eBook oder physisches Buch?

jpwiesner33

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Liebe Community-Mitglieder,
ich habe mal eine prinzipielle Frage an die Gemeinschaft zum Thema Ebook. Dabei geht es mir weniger um die Geräte oder die Software oder andere Themen. Sondern um die Frage:
Inwieweit setzt sich das \"elektronische\" Buch bereits mehr und mehr gegen das physische, echte Buch durch? Ist dies jetzt tatsächlich ein Trend, der auf Wachstumskurs ist oder ist das eBook nur eine (noch) eher unbedeutende Variante des Buches? Eine Nachbarin von mir meinte kürzlich in einem Gespräch, die Menschen würden noch immer viel lieber ein echtes Buch in die Hand nehmen als so ein elektronisches Gerät. Welche Meinung habt ihr denn zu meinen Fragen?
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Generell gehen mir Trends lauwarm am Popo vorbei.


Mein Herz hängt auf der anderen Seite auch nicht an Dingen wie Haptik oder Geruch des Buches und Ähnliches.


Der Grund, zum eBook-Reader und zu eBooks zu greifen, war für mich ursprünglich eine körperliche Notwendigkeit. Wenn man kurzsichtig ist und dann irgendwann die Altersweitsichtigkeit dazu kommt, lesen sich speziell Taschenbücher nur noch unter großer Anstrengung.
Was für eine Offenbarung war 2009 mein erster eBook-Reader - ich konnte die Schriftgröße verstellen. Der helle Wahnsinn.


Heute schätze ich natürlich auch die anderen Vorteile von eBooks, wie geringes Gewicht, ständig zig Bücher auf einem einzigen Gerät dabei zu haben, Möglichkeit des tweakens, Installation eigener Fonts, seit letztem Jahr die eingebaute Beleuchtung - und und und.


Die Aussage Deiner Nachbarin ist in meinen Augen falsch. Es gibt nicht die Menschen, sondern einzelne Individuen mit unterschiedlichen Vorlieben, Neigungen und Präferenzen.
Obwohl schon etliche Jahre auf dem Markt, sind eBook-Reader zumindest für uns Deutsche noch ziemlich neu. Nicht nur ich bin mir sicher, dass sich das in naher Zukunft ändert. Unser Volk braucht für Vieles halt etwas länger. 😉
 

ebooker

New member
Ich stimme MartinaSchein zu. Ich hatte schon einen E-Reader als die Dinger über 200 Euro gekostet haben. Einfach für mich die Vorteile (Klassiker, englische Wörter nachschlagen) überzeugend waren.


Zum Trend:
Nein, Ebooks sind kein unbedeutender Trend, nicht umsonst wagt es kaum ein Verlag noch neue Titel nicht auch als Ebook rauszubringen. Klar Ebooks machen in Deutschland und auch wohl in Österreich und der Schweiz, noch keinen so hohen Anteil am Umsatz der Bücher aus. Aber der Anteil stieg in den letztzen Jahren sehr stark und ein Ende ist nicht abzusehen. In den USA werden inzwischen 30 % des Umsatzes an Büchern mit Ebooks gemacht. Das ist also keineswegs ein unbedeutender Trend. Ob in Zukunft die Mehrheit elekronisch oder auf Papier lesen wird, steht in den Sternen.
 

ekelpaket

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Als die ebooks raus kamen dachte ich anfangs auch, dass ist sicher nicht so schön wie in einem \"normalen\" Buch zu lesen. Aber ich wollte es einfach mal ausprobieren. Und siehe da, es hat mich total überzeugt.
Heute lese ich nur noch auf dem Reader. Es ist viel einfacher zu handhaben und man braucht nicht die ganzen schweren Bücher mit in den Urlaub nehmen. Das Gepäck wird leichter
:cool:

Ein Buch mit an die 1000 Seiten in der Hand zu halten ist nicht so einfach, mit dem Reader kein Problem.
Aber ich kenne noch einige, die sagen, es würde einfach das Haptische, der Geruch eines Buchs fehlen. Dies aber auch ohne es mal mit einem Reader versucht zu haben....
 

bpaspet

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Hallo Forum


Die Antwort zu dieser Frage fällt mir schwer. Ich liebe gut gemachte gebundene Bücher. Zum eBook kam ich der Not gehorchend weil ich etliche körperliche Probleme damit umgehen konnte. Nicht aus Begeisterung. Dann habe ich mich aber schnell mit dem Reader angefreundet. Heute lese ich außer der Zeitung nur noch auf dem Reader.


