Kurz nachdem der Forscher Richard Burton im Jahr 1890 gestorben ist, erwacht er am Ufer eines Flusses in einer fremden, archaischen Welt. Offenbar wurden hier alle Menschen wiedererweckt, die je gelebt haben. Die Suche nach Antworten führt Burton, den Urmenschen Kazz und die Aristokratin Alice in eine Welt voller Gefahren, in der ein unsichtbarer Gegner die Fäden zieht … Eine zeitlose Vision über das Schicksal der Menschheit, die mit dem Hugo Gernsback Award ausgezeichnet wurde und zu den bedeutendsten Werken der phantastischen Literatur zählt. – Der große Flusswelt-Zyklus, endlich vollständig neu überarbeitet und mit bislang unveröffentlichtem Bonusmaterial.
Nachdem es jetzt auch endlich das passende Forum dafür gibt, möchte ich mich natürlich auch gelegentlich einbringen
Den Anfang macht die Flusswelt von Farmer. Es ist bereits einige Jahre her, dass ich die Buchreihe gelesen habe und ich war wirklich sehr begeistert von den Ideen. Die Geschichte ist ja in ihren Ansätzen bereits in den 60er Jahren entstanden und trotzdem wirkten die später doch sehr Scifi-lastigen Bücher sehr modern.
Zu Beginn fehlt dieser Science Fiction Anteil großteils, da stehen philosophische und teils religiöse Fragen stärker im Vordergrund, wobei der Wandel in den späteren Büchern gut zur unaufhörlichen Reise des Hauptcharakters und der Nebencharaktere passt.
Auch die verschiedenen Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Zeitperioden einander begegnen und interagieren zu lassen, hat seinen Reiz.
Ich kann die Buchreihe jedenfalls durchaus weiterempfehlen, auch wenn sie gegen Ende ein wenig schwächer wird. In jedem Fall handelt es sich um einen tollen Scifi-Klassiker.