eBook Marktanteil im ersten Halbjahr 2015 weiter gestiegen

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Vor rund einem halben Jahr hat der Börsenverein in Zusammenarbeit mit der GfK die eBook Marktentwicklung analysiert. Damals zeigte sich bereits ein deutliches Abflachen der bis dahin steilen Wachstumskurve: Nachdem der Umsatzanteil der digitalen Bücher am Gesamtbuchmarkt seit Jahren dreistellige oder hohe zweistellige Wachstumsraten verzeichnen konnte, lag die Steigerung von 2013 auf 2014 nur noch [...]


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Hartmut Christian

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Wachstumszahlen hin oder her, dem elektronischen Buch gehört die Zukunft daran lässt sich glaube ich nicht rütteln. Das herkömmliche Buch wird sicherlich seine Daseinsberechtigung behalten und auf gar keine Fall vom Markt verschwinden.
 

ebooker

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Wenn die Verlage nun auch noch auf die Wasserscheiße, äh Wasserzeichen verzichten würden, wäre eine, Ebook-Verkauf im Laden nichts mehr im Wege. Anonym mit Bargeld oder nicht so anonym mit Karte. Oder eben anonym im Internet mit paysafecard. Dafür gebe ich sicherlich einige Kunden. So wie das jetzt ist es muss es mit Kundenprofil verknüpft werden, wegen dem Wasserschrott...
 

JulesWDD

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Wachstumszahlen hin oder her, dem elektronischen Buch gehört die Zukunft daran lässt sich glaube ich nicht rütteln. Das herkömmliche Buch wird sicherlich seine Daseinsberechtigung behalten und auf gar keine Fall vom Markt verschwinden.

Also so vehement würde ich die Behauptung mal nicht aufstellen, dass dem \"elektronischen Buch\" die - alleinige? - Zukunft gehört. Der Anteil der elektronischen Bücher wird nach meiner Einschätzungsicher noch steigen, etwa so im Bereich von 25 % bis 30 %, jedenfalls bei Belletristik. Im Fachbuchbereich wird aus meiner Sicht der Marktanteil deutlich darunter liegen. Die FRage von DRM ist nach meiner Erfahrung den Kunden meist sehr egal; wichtig ist vielmehr, dass das eBook - mit oder ohne DRM - einfach zu handhaben ist. Und da bietet Amazon immer noch das \"rundeste\" Paket an.
 

farbgrafik

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ich denk auch, dass das ebook nicht das gedruckte Buch verdrängen wird - aber es wird es verändern. Oft bekommt man ja vom gleichen Buch eine Prachtausgabe und ein (preiswerteres) Taschenbuch. Ich denke, dass vor allem diese Taschenbücher gerne durch ebooks ersetzt werden (wenn der Preis stimmt) und dass man so sogar den Verkauf höherwertiger Bücher ankurbeln könnte (wenn das ebook so gut ist, dass ich es öfter lesen würde, stelle ich mir sicher auch eine gut illustrierte gedruckte Ausgabe ins Regal)
 

Tmshopser

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Ich teile die Meinung von JulesWDD.
Vieles hängt auch vom Preis ab. Gerade wird in der Buchbranche über eine Preiserhöhung diskutiert.
Der Bastei Lübbe Verlag hat da schon den ersten Schritt gemacht.
Laut deren Aussage wird der eBook-Preis, aufgrund Selbstpublisher und einer anderen Käuferschicht niedrig bleiben. Bei Toptitel ist aber durchaus problemlos ein Preisabstand von etwa 20% möglich.


Wenn eBooks billiger bleiben und Papierbücher teurer werden, überlegen sich sicher mehr Leser die digitale Variante zu wählen.


Hier übrigens der
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zu dem Artikel zum Thema Preiserhöhung.
 
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