Aber den gebundenen Büchern trauere ich doch etwas nach. Am ebook stört mich dass es offenbar keine Norm gibt. Mal hat man große, mal sehr kleine Schrift. Vergrößer ich die Schrift dann habe ich oft sowenig Text auf dem Schirm dass ich nur noch am blättern bin. Kurz, es gibt da noch einiges zu tun.


Schade ist auch dass es wohl viele gute ältere Bücher nie als ebook in einer Neuauflage geben wird!


bis denne
bpaspet
 

JulesWDD

Active member
Hallo Forum


Die Antwort zu dieser Frage fällt mir schwer. Ich liebe gut gemachte gebundene Bücher. Zum eBook kam ich der Not gehorchend weil ich etliche körperliche Probleme damit umgehen konnte. Nicht aus Begeisterung. Dann habe ich mich aber schnell mit dem Reader angefreundet. Heute lese ich außer der Zeitung nur noch auf dem Reader.


Aber den gebundenen Büchern trauere ich doch etwas nach. Am ebook stört mich dass es offenbar keine Norm gibt. Mal hat man große, mal sehr kleine Schrift. Vergrößer ich die Schrift dann habe ich oft sowenig Text auf dem Schirm dass ich nur noch am blättern bin. Kurz, es gibt da noch einiges zu tun.


Schade ist auch dass es wohl viele gute ältere Bücher nie als ebook in einer Neuauflage geben wird!


bis denne
bpaspet

Eine Norm hinsichtlich der Buchstabengröße und Seitengröße gibt es auch bei gedruckten Büchern nicht. Ih sehe es ehee als Vorteil an, dass man beim eBook die Buchstabengröße verändern kann. Dass dann weniger Buchstaben auf eine Seite passen, ist zwangsläufig.
 

Krimimimi

New member
Ich denke, der Anteil der Ebook- Leser ist noch klein, nimmt aber stetig zu. Der Anteil wird noch mehr zunehmen, wenn das Herunterladen von Ebooks einfacher wird, z.B. durch Verzicht auf hartes DRM.


Ich kenne auch etliche Leute, die aus verschiedenen Gründen ein Papierbuch vorziehen, das Ebook- Lesen erst gar nicht ausprobieren möchten. Das kann ich durchaus akzeptieren.


Mir persönlich gefällt das Lesen mit einem Ebook- Reader sehr gut. Ich habe, seit ich einen Reader habe, so gut wie kein Papierbuch mehr gelesen. Mir gefällt es gut, dass ich sehr schnell an Lesestoff komme. Ich brauche nicht in die Buchhandlung gehen oder auf eine Bestellung von Amazon oder Thalia warten. Das Ebook ist ruckzuck auf dem Lesegerät. Natürlich haben Ebooks auch Nachteile, z.B. dass man sie nicht verleihen kann. Damit kann ich aber leben.
 

Altschneider

New member
Spannende Frage!


Ich schätze die Vorteile des E-Buchs, die ja schon erläutert wurde. Trotzdem überkommt mich so jedes 5 E-Buch der Wunsch, ein gedrucktes Buch zu lesen, was ich dann auch tue. Und ich würde auch nicht im Traum daran denken, die Romane von Walter Moers z. B. als E-Buch zu lesen.
Es ist mittlerweile so, dass das Lesen gedruckter Bücher für mich ein besonderes Erlebnis ist.


In meiner Einschätzung wird sich das E-Buch als eine weitere Medienform auf dem Markt etablieren, je nach Gattung in unterschiedlichem Maße. Am ehesten noch in der Belletristik und im Fachbuch wird das E-Buch einen gewissen Marktanteil behalten. Zumal es ja, gerade für alte und ältere Leute ja auch praktisch ist (wenn die unselige Tuppstechnolgie durch große Tasten ergänzt wird).


