Faulander
Der mit der Zunge
Wer ist der wortgewandteste Schriftsteller? Welches das geheimnisvollste Buch? Und wer der vergesslichste Leser? Wir haben uns auf die Suche nach einigen der interessantesten und skurrilsten Buchrekorde gemacht, die sicherlich nicht jeder kennt!
Der längste Satz…
…stammt nicht von Marcel Proust, der in einem Band von Auf der Suche nach der verlorenen Zeit mit 845 Wörtern aber immerhin den längsten Satz der französischen Literatur zustande gebracht hat (dicht gefolgt von Victor Hugo mit 823 Wörtern in Die Elenden). Auch James Joyce schafft es mit einer erstaunlichen Leistung von 12.931 Wörtern in Ulysses noch nicht an die Spitze. Der längste Satz stammt aus Erste Riten (engl. The Rotter’s Club) von Jonathan Coe und umfasst im englischen Original stolze 13.955 Wörter! Dies trifft jedoch nur zu, wenn man Nigel Tomms absurdes Kunstwerk The Blah Story nicht mitzählt, das einen Satz aus 2.403.109 Wörtern enthält, wobei meistens das Wort „blah“ wiederholt wird.
Die jüngste Autorin…
… ist nicht etwa Mary Shelley, die bereits mit 19 Jahren ihr berühmtes Werk Frankenstein schrieb. Nein! Die jüngste publizierende Autorin aller Zeiten ist Dorothy Straight, die 1962 im Alter von nur vier Jahren für ihre Großmutter das Buch How the World began schrieb. Zwei Jahre später wurde es veröffentlicht.
Das erste auf einer Schreibmaschine getippte Manuskript …
… lieferte Mark Twain mit Leben auf dem Mississippi. Der Erste, der durch seine Bücher zum Millionär wurde, war der Abenteuerschriftsteller Jack London. J.K. Rowling hingegen war die Erste, die dank ihrer Bücher zur Milliardärin wurde.
Den größten Wortschatz…
…soll Goethe in seinen Werken verwendet haben – mit ca. 90.000 Wörtern stellt er jeden anderen Schriftsteller in den Schatten. So sollen bei William Shakespeare „nur“ ca. 30.000 unterschiedliche Wörter gezählt worden sein. Zum Vergleich: Der gebildete Durchschnittsdeutsche verfügt über einen aktiven Wortschatz von ca. 12.000 bis 16.000 Wörtern.
Die am meisten veröffentlichten Werke…
…schrieb der Autor L. Ron Hubbard, von dem zwischen 1934 und 2006 1.084 Werke publiziert wurden. Das meistverkaufte und meistübersetzte Werk aller Zeiten ist sicherlich die Bibel. Doch welcher Roman ist ein Langzeit-Bestseller? Mit 200 Millionen Exemplaren steht Charles Dickens Geschichte zweier Städte noch vor Tolkiens Herr der Ringe mit 150 Millionen verkauften Exemplaren.
Das am längsten ausgeliehene Buch…
…heißt Sunshine Sketches of a Little Town von Stephen Leacock. Eve Lettice aus Victoria in Kanada fand es 1998 beim Aufräumen ihres Dachbodens. Ausgeliehen wurde es 1916 von einem früheren Vormieter. Nach 82 Jahren erhielt die örtliche Leihbücherei das Exemplar zurück und erließ der Frau die angefallenen Strafgebühren von 7,200 Kanadischen Dollar.
Das unsinnigste Büchergesetz…
… scheint es in Southbridge, Massachusetts (USA), zu geben. Dort ist in den Straßen das Lesen von Zeitungen oder Büchern nach 20 Uhr strengstens verboten.
Das meistübersetzte literarische Werk…
… ist der Roman Pinocchio des Italieners Carlo Collodi, das bereits in über 260 Sprachen und Dialekte übersetzt wurde. Unter den meistübersetzten Büchern führt natürlich wieder die Bibel, welche vollständig in 518 Sprachen übersetzt wurde. Die meistübersetzte Autorin ist Agatha Christie, deren Werke bereits in 7.233 unterschiedlichen Übersetzungen vorliegen.
Das teuerste Buch aller Zeiten…
… wurde 1994 für 30,8 Millionen Dollar verkauft. Der Käufer war niemand Geringeres als Bill Gates, der den Codex of Leicaster, ein Notizbuch von Leonardo DaVinci, gekauft hatte. Als das wertvollste Buch hingegen gilt der Codex Manesse, die berühmte Heidelberger Liederhandschrift in mittelhochdeutscher Sprache. Es musste für 50 Millionen Euro versichert werden, als es 2006 auf Reisen zu einer Ausstellung ging.
Als das geheimnisvollste Buch…
…gilt das Voynich Manuskript, das in einer bisher nicht identifizierten Schrift und Sprache geschrieben ist. Benannt wurde es nach Wilfrid Michael Voynich, der es 1912 erwarb. Es wurde auf die Zeit zwischen 1404 und 1438 bestimmt. Die vorhandenen Abbildungen erinnern an einen botanischen, anatomischen und astronomischen Zusammenhang.
