eBook Reader Vergleich: Tolino Vision vs. PocketBook Touch Lux 2 [Video]

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Der Tolino Vision ist nach dem Kindle Paperwhite der zweite eBook Reader mit E-Ink Carta Display. Die Hoffnung war groß, dass der neue Tolino eReader es daher in Hinblick auf Ablesbarkeit und Beleuchtung mit dem Amazon Gerät aufnehmen könnte. Wie unser Test und der Vergleich gezeigt haben, muss man beim Vision allerdings ein paar Abstriche [...]


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U

Unregistriert

Guest
Tolino bei der Kernfunktionalität die Nase vorn? Wie soll das denn gehen? Der Tolino kann ja noch nichtmal von Haus aus Text im Querformat darstellen.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Weil die Zugänglichkeit aller vorhandenen Funktionen einfacher (und schneller) möglich ist. Dass der Touch Lux 2 bei erweiterten Funktionen das bessere Gerät ist, steht ja ohnehin außer Frage. Siehe die jeweiligen Einzeltests.
 

Krimimimi

New member
Danke für den Vergleich.
Das bestätigt auch meinen Eindruck. Ich hatte kürzlich im Thalia- Laden den Tolino Vision mit meinem Pocketbook Touch Lux 1 verglichen, den ich daneben gelegt hatte. Ich war dann zu dem Schluss gekommen, dass sich die Anschaffung eines Tolino für mich nicht lohnt, weil ich keine Verbesserung - besonders in Bezug auf Display und Beleuchtung - feststellen konnte.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Interessanter Vergleich.


Was die Kernfunktionen anbelangt ... als ›Spielkind‹ habe ich lieber ein paar Funktionen mehr, als einen leichteren Zugriff. Ganz davon abgesehen, dass ich den Touch Lux bzw. Touch Lux 2 nicht als umständlich in der Handhabung empfinde.


Eine plane Oberfläche ist mir beim Tablet wichtig, beim Reader jedoch nicht. Es ist für mich weder ein Kauf- noch ein Ausschlusskriterium.


Das Schriftbild des Tolino Vision, den ich mir die Tage bei Thalia angesehen habe, empfand ich sogar schlechter als das meines »Kobo Glo«, wobei dies - wie schon öfter angeführt - auch eine Frage der Beleuchtung (Umgebungslicht) ist.


Chalid, wenn Du ihn dann bekommen hast, wäre sicher auch ein Vergleich zwischen dem ›KindlePaperwhite 2‹ und dem ›PocketBook Ultra‹ interessant.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

kotozzo

New member
Das Schriftbild des Tolino Vision, den ich mir die Tage bei Thalia angesehen habe, empfand ich sogar schlechter als das meines »Kobo Glo«, wobei dies - wie schon öfter angeführt - auch eine Frage der Beleuchtung (Umgebungslicht) ist.
Ich habe es auch schlechter, als das des Tolino Shine empfunden - beim selben Umgebungslicht
 

Der Hansi

New member
Ist zum Querformat beim Tolino Vision eigentlich irgendwas bekannt? Eventuell beim nächsten Update? Wundert mich, dass die Tolino Allianz sich scheinbar absolut nicht für diese Funktion einsetzt. Kann doch nicht so schwer/kompliziert sein, das zu programmieren?
 
M

Merle

Guest
Ich finde der PocketBook Touch Lux 2 ist sein Geld nicht Wert. Da ch Ihn geschenkt bekommen habe nutze ich ihn natürlich auch aber mit der nervigen Reaktionszeit lässt sich kein eBook bequem lese.
 

SPF30

Technikfan
im video sieht mir die reaktionszeit kaum schlechter aus als beim tolino vision. mein pb touch reagiert etwa gleich. kann gut damit leben, nutze wegen der beleuchtung den kindle pw2 aber deutlich häufiger.
 
E

Eule

Guest
BITTE lieber Chalid,
Du hast doch Sachverstand. Wieso bejubelst Du das schwachsinnige \\\"hübsche\\\" Menü, das gerade mal sechs Bücher darstellt?


FORM FOLLOWS FUNCTION ist nach wie vor das NONPLUSULTRA für eine gute Produktentwicklung!


Wenn aber alle Welt die Marketingschwachsinnigkeiten bejubelt und die wesentlich bessere Funktionalität den potentiellen Kunden nicht erklärt, dann geht es eben immer öfter in der Funktionalität einen Schritt zurück.


Also was hat man von einer SCHÖNEREN OBERFLÄCHE, wenn gerade mal sechs Titel angezeigt werden?
Und noch dazu wenn es Titel sind, die keine hübschen Titelbildchen aufweisen?




Und als zweiter massiver Kritikpunkt, der anscheinend noch keinem eBook-Tester aufgefallen ist:
Wie hält man denn ein Buch?
Der Daumen liegt IM SCHRIFTBILD weil nur das eine ergonomische Handhaltung ist und nicht dieses Klammern am Rand!!!


