Inhalt und Meinung:
Eco nimmt sich in diesem Buch mal wieder die gängigen Verschwörungstheorien vor die heute noch überall zu lesen sind. Diesmal sind es Juden, Freimaurer und Jesuiten, sowie der Fall Dreyfuss. Die Hauptperson fälscht jede Menge Protokolle und Dokumente, je nachdem, was die Auftraggeber suchen und wollen. Er verkauft seine kruden Ideen jeweils angepasst an den jeweiligen Käufer.
In diesem Buch schafft es Eco die gängigen Verschwörungstheorien von Göttsche, Taxtil etc seiner Hauptperson zuzuschreiben und entlarvt damit auf verblüffende Weise, wie einfach ganze Gruppierungen diskriminiert werden können. Das klappte in der Belle Epoque genauso wie heute.
Wer das Focaultsche Pendel mochte, wird auch hier richtig liegen.
Klappentext - Fremdquelle:
Eco nimmt sich in diesem Buch mal wieder die gängigen Verschwörungstheorien vor die heute noch überall zu lesen sind. Diesmal sind es Juden, Freimaurer und Jesuiten, sowie der Fall Dreyfuss. Die Hauptperson fälscht jede Menge Protokolle und Dokumente, je nachdem, was die Auftraggeber suchen und wollen. Er verkauft seine kruden Ideen jeweils angepasst an den jeweiligen Käufer.
In diesem Buch schafft es Eco die gängigen Verschwörungstheorien von Göttsche, Taxtil etc seiner Hauptperson zuzuschreiben und entlarvt damit auf verblüffende Weise, wie einfach ganze Gruppierungen diskriminiert werden können. Das klappte in der Belle Epoque genauso wie heute.
Wer das Focaultsche Pendel mochte, wird auch hier richtig liegen.
Klappentext - Fremdquelle:
Umberto Eco – Der Friedhof in Prag
Klappentext:
Paris, 1897. Der Italiener Simonini erwacht in einer Pariser Wohnung ohne Erinnerung an die vergangenen Tage. Er beginnt Tagebuch zu schreiben, um sich von seiner Kindheit über die Erlebnisse während des Risorgimento und der Pariser Kommune an die Gegenwart heranzutasten. Doch während er schläft, kommentiert jemand seine Einträge und entlarvt Simonini nicht nur als durchtriebenen Fälscher und Agenten, sondern auch als höchst gefährlichen Antisemiten und Mitverfasser der \"Protokolle der Weisen von Zion\". Atemberaubend virtuos spielt Umberto Eco mit historischen Fakten und literarischer Fiktion, mit Wahrheit und Fälschung, mit Identität und Erinnerung.