Ob das E-Buch die Anteile wie in den USA erreicht, möchte ich bezweifeln, dafür sind die Märkte zu unterschiedlich. Die USA mit ihren großen Entfernungen und der relativ geringen Buchhandelsdichte kommt den E-Bücher Bezug als Alternative zum gedruckten Buch entgegen, das ist in Europa ja im Allgemeinen nicht der Fall.


Allerdings wird es stark vom Preis der E-Bücher abhängen, ob sie sich auf Dauer etablieren oder ein Nischenprodukt bleiben. Je geringer der Preis, umso kleiner natürlich der Umsatzanteil. Andererseits treten billige E-Bücher in immer stärkeren Maße dann auch in Konkurrenz zum gedruckten Buch und untergraben damit auch die Umsatzgrundlage der Buchhandlungen. Aber Umsätzen sind ja keine Gewinne.
Wenn \"die Verlage\" nichts an den Büchern verdienen, werden sie dieses Format auch nicht oder zumindest nicht ausreichend unterstützen, zumal ja auch die Billiglohnindustrien doch immer mehr in Verruf geraten und auf Dauer wohl nicht mehr so günstig produzieren können. Aber schwer zu sagen, wie sich das entwickelt - mit dem Sterben der Buchhandlung wird natürlich der Trend zum e-lesen zunehmen.




Nicht zu unterschätzen ist auch, das E-Bücher ihren kompletten Nutzen nur auf mobilen Lesegeräten entfalten.
Die verbrauchen Energie - und die Energiekosten werden steigen. Mal sehen, wie die sozialen und wirtschaftlichen Entwicklungen in den nächsten Jahren sein werden.


Wenn allerdings so etwas wie der E-Schulbuch üblich werden sollte, die Kinder also von früh an auf das elektronische Lesen trainiert werden, wird natürlich das e-lesen künftig stärkeren Anteil haben. Ist ja nicht zufällig, dass in diesem Bereich massiv Lobbyarbeit betrieben wird.


Mein persönlicher Tipp also: die meisten Menschen werden sowohl als auch lesen - gedruckte Bücher und das schnelle E-Buch nebenher. In den nächsten Jahren wird das E-Buch in den meisten Verlagsbereichen keine entscheidende Rolle spielen, aber als Zweit- oder Drittverwertung mitlaufen. Umsatzanteil over all: max. 20 %, hängt von der Preisentwicklung ab. Es wird auch sehr stark davon abhängen, was Amazon macht, wie sich der Bereich entwickelt. Viele Verlage würden heute schon keine E-Bücher machen wollen, wenn nicht Amazon da Druck aufbauen würde. In einigen Bereichen, etwas beim Fachbuch, wird der E-Buch Anteil allerdings relevant sein. Das sind ja auch die Bereiche, in denen zur Zeit die größten Änderungen stattfinden und die auch innovative Modelle entwickeln.
 

frostschutz

Linux-User
Eine Nachbarin von mir meinte kürzlich in einem Gespräch, die Menschen würden noch immer viel lieber ein echtes Buch in die Hand nehmen als so ein elektronisches Gerät.

Beim ebook gibts sicher noch ein paar Probleme (DRM/Benutzerfreundlichkeit, Qualitätsanspruch), und sicher einige Bücher die auf Papier noch besser aufgehoben sind (Kunstbände udgl. gehen höchstens auf einem Tablet), aber aufhalten lassen sie sich nicht.


Die Meinung deiner Nachbarin wird vorrangig von Leuten vertreten, die so ein Gerät noch nie ausprobieren konnten oder anderweitig keinen Zugang zu Technik haben. Die Vorteile des elektronischen Lesens sind nun mal nicht von der Hand zu weisen, trotz all der Kinderkrankheiten mit denen wir uns jetzt noch herumärgern müssen.


Es wird allerdings noch einige Zeit dauern, bis die Zahl meiner ebooks die meiner Papierbücher übersteigt. Die Papierbuchzahl steigt auch ganz unfreiwillig, besonders zu Weihnachten... ein Buch läßt sich eben immer verschenken, wenn man keine andere Idee hat.
 

