eBook Reader weiterhin beliebt, Wachstum flacht ab

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Dedizierte Lesegeräte gehören zu jener Geräteklasse mit denen viele technikverliebte Analysten offenbar wenig anzufangen wissen. Schon im Jahr 2011 wurde den eReadern von verschiedenen Seiten das Ende vorausgesagt, was im Laufe der Jahre immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt wurde. Die Argumentation damals wie heute: eBook Reader hätten keinen Platz in einer von Tablets dominierten mobilen Elektronikwelt. [...]


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Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Wie sagt mein Schatz immer so schön: »Planung ist die Ersetzung des Versuchs durch den Irrtum.« 😉


Meiner Ansicht nach wird es so lange eBook-Reader geben, solange keine Geräte auf dem Markt sind, die bspw. die Vorteile von Tablet und Reader in sich vereinen.
Ich lese gerne auf unserem Tablet Nachrichten, in Foren, benutze verschiedene Apps, etc. Für lange Roman-Leseaktionen geht jedoch nichts über meinen Reader, da augenschonender, und leichter. Ferner kann ich mit ihm problemlos auf der Terrasse in der prallen Sonne lesen.
Ich halte mich diesbezüglich nicht für einen Einzelfall, sondern bin mir sicher, dass viele Leseratten so empfinden.
 

trampolinum

New member
Mir geht es auch so. Ich kann mir stundenlanges Lesen am Tablet einfach nicht vorstellen.
Nach einer Stunde brennen die Augen - trotz Verdunkelungs-App.
Beim Tablet heißt es außerdem: entweder lesen oder Sonne.
Da ist der Fall wohl klar.
 

Harry

New member
Ich sehe es ebenfalls so: Es ist schon so wie in der Amazon-Werbung, wo alle am Pool oder Strand verzweifelt versuchen, in der prallen Sonne etwas auf ihrem Tablet zu erkennen und es dann aufgeben. Das Leseempfinden auf einem Reader ist für langes Lesen einfach ideal. Das Tablet hat andere Einsatzgebiete und ist dort natürlich ideal.


Schön wäre es natürlich, würde man es technisch schaffen, die Vorteile beider Welten in einem gerät zu verbinden. Ich denke mal, das wird kommen, wenn es auch noch etwas dauert.
 

Krimimimi

New member
Schön wäre es natürlich, würde man es technisch schaffen, die Vorteile beider Welten in einem gerät zu verbinden. Ich denke mal, das wird kommen, wenn es auch noch etwas dauert.

Ich stelle mir das recht schwierig vor. Mit einem Tablet möchte ich surfen, Spiele machen oder meine Zeitung lesen. Dafür brauche ich schon eine gewisse Größe (9 oder 10 Zoll). So ein großes Gerät ist mir aber zu schwer, um längere Zeit damit zu lesen. Außerdem ist ein so großes Gerät unpraktisch, um es mitzunehmen (z.B. bei einem Arztbesuch).


Ich gehe davon aus, noch längere Zeit zwei verschiedene Geräte für verschiedenen Anwendungen zu benutzen
 

LightWriter

New member
Wenn der neue Amazon Kindle Voyage ein Erfolg wird, können damit neue Lesergruppen erschlossen werden, die vielleicht bisher noch gar nicht daran gedacht haben, sich einen eReader zu kaufen.
Auch der Kobo Aura H2O kann die Nutzungsmöglichkeiten erweitern und vielleicht Leser und Leserinnen erreichen, die bisher noch darauf verzichtet haben, sich für einen Reader zu entscheiden.


Irgendwann werde ich ein Tablet haben, aber rein zum Lesen finde ich einen Reader besser, da man dort nicht so abgelenkt wird, wie es bei einem Tablet der Fall wäre.
 

BeePee

New member
Mit dem Reader kann ich nicht surfen, mit dem Tablett nicht lesen... also brauch ich beides...


Natürlich könnte ich mit dem Reader surfen, aber mal ehrich... viel zu hakeli und die Bildauflösung ist eine Katastrophe.
Natürlich könnte ich auch mit dem Tablett lesen, aber bei der Auflösung muss ich la alle paar Stunden aufladen und das Ding ist zu schwer - da kann ich gleich bei Papier Büchern bleibn...


