Ich glaube, dass viele Preisverleihungen nicht unbedingt den Geschmack der Leser treffen, sondern einfach andere Kriterien anwenden.
Siehe Definition von Wikipedia:
Der Deutsche Krimi Preis wurde im Jahr 1985 vom Bochumer Krimi Archiv (bestehend aus dem Journalisten Reinhard Jahn und dem Werbetexter Werner Puchalla) als erster deutschsprachiger Kritikerpreis im Genre der Kriminalliteratur ins Leben gerufen und seither jedes Jahr im Januar verliehen. Anders als beim Friedrich Glauser-Preis, der von der Autorengruppe Das Syndikat vergeben wird, sind die Juroren Literaturwissenschaftler, Kritiker und Buchhändler.[3] Mit dem Preis sollen nach eigener Definition Romane gewürdigt werden, die „inhaltlich originell und literarisch gekonnt dem Genre neue Impulse verleihen.“ Ausgezeichnet mit den Plätzen 1 bis 3 werden die besten Neuerscheinungen eines Jahres von deutschsprachigen Krimi-Autoren. In einer zweiten Kategorie gibt es ebenfalls drei Preise für neu auf Deutsch erschienene Werke internationaler Autoren. Der Preis wird in der Regel nicht öffentlich verliehen, sondern nur der Öffentlichkeit bekannt gegeben.[4] Bis 1998 wurde eine Urkunde in Form einer Originalgrafik ausgelobt, seither ist er undotiert ...