich gerne verwende) verschwunden sind. Das war ein technisches Problem und sie wurden auch prompt wiederhergestellt. Aber man weiß ja nie.


Das andere ist die Verwendung von Calibre. Wenn du der Meinung bist, dass du das nicht brauchst und du dich auch so in deiner eBook-Sammlung zurechtfindest, dann ist das natürlich völlig ok. In den Foren hier hast du es halt zum Teil mit Viellesern und Powerusern zu tun. ☺ Ich selbst mag ebenfalls Calibre, weil man damit Ordnung halten kann. Man kann damit (muss aber nicht!) eBooks bearbeiten. Einige möchten die Schriften, die in eBooks enthalten sind, gerne entfernen (ich gehöre da nicht dazu). Viel wichtiger ist, dass ich mittels Calibre sehr einfach nach bestimmten eBooks suchen oder die eBook-Liste filtern kann. Z.B.: "Calibre, zeige mir alle eBooks die ich noch nicht gelesen habe und die höchstens 400 Seiten haben und die zum Genre "Krimis & Thriller" gehören".


Also, ich würde dir empfehlen: Schau dir Calibre einfach mal an. Die Bedienung ist auf den ersten Blick etwas ungewohnt, aber man kommt da recht schnell rein.
 
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Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich bin ehrlich, ich habe null Ahnung davon und deshalb hole ich so viele Informationen wie möglich darüber ein. Mir War nicht klar das es das alles überhaupt gibt.
So ging es wohl den meisten von uns, als wir begonnen haben, uns mit dem Thema eReading auseinander zu setzen.




Ist calibre einfach in der Bedienung?
Einfach ist immer relativ. Ich empfinde die Bedienung als ziemlich leicht, das bedeutet jedoch nicht, dass es anderen Nutzern ebenso geht. Manche Nutzer finden auch PhotoShop total easy, während ich mir dabei mit schöner Regelmäßigkeit einen abbreche. 😉




Ich dachte man lädt die Bücher alle auf den Tokio und ist fertig damit...
Natürlich kann man das so machen. Einigen - unter anderem auch mir - genügt das jedoch nicht.




Formatiert du jedes Buch um??
Ja. Allerdings gehöre ich auch zu den von beedaddy angesprochenen Powerusern und habe mir vor Urzeiten mal html und css beigebracht.




Würde das alles auch mit einem Tablet gehen?das nutze ich nämlich mehr
Hat Gerhard bereits beantwortet.
 
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