Gerücht: Nexus 7 im Juli? Erste Bilder und Spezifikationen.

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Spekuliert wurde bereits länger zu Googles Nachfolger des erfolgreichen Nexus 7. Die Präsentation seitens Google im Mai konnte dann allerdings nicht bestätigt werden. Weiter halten sich jedoch hartnäckig Gerüchte, dass das Tablet bereits im Juli erscheinen soll, ein nun aufgetauchtes Datenblatt spricht jedoch von einem Erscheinungstermin im 3. Quartal 2013, was deutlich realistischer scheint. Auch [...]


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U

Ullrich

Guest
Ein Gerät, bei dem man direkt in eine, oft flimmernde, Lichtquelle schaut, halte ich für keinen Buchersatz. Da können die Hersteller noch so laut werben. Elektronische Tinte ja, LCD nein. Die Augen werden es danken.
 
M

Markus

Guest
Hallo,
im Juli kommt der kleine Bruder \"Asus MeMo Pad HD \" mit ebenfalls 7 Zoll,Full HD, Quad Prozessor,1 GB Ram, 16 GB Speicher auf dem Markt.Allerdings zum Preis von nur 149,-€.


Wäre vielleicht ein Test machbar wo ein 7 Zoll Tablett mit HD Bildschirm und installierten Moon Reader im Vergleich zum Kindle PW? Ein paar Bilder dazu und die Pro und Contras?


Ich will mir dieses Jahr einen Reader mit Beleuchtung kaufen, schwanke aber noch hin und her zwischen dem Kindle PW und einem 7 Zoll Tablett mit Moonreader oder anderer Lesesoftware.
 

ebooker

New member
Ein Gerät, bei dem man direkt in eine, oft flimmernde, Lichtquelle schaut, halte ich für keinen Buchersatz. Da können die Hersteller noch so laut werben. Elektronische Tinte ja, LCD nein. Die Augen werden es danken.



Naja, kommt drauf für was man das benutzt. Und bei den ach so tollen Leuchtreadern hat man auch einen tollen Monitoreffekt.
Aber mit dem Nexus 7 kann man weit mehr machen als nur Bücher lesen. Beim Lesen finde ich es für Kochbücher und Sachbücher mit vielen Bilder wichtig. Da nützt mir das tolle E-Ink auch nichts wenn alles Schwarz-Weiß ist. Und für Leseproben und man durchblättern ist es auch cool. Geht viel schneller als mit dem lahmen E-INK.


Aber klar für das lesen von Belletristik nehme ich weiter meinen Sony Reader.


ch will mir dieses Jahr einen Reader mit Beleuchtung kaufen, schwanke aber noch hin und her zwischen dem Kindle PW und einem 7 Zoll Tablett mit Moonreader oder anderer Lesesoftware.

Bist du Wenig- oder Viellleser? Wenn du Vielleser bist und viel Bücher ohne viel Bilder liest würde ich den Kindle PW nehmen. Wenn du eher wenig liest, würde ich ein Tablet nehmen. Es sei denn du bist sehr empfindlich auf LCD. Denn ein Tablet ist halt vielseitiger (Videos, Bilder, Surfen, Spielen). Nachteile sind halt Spiegeln in der Sonne, geringe Akkulaufzeit und für viele weniger angenehm zum lesen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Chalid

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Ich habe vor wenigen Tagen mal mittels Photodiode nachgemessen. Weder das aktuelle Nexus 7, noch irgendein beleuchteter eBook Reader flimmert. Von daher kann man zumindest in dieser Hinsicht Entwarnung geben. 😉
 
L

Lollibär

Guest
Hehe, der Ersteller dieses Fotos ist aber dank glossy Display gut zu erkennen. Wenn es da mal nicht bald an der Türe klingelt 😄
 

ebooker

New member
Diesen Artikel kann ich auch dazu empfehlen.
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Naja in der Untersuchung wurde der Sony Reader PRS 600 genommen. Einer der schlechtesten E-Reader von Sony und überhaupt. Damals wurde zum ersten Mal mit Touchscreen experimentiert und es war ein Griff ins Klo. Spiegelendes E-INK und so weiter.. Von daher kann man von dieser Studie nicht viel halten..
 