Wenn also schon Grapschschirme bejubelt werden, dann doch wenigstens auch die miese Ergonomie erwähnen, wenn diese die natprliche Haltung des Daumens als Bedienungsgeste falsch interpretieren. Nur so werden die Hersteller ENDLICH mal eine normales Halten des Geräts ermöglichen.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Wie Apple seit 2007 sehr eindrucksvoll beweist, ist eine optisch ansprechende, einfache Bedienung für das Gros der (potentiellen) Nutzer nun mal offenbar sehr wichtig, auch wenn sie Nachteile oder Einschränkungen im Funktionsumfang mitbringt. Und genau dieser Entwicklung trägt auch die Bewertung im Video bzw. Artikel Rechnung.


Schon klar, dass es auch andere Anforderungen gibt. Aber Personen mit technischem Interesse und entsprechendem Sachverstand wissen ohenhin was sie wollen und wo sie es bekommen. 😉


Und zum zweiten Punkt: Nur weil man einen eBook Reader anders hält als ein Buch, ist es nicht unnatürlich oder unergonomisch. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Ein Messer hält man auch anders als eine Gabel... 😆 Abgesehen davon kann man 200 Gramm eBook Reader doch locker ohne zu verkrampfen in der Hand halten oder ruhen lassen. Ich sehe da bei den meisten Geräten jedenfalls kein Problem.
 

Rys

New member
BITTE lieber Chalid,
Du hast doch Sachverstand. Wieso bejubelst Du das schwachsinnige \"hübsche\" Menü, das gerade mal sechs Bücher darstellt?{...}
Also was hat man von einer SCHÖNEREN OBERFLÄCHE, wenn gerade mal sechs Titel angezeigt werden?
Und noch dazu wenn es Titel sind, die keine hübschen Titelbildchen aufweisen?
Aber wenn man die Titlebildchen nicht so hübsch findet und/oder mehr als 6 Titel angezeigt haben möchte, kann man doch beim Tolino auch auf Listenansicht umstellen, oder?
Dachte ich hätte da im Video eine Wahlmöglichkeit gesehen...




Wie Apple seit 2007 sehr eindrucksvoll beweist, ist eine optisch ansprechende, einfache Bedienung für das Gros der (potentiellen) Nutzer nun mal offenbar sehr wichtig, auch wenn sie Nachteile oder Einschränkungen im Funktionsumfang mitbringt. Und genau dieser Entwicklung trägt auch die Bewertung im Video bzw. Artikel Rechnung.
Ich finde eine schöne Optik auch ziemlich wichtig (wenn möglich aber ohne Nachteile und Einschränkungen im Funktionsumfang 😉 ) - insbesondere auch Darstellung der Buchcover! (vermisse die grad am KindleKeyboard)


So richtig optimal finde ich die optische Gestaltung beim Tolino aber auch nicht. Die Buchcover sind mir zu groß. Kleiner sieht mMn schöner aus, und dann würden auch mehr als 6 auf eine Seite passen.
Und ein ganzes Drittel des Startbildschirms (bzw. sogar mehr!) für Werbung zu reservieren, das geht ja mal gar nicht! Sehr störend. Da würde ich dann doch den list-igen Homescreen vom PB Lux vorziehen.




Nebensächlich: Mir fällt grad auf, dass sowohl Tolino also auch PB Buchbändchen als Lesezeichen haben 😆 die meisten anderen Reader (die ich kenne) verwenden ja Eselsohren.
 

drizztfor23

New member
Ich frage mich was die Anzeige der Buchcover bringen soll. Ich verbringe die meiste Zeit im Buch beim Lesen!!!!😊deshalb habe ich bei meinen Readern die listenansicht eingestellt, dort Brauch ich keine Cover um mich für ein Buch zu entscheiden.
 

Der Hansi

New member
Es gibt halt so einige Menschen, die gerne auf das Cover kucken. Sei es, weil sie sich durch das Cover einen ersten Blick der Stimmung des Buches versprechen oder später dann sich wieder ins Gedächtnis rufen, sei es weil sie gerne Bilder ankucken oder einfach Interesse an Grafik-Design, bzw. Malerei haben. Ich würde es vermutlich persönlich beleidigend nehmen, wenn die Cover auf neuen Büchern auf einmal alle verschwinden würden und stattdessen nur der Titel des Buches stehen würde, so ganz nach dem Motto: \"wichtig ist doch eigentlich nur der Inhalt\". Wem\'s beliebt, kann gerne seine Cover abkleben und aus den eBooks die Bilder entfernen, aber für mich gehören die Bilder genauso zum Inhalt und erzählen bestenfalls ebenso eine kleine Geschichte, genau wie der Inhalt.
 
E

Eule

Guest
Achso, jetzt verstehe ich!
Was die Masse ohne Sachverstand kauft, ist das Nonplusultra, nicht die Produktivität und Ergonomie.
Android somit das Nonplusultra wie \\\"Benutzerfreudnlichkeit\\\" zu verstehen ist, das Auslagern von sensiblen Daten in die Cloud ist ganz fortschrittlich und private Infos, die sich früher die Geheimdienste mühsam selbst besorgen mußten, teilt das moderne Stimmvieh freiwillig mit und denkt sich nichts dabei.
Denn wenn die anderen von der Brücke springen, dann muß man ja mitspringen!