Rys

New member
Und ich würde auch nicht im Traum daran denken, die Romane von Walter Moers z. B. als E-Buch zu lesen.
Ha! 😆 Die Zamonien-Bücher wollte ich auch schon als Beispiel nennen für Bücher die ich dann doch lieber \"in echt\" lese.


Generell denke ich, dass sich für Ereader am besten solche Werke eignen, die aus blankem, schlichten Text bestehen, ohne besondere Formatierungen oder Spezialschriften und ohne Bilder, Tabellen, o.ä.
Und am besten auch solche, die man einfach von vorne nach hinten durchliest. Das schnelle Hin-und-herspringen zwischen verschiedenen Seiten finde ich bei Ereadern nämlich (noch?) nicht so komfortabel.
 

frostschutz

Linux-User
Gerade die Zamonien-Bücher hätte ich gerne als Ebook.


Was nützen mir die schönen Papierausgaben wenn ich die Wälzer nirgendwohin mitnehmen kann?


Wenn dann die Illustrationen nicht ganz so schön sind, oder statt 100 Schriftarten doch nur 2-3 benutzt werden - damit kann man leben. Das wertet die Bücher zwar auf aber primär gehts auch bei Walter Moers um den Text...
 

Rys

New member
Ne, ich finde bei Moers Büchern trägt das schon merklich zum Lesefeeling und zur Wirkung der Geschichte bei. Das ist mehr als nur reine Aufhübschung.


\'Das Labyrinth der träumenden Bücher\' und \'Die 13½ Leben des Käpt\'n Blaubär\' gibt\'s übrigens bei Amazon als Kindle Edition (und ich nehme an dann anderswo auch als epub) zu kaufen.
 

frostschutz

Linux-User
Labyrinth wusste ich, daß es den Blaubär auch auf Kindle gibt war mir neu. Da hab ich nur von der Neuauflage in Farbe gehört, Farbe ist wieder nix für Kindle & Co. ☺


Das ist mehr als nur reine Aufhübschung.

Kann man sich sicher lange drüber streiten.


Es gibt ja z.B. auch Hörbücher. Die haben weder Illustration noch sonstige Aufhübschung, dafür können sie mit verschiedenen Stimmen, und Soundeffekten, evtl. sogar Musik arbeiten. Das ist eine Dimension die dem Buch fehlt, soll man deswegen jetzt keine Bücher mehr selber lesen?


Der Kern des ganzen ist doch die Geschichte selbst - mit der steht und fällt der ganze Rest. Wenn es keinen Text mehr gibt ist es kein Buch mehr.
 

ebooker

New member
Ich sehe jetzt auch kaum Vorteile der Papiervariante bei Belletristik. Ich kenne keinen Roman den ich lieber auf Papier lesen würde. Die meisten Illustrationen sind ja eh Schwarz-Weiß und lassen sich meist gut auf dem E-Reader darstellen. auf die muss man also nicht verzichten.


Ich lese immer noch Bücher auf Papier, aber ich empfinde dass jetzt weder als Last noch als besonders erhabenes Gefühl. Es ist schlicht und einfach so, dass es viele meine Bücher nicht als Ebook gibt und ich keine Zeit und Lust habe alle einzuscannen. Zumal dann viele Bekannte ohne E-Reader keinen Zugriff drauf hätten (mit der destruktiven Methode).


Vor allem viele Sach- und Fachbüchern erscheinen oft immer noch nicht in einer digitalen Variante. Besonders mit Farbbilden gibt es auch keine guten Geräte für die Nutzung im Freien, da spiegeln Tablets halt zu stark.
 

Rys

New member
Labyrinth wusste ich, daß es den Blaubär auch auf Kindle gibt war mir neu. Da hab ich nur von der Neuauflage in Farbe gehört, Farbe ist wieder nix für Kindle & Co. ☺
Die gebundene Neuauflage mit Farbe ist wo auch die Kindle-Edition dabeisteht... weiß nicht, ob die in der elektronischen Version dann wieder ohne Farbe ist? Klar, für die eInk Kindles wäre Farbe witzlos, aber es gibt ja auch noch Tablet/Kindle Fire...


Scheint als hätte ein neuer Verlag ne Lizenz für Blaubär erworben und sich bei der Gelegenheit gleich auch mal die Rechte zur digitalen Veröffentlichung gesichert. Eigentlich ja sehr vernünftig.