Solange es immer wieder neue spielereien gibt (Kobo H2O) werde ich mir sicherlich regelmäßig ein neues Spielzeug gönnen...
 
Mit dem Reader kann ich nicht surfen, mit dem Tablett nicht lesen... also brauch ich beides...

Stimmt. Ich \"lese\" ab und ein ein ebook auf dem Tablett. Das ist sehr anstrengend.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mal nur ein Gerät dafür gibt, was wirklich beides gut kann.


Ich mag auch kein Amazon fire haben, mit einem extrem angepassten (einschränkenden) Android.
 

LightWriter

New member
Wenn sowohl im Internet surfen als auch Lesen gefragt ist, werden sich viele erstmal ein Tablet kaufen, weil damit beides möglich ist. Aber es gibt viele, die dann doch lieber irgendwann auf 4einen eReader umsteigen, da E-Ink derzeit als die bessere Technologie gilt.
Ob das so bleiben wird? Mich würde mal ein Artikel zu dem Thema interessieren, in dem über die Vorteile die ein E-Ink-Display heute noch gegenüber LCD hat, geschrieben wird.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Wenn sowohl im Internet surfen als auch Lesen gefragt ist, werden sich viele erstmal ein Tablet kaufen, weil damit beides möglich ist. Aber es gibt viele, die dann doch lieber irgendwann auf 4einen eReader umsteigen, da E-Ink derzeit als die bessere Technologie gilt.
Bei mir war es genau umgekehrt. Ich hatte zunächst eBook-Reader - den ersten 2009. Ende 2012 haben mein Schatz und ich uns dann ein Tablet, das Nexus 7 3G zugelegt.
Beide Geräte verwende ich - halt nur nicht für die gleichen Dinge. Ebenso wenig, wie es mir Spaß macht, mit meinem ›Kobo Glo‹ im Internet zu surfen, lese ich Bücher nach einem entsprechenden Test mit zwei Romanen nicht auf dem Tablet.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Mittlerweile habe ich ebenfalls drei eBook-Reader und wenn ich den »PocketBook Touch Lux«, den ich letztes Jahr hier gewonnen habe, nicht meiner Mami geschenkt hätte, wären es sogar vier.


Nr. 1 - 2009 - Sony PRS-505
Nr. 2 - 2010 - Sony PRS-650
Nr. 3 - 2012 - Kobo Glo


Der Grund für die Neuanschaffungen waren neue Funktionen, die es mir Wert waren, dafür den jeweiligen Reader zu kaufen.


Zusätzlich haben wir noch das Nexus 7 3G und Smartphones sowieso. Mein Schatz allerdings nur deshalb, weil ich ihm mein erstes, das mir dann doch zu klein war (4,5 Zoll), aufs Auge gedrückt habe. 🙄
 

Rys

New member
Weil du gerne neue Reader ausprobierst oder weshalb?
Oder willst du oder kannst du dich nicht entscheiden?
a) Weil bisher noch kein Reader so richtig die eierlegende Wollmilchsau war (teilweise auch einfach nicht möglich - ein Reader der schön winzig zum immer-dabeihaben ist (Pyrus Mini) kann halt nicht gleichzeitig so angenehm zum Lesen wie ein Reader mit größerem Display sein)


und b) ja, auch weil ich neugierig bin und gerne verschiedenes ausprobiere 😆


Die Reader die ich gekauft haben waren allerdings alles Angebote/Refurbished/2ndHand. Die alle neu&fullprice zu kaufen, wäre für mich dann leider doch zu teuer.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Es sollte doch heute - auf modernen Geräten möglich sein - vieles \"einfach\" durch Aktualisierungen nach zurüsten - zumindest eine Zeitlang.
Beim Wechsel vom Sony PRS-650 auf den Kobo Glo war das schlecht möglich. Eine Beleuchtungsfunktion kann man nicht nachrüsten. Und so Dinge wie ein schärferes Display, besserer Kontrast und eine gleichmäßige Beleuchtung oder auch ganz banal eine absolut neue geile Form lassen sich softwareseitig nicht nachrüsten.
 

cleo

Active member
Der Reader sollte gut in der Hand liegen,angehm für die Augen sein und einfach in der Bedienung.
Beides erfüllen meine Reader.
Alles andere kann man haben muss man aber nicht unbedingt
 
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