Und wer den faulen Apfel diesbezüglich als vorbildlich bezeichnet, sollte auch wissen, daß Steve Jobs Apple-Kunden intern immer nur als ZOMBIES bezeichnet hat. Wieso bloß?!


Und zu Messer und Gabel will ich noch anmerken: nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Jeder sollte die unterschiedliche FUNKTIONALITÄT von Messer und Gabel eigentlich klar sein.


Aber was ist die Hauptfunktionalität eines eReaders? Lesen vielleicht? Wie bei einem Heft, einem Zettel, oder einem Buch etwa?
Also das BEQUEME In-der-Hand-halten spielt eine nicht unwesentliche Rolle, würde ich meinen.


Und wie hält man diese Dinge natürlicherweise? In der ergonomisch besten Art natürlich. Dann erzähl doch mal, wenn Du ein Buch oder einen Zettel liest, wie ist der Daumen da positioniert? Ist er entspannt und locker gestreckt, oder die Hand krampfhaft gekrümmt und der Daumen abgewinkelt, damit er nur ja nicht das Schriftbild berührt?
 
E

Eule

Guest
Und noch was, weil das Gewicht angesprochen wurde:
Du hast bestimmt schon mal was vom Hebelgesetz gehört?


Das heißt, je weiter man ein Objekt am Rand hält, desto größer ist der Abstand vom Schwerpunkt des gehaltenen Objekts und desto größer wird die Hebelkraft die der Daumen aufbringen muß.
Gerade weil eReader relativ schwer sind, wäre es umso wichtiger, daß der Daumen zum Schwerpunkt, also Richtung Mitte des Schirms, rücken kann.


Stattdessen ist diese natürliche Greifposition versperrt (u.a. weil sachunkundige lieber bunte Bildchen bejubeln statt Fehlergonomie zu kritisieren) und es bleibt nur die VERKÜRZUNG des Daumenhebels durch eine unergonomische Handhaltung, um den notwendigen Kraftaufwand zu reduzieren.


Wenn also die hochgelobten planen Schirme einen Vorteil bieten würden, dann wäre das, daß man keinen Rahmen fühlt, wenn man das Gerät ergonomisch natürlich hält.


Aber da spielt die Gestenerkennungssoftware verrückt, weil die Hersteller eben nach der Faulen Apfelmethode vorgehen: es wird verkauft, was die Masse will. Und wenn sie es nicht stört, dann wird daran auch nichts geändert, weil nur noch Marketingfritzen bestimmen, wie Produkte beschaffen sind und nicht mehr Ingenieure.


Umso wichtiger wäre es ja, daß Testseiten von Sachverstand geprägt sind. Aber auch das ist alles offensichtlich nur ein Geschäääft.
 

mr.flt

New member
Und noch was, weil das Gewicht angesprochen wurde:
Du hast bestimmt schon mal was vom Hebelgesetz gehört?


Das heißt, je weiter man ein Objekt am Rand hält, desto größer ist der Abstand vom Schwerpunkt des gehaltenen Objekts und desto größer wird die Hebelkraft die der Daumen aufbringen muß.
Gerade weil eReader relativ schwer sind, wäre es umso wichtiger, daß der Daumen zum Schwerpunkt, also Richtung Mitte des Schirms, rücken kann.


Stattdessen ist diese natürliche Greifposition versperrt (u.a. weil sachunkundige lieber bunte Bildchen bejubeln statt Fehlergonomie zu kritisieren) und es bleibt nur die VERKÜRZUNG des Daumenhebels durch eine unergonomische Handhaltung, um den notwendigen Kraftaufwand zu reduzieren.


Wenn also die hochgelobten planen Schirme einen Vorteil bieten würden, dann wäre das, daß man keinen Rahmen fühlt, wenn man das Gerät ergonomisch natürlich hält.


Aber da spielt die Gestenerkennungssoftware verrückt, weil die Hersteller eben nach der Faulen Apfelmethode vorgehen: es wird verkauft, was die Masse will. Und wenn sie es nicht stört, dann wird daran auch nichts geändert, weil nur noch Marketingfritzen bestimmen, wie Produkte beschaffen sind und nicht mehr Ingenieure.


Umso wichtiger wäre es ja, daß Testseiten von Sachverstand geprägt sind. Aber auch das ist alles offensichtlich nur ein Geschäääft.

eReader = schwer und unergonomisch? Ich weiß nicht welche Bücher du liest aber 170 bis 200 Gramm sind nicht schwerer als ein normales Buch ( Lesehefte mal ausgenommen 😛 ).


Position des Daumen hin oder her, jeder hält seine Bücher und Reader anders. Ich halte Bücher auch immer am Rand(Handfläche komplett hinter dem Buch und Daumen am Rand). Das kann beim nächsten wieder anders sein. Gezwungen wird keiner diese Geräte zu kaufen, wenn er sie nicht ergonomisch genug findet.


Und einen Grund zum aufregen ist das nun lange nicht 😉
 
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