Kann man sich sicher lange drüber streiten.


Es gibt ja z.B. auch Hörbücher. Die haben weder Illustration noch sonstige Aufhübschung, dafür können sie mit verschiedenen Stimmen, und Soundeffekten, evtl. sogar Musik arbeiten. Das ist eine Dimension die dem Buch fehlt, soll man deswegen jetzt keine Bücher mehr selber lesen?


Der Kern des ganzen ist doch die Geschichte selbst - mit der steht und fällt der ganze Rest. Wenn es keinen Text mehr gibt ist es kein Buch mehr.
Ja, der pure Text ist der Kern. Die grafische Gestaltung (Schriften, Schriftbild, ggf. Illustrationen) sind grds. Zugaben, die mehr oder weniger wichtig sein können. Bei Moers Büchern finde ich sie aber deutlich \"mehr wichtig\". So viel \"mehr wichtig\", dass ich nur sehr ungern darauf verzichten möchte.


Bei Hörbüchern (bzw. Hörspielen; soweit ich weiß werden die \"aufgehübschten\" Audioversionen, also mit Musik, Soundeffekten etc., als Hörspiele bezeichnet, wogegen Hörbücher mehr oder weniger nur eine Lesung des Textes sind) ist das mMn noch einmal ein bisschen was anderes. Denn die zusätzlichen Dimension entstammt da ja einer Weiterbearbeitung, die meist nicht durch den Autr selbst erfolgt ist.
Moers Bilder und Schriftgestaltung stammen dagegen mWn alle von ihm selbst, sie sind für mich daher wesentlich stärker mit dem Werk verbunden, als irgendwelche zusätzlichen Audio-Effekte der CD/MP3-Version.


Allerdings bin ich sowieso nicht der größte Fan von Hörspielen/Hörbüchern.
 

BookReader

New member
Hallo allerseits,


keine leichte frage. Ich neige ja da tendenziell zur Nostalgie wenn es um dieses Thema geht. Weil ich da in meine Schulzeit zurück versetzt werde und an die ganzen kleinen gelben Bücher vom Reclam Verlag denken muss die mich während dieser Zeit begleitet haben.
Angefangen bei Eichendorfs \"Aus dem Leben eines Taugenichts über
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
\"Woyzeck\" / \"Leonce und Lena\"
bis hin zu Hermann Hesses \"Steppenwolf\". Ich glaube bei einigen Büchern ist es doch ganz gut es wirklich als gedrucktes Exemplar zu besitzen.
Um einfach eine gewisse nennen es wir mal \"Bindung\" aufzubauen. Oft können schon gute Covers von Büchern eine bestimmte Wirkung haben. Ich denke auch das sich auf bestimmten Sektoren die ebooks durchsetzten werden. Ein gutes Beispiel sind hier die Hochschulen und Universitäten. Ich kann mir vorstellen das es in naher Zukunft Skripte, Lehrbücher etc. nur noch als ebook geben könnte.
 
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JulesWDD

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Hallo allerseits,


keine leichte frage. Ich neige ja da tendenziell zur Nostalgie wenn es um dieses Thema geht. Weil ich da in meine Schulzeit zurück versetzt werde und an die ganzen kleinen gelben Bücher vom Reclam Verlag denken muss die mich während dieser Zeit begleitet haben.
Angefangen bei Eichendorfs \"Aus dem Leben eines Taugenichts über
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\"Woyzeck\" / \"Leonce und Lena\"
bis hin zu Hermann Hesses \"Steppenwolf\". Ich glaube bei einigen Büchern ist es doch ganz gut es wirklich als gedrucktes Exemplar zu besitzen.
Um einfach eine gewisse nennen es wir mal \"Bindung\" aufzubauen. Oft können schon gute Covers von Büchern eine bestimmte Wirkung haben. Ich denke auch das sich auf bestimmten Sektoren die ebooks durchsetzten werden. Ein gutes Beispiel sind hier die Hochschulen und Universitäten. Ich kann mir vorstellen das es in naher Zukunft Skripte, Lehrbücher etc. nur noch als ebook geben könnte.

Und was ist jetzt die Frage?
 
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