weber
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Ben Webers aktueller Roman "Die Toten vonne Ruhr": Zur Einführung als E-Book noch bis zum 03.07.2020 für 0,99 € !
... Ohne darüber nachzudenken, ging er an den Toten vorbei und weiter am Ufer den Fluss hinab. Über den alten Weg aus Pflastersteinen, der früher einmal als Treidelpfad für die Pferde gedient hatte, die Lastkähne den Fluss entlangzogen, als es noch keine motorisierten Schiffe gab. Kowallik atmete tief ein, tief aus. Da war er wieder, der Geruch! Den hatte er früher so gemocht. Er war überrascht. Der herbe Duft des Flusses gefiel ihm immer noch... (aus: „Die Toten vonne Ruhr“)
Ein Galerist lehnt es ab, die Kunstwerke eines Malers auszustellen, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen. Bilder in kleineren Formaten, so meint er, würden kaum nachgefragt. Ein oder zwei große Werke, vorzugsweise in Grautönen mit ausschließlich traurigen Motiven, so etwas käme besser an ... So ähnlich erging es mir als Buchautor. Gelesen hat mein Manuskript wohl weder eine Literaturagentin noch ein Verleger. Eine Kurzgeschichtensammlung läuft nicht, hieß es. Dann doch lieber ein einziges großes Werk, fünfhundert Seiten in Graublau mit durchgehend düsterer Grundstimmung ...
Nun, ich selbst bin davon überzeugt, dass es eine Leserschaft gibt, die es ebenso bunt mag wie ich. Zwischenmenschliche Begegnungen mit überraschenden Wendungen, tragikomischen Verstrickungen und jeder Menge Augenzwinkern. Eine Leserschaft, der meine Bilder voll schwarzhumoriger bis dramatischer Geschichten, von Krimi-Elementen umrahmt und mit der Signatur des Ruhrpottcharms versehen, gefallen. Für all diese Leserinnen und Leser habe ich meinen Roman geschrieben!

... Ohne darüber nachzudenken, ging er an den Toten vorbei und weiter am Ufer den Fluss hinab. Über den alten Weg aus Pflastersteinen, der früher einmal als Treidelpfad für die Pferde gedient hatte, die Lastkähne den Fluss entlangzogen, als es noch keine motorisierten Schiffe gab. Kowallik atmete tief ein, tief aus. Da war er wieder, der Geruch! Den hatte er früher so gemocht. Er war überrascht. Der herbe Duft des Flusses gefiel ihm immer noch... (aus: „Die Toten vonne Ruhr“)
Ein Galerist lehnt es ab, die Kunstwerke eines Malers auszustellen, ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen. Bilder in kleineren Formaten, so meint er, würden kaum nachgefragt. Ein oder zwei große Werke, vorzugsweise in Grautönen mit ausschließlich traurigen Motiven, so etwas käme besser an ... So ähnlich erging es mir als Buchautor. Gelesen hat mein Manuskript wohl weder eine Literaturagentin noch ein Verleger. Eine Kurzgeschichtensammlung läuft nicht, hieß es. Dann doch lieber ein einziges großes Werk, fünfhundert Seiten in Graublau mit durchgehend düsterer Grundstimmung ...
Nun, ich selbst bin davon überzeugt, dass es eine Leserschaft gibt, die es ebenso bunt mag wie ich. Zwischenmenschliche Begegnungen mit überraschenden Wendungen, tragikomischen Verstrickungen und jeder Menge Augenzwinkern. Eine Leserschaft, der meine Bilder voll schwarzhumoriger bis dramatischer Geschichten, von Krimi-Elementen umrahmt und mit der Signatur des Ruhrpottcharms versehen, gefallen. Für all diese Leserinnen und Leser habe ich meinen Roman geschrieben!
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