Quelle: AbeBooks
Der längste Satz…
…stammt nicht von Marcel Proust, der in einem Band von Auf der Suche nach der verlorenen Zeit mit 845 Wörtern aber immerhin den längsten Satz der französischen Literatur zustande gebracht hat (dicht gefolgt von Victor Hugo mit 823 Wörtern in Die Elenden). Auch James Joyce schafft es mit einer erstaunlichen Leistung von 12.931 Wörtern in Ulysses noch nicht an die Spitze. Der längste Satz stammt aus Erste Riten (engl. The Rotter’s Club) von Jonathan Coe und umfasst im englischen Original stolze 13.955 Wörter! Dies trifft jedoch nur zu, wenn man Nigel Tomms absurdes Kunstwerk The Blah Story nicht mitzählt, das einen Satz aus 2.403.109 Wörtern enthält, wobei meistens das Wort „blah“ wiederholt wird.
Die jüngste Autorin…
… ist nicht etwa Mary Shelley, die bereits mit 19 Jahren ihr berühmtes Werk Frankenstein schrieb. Nein! Die jüngste publizierende Autorin aller Zeiten ist Dorothy Straight, die 1962 im Alter von nur vier Jahren für ihre Großmutter das Buch How the World began schrieb. Zwei Jahre später wurde es veröffentlicht.
Das erste auf einer Schreibmaschine getippte Manuskript …
… lieferte Mark Twain mit Leben auf dem Mississippi. Der Erste, der durch seine Bücher zum Millionär wurde, war der Abenteuerschriftsteller Jack London. J.K. Rowling hingegen war die Erste, die dank ihrer Bücher zur Milliardärin wurde.
Den größten Wortschatz…
…soll Goethe in seinen Werken verwendet haben – mit ca. 90.000 Wörtern stellt er jeden anderen Schriftsteller in den Schatten. So sollen bei William Shakespeare „nur“ ca. 30.000 unterschiedliche Wörter gezählt worden sein. Zum Vergleich: Der gebildete Durchschnittsdeutsche verfügt über einen aktiven Wortschatz von ca. 12.000 bis 16.000 Wörtern.
Die am meisten veröffentlichten Werke…
…schrieb der Autor L. Ron Hubbard, von dem zwischen 1934 und 2006 1.084 Werke publiziert wurden. Das meistverkaufte und meistübersetzte Werk aller Zeiten ist sicherlich die Bibel. Doch welcher Roman ist ein Langzeit-Bestseller? Mit 200 Millionen Exemplaren steht Charles Dickens Geschichte zweier Städte noch vor Tolkiens Herr der Ringe mit 150 Millionen verkauften Exemplaren.
Das am längsten ausgeliehene Buch…
…heißt Sunshine Sketches of a Little Town von Stephen Leacock. Eve Lettice aus Victoria in Kanada fand es 1998 beim Aufräumen ihres Dachbodens. Ausgeliehen wurde es 1916 von einem früheren Vormieter. Nach 82 Jahren erhielt die örtliche Leihbücherei das Exemplar zurück und erließ der Frau die angefallenen Strafgebühren von 7,200 Kanadischen Dollar.
Das unsinnigste Büchergesetz…
… scheint es in Southbridge, Massachusetts (USA), zu geben. Dort ist in den Straßen das Lesen von Zeitungen oder Büchern nach 20 Uhr strengstens verboten.
Das meistübersetzte literarische Werk…
… ist der Roman Pinocchio des Italieners Carlo Collodi, das bereits in über 260 Sprachen und Dialekte übersetzt wurde. Unter den meistübersetzten Büchern führt natürlich wieder die Bibel, welche vollständig in 518 Sprachen übersetzt wurde. Die meistübersetzte Autorin ist Agatha Christie, deren Werke bereits in 7.233 unterschiedlichen Übersetzungen vorliegen.
Das teuerste Buch aller Zeiten…
… wurde 1994 für 30,8 Millionen Dollar verkauft. Der Käufer war niemand Geringeres als Bill Gates, der den Codex of Leicaster, ein Notizbuch von Leonardo DaVinci, gekauft hatte. Als das wertvollste Buch hingegen gilt der Codex Manesse, die berühmte Heidelberger Liederhandschrift in mittelhochdeutscher Sprache. Es musste für 50 Millionen Euro versichert werden, als es 2006 auf Reisen zu einer Ausstellung ging.
Als das geheimnisvollste Buch…
…gilt das Voynich Manuskript, das in einer bisher nicht identifizierten Schrift und Sprache geschrieben ist. Benannt wurde es nach Wilfrid Michael Voynich, der es 1912 erwarb. Es wurde auf die Zeit zwischen 1404 und 1438 bestimmt. Die vorhandenen Abbildungen erinnern an einen botanischen, anatomischen und astronomischen Zusammenhang.
Quelle: AbeBooks