Einmal im Jahr installiere ich mir Calibre, um zu sehen, ob sich was gebessert hat.
Nein, hat es nicht.
Das Programm ist völlig überladen, unübersichtlich und schlecht strukturiert. Ein einziger Alptraum in der Bedienung.
Man darf sich nicht beschweren, denn es kostet nichts. Jedenfalls kein Geld, dafür umso
mehr Zeit und Nerven.
Wer sich da tagelang reinfuchsen möchte, darf das gerne tun. Ich habe damit kein Problem und will niemandem sein Hobby schlechtreden.
Aber für mich ist das in der bisherigen Form ungeeignet, obwohl ich gerne mit Software herumdoktere und auch gerne mal tiefer einsteige.
Es ärgert mich, dass überall Calibre, Calibre, Calibre genannt und empfohlen wird.
Das Nennen ist ja noch verständlich, scheint es offenbar nichts Vergleichbares zu geben.
Aber empfehlen kann man dies Machwerk nicht guten Gewissens!
Damit tut man seinen Mitmemenschen keinen Gefallen.
Wenn es mal jemanden geben sollte, den ich nicht leiden kann, dem werde ich Calibre schmackhaft machen in der Gewissheit, dass er viel Zeit damit verschwenden und sich hinterher ärgern wird.
Trotz allem oder gerade wegen dem ganzen Wirrwarr des Programms sind Anleitungen wie diese hier natürlich sehr wichtig.
Und daher als Anregung, vielleicht demnächst mal eine Anleitung für k2pdfopt.
Das ist in der Bedienung eigentlich noch schlimmer als Calibre, nämlich u.a. von Kommandozeilenparametern abhängig, aber es produziert im Gegensatz zu anderen Tools recht ansehnliche Ergebnisse: