Krimi Daniel Woodrell - Winters Knochen

buchpaule

journeyman
inspiriert von Burke, Hart und Lehane habe ich mich grade wieder auf gute US-Literatur eingeschossen und bin auf der Suche nach alternativen Autoren auch auf Daniel Woodrell gestossen, den ich bis dahin gar nicht kannte.


Sein Winters Knochen (winters bone)
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ist absolut lesenswerter Stoff. Vor allen Dingen wer die echten USA mit ihren Schattenseiten (abseits der uns bekannten Welt mit Großstädten und Glamour) kennenlernen will ist hier gut aufgehoben. Woodrell beschreibt das typische amerikanische Hinterland mit hillbillies und dem \"white trash\" in seiner ganzen Düsternis und seinen unbarmherzigen Geschichten.
Selten hat mich ein Buch so in den Bann gezogen. Die story der 16 jährigen Ree die in unwirtlicher Gegend mit ihrer psychisch kranken Mutter und ihren kleinen Geschwistern ums überleben kämpft, was durch das von ihrem verschwundenen Vater (meth-Kocher) verpfändete Haus nicht leichter wird, ist für uns Europäer nur schwer vorstellbar. Ein super Mix aus beinahe unerträglichem Drama und gutem Thriller.


Ich würde das Teil auch gerne nochmals im Original lesen:
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Gruss Paule
 
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