Dimitri

Member
Bei Röhrenbildschirmen hat es noch geflimmert und die Bildwiederholfrequenz war wichtig.
Bei der neuen digitalen Technik mit TFT und LCD glaube ich nicht mehr daran.
Einen Beweis für das eine oder das andere kenne ich aber nicht, somit entscheidet der Geschmack.


Was viele nicht mögen (habe ich gehört), ist wenn es von unten angestrahlt wird (Hintergrundbeleuchtet).
Dann ist es egal ob es schädlich ist oder nicht. Wenn man es nicht mag, dann ist das ein Ausschlusskriterium.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Auch morderne LCDs \"flimmern\", je nachdem wie die Beleuchtung angesteuert wird. Von daher kann man nicht generell sagen, dass heutige LCD/LED/TFT Monitore unproblematisch wären. Da kann dann schon ein Ermüdungseffekt oä. eintreten.


So habe ich auch gemessen: Einfacher lässt sich der Effekt mit einer Kamera festhalten:

Was den verlinkten Artikel angeht, so habe ich auch meine Zweifel, ob der wirklich seine Gültigkeit hat. Der Sony PRS-600 war tatsächlich einer der schlechtesten Sony Reader. Er hat nicht nur gespiegelt, sondern auch einen deutlich schlechteren Kontrast gehabt als der PRS-505, d.h. irgendwas bei 6:1. Der Reader war definitiv ein Rückschritt.


Und abgesehen davon ist die Anzahl der Versuchspersonen (10 Stück) nicht wirklich hoch.


LCD-Technik hat in den letzten Jahren ganz deutliche Fortschritte gemacht, sodass es durchaus sein mag, dass die Belastung für die Augen relativ gleich ist wie bei einem eInk Display. Aber neben dem Bildschirm gibt\'s ja noch andere Pluspunkte beim eBook Reader wie z.B. Gewicht und Akkulaufzeit. 😉


Ich persönlich bin jedenfalls nach wie vor davon überzeugt mit einem eInk-Reader besser unterwegs zu sein, als mit einem Tablet - jedenfalls in Bezug aufs Lesen. Auf meinem Nexus 7 lese ich jedenfalls nicht gerne - schon alleine deshalb, weil es mir bei geringster Helligkeitsstufe noch zu hell ist.
 

Tmshopser

New member
.....Ich persönlich bin jedenfalls nach wie vor davon überzeugt mit einem eInk-Reader besser unterwegs zu sein, als mit einem Tablet - jedenfalls in Bezug aufs Lesen. Auf meinem Nexus 7 lese ich jedenfalls nicht gerne - schon alleine deshalb, weil es mir bei geringster Helligkeitsstufe noch zu hell ist.

Da kann man sehen wie unterschiedlich man dieses empfindet.
Ich habe sowohl einen Kindle K3 als auch ein Tablet (Nook Color mit CM 10.1) und lese definitiv lieber mit dem Tablet.
Bei dem Tablet kommt es neben einem guten Display auch auf die passende Lese-App an. Meine bevorzugten Lese-Apps sind der Mantano Reader Pro bzw. MoonReader + (jeweils Kaufversion). Bei diesen Apps habe ich viele Möglichkeiten die gewünschten Parameter wie Zeichengröße, Zeilenabstand, Hintergrund, Schrift oder auch die Helligkeit (mit Fingerstrich am Rand) passend einzustellen. Auch gehört eine matte Displayfolie, mit dem das grässliche Spiegeln beseitigt wird, mit zu den notwendigen Anpassungen.
Mit dem Tablet bin ich gegenüber einem eInk-Reader viel flexibler und nicht auf einen Anbieter fixiert.
 
M

Marty

Guest
@Ullrich:


\"Ein Gerät, bei dem man direkt in eine, oft flimmernde, Lichtquelle schaut, halte ich für keinen Buchersatz. Da können die Hersteller noch so laut werben. Elektronische Tinte ja, LCD nein. Die Augen werden es danken.\"


Ich sehe das auch so und warte auf den Icarus 8, der um einige Monate verschoben wurde und vielleicht Ende Juni endlich erhältlich ist.
Auch hat so ein E-Book-Reader den Vorteil, dass er nur Strom beim Blättern verbraucht, während ein Tablet schon nach ein paar Stunden an die Steckdose muss, solange das Display an ist.
Ich habe selbst ein Nexus 7, aber das ist einfach kein Ersatz für ein elektronisches Lesegerät.
 

Dimitri

Member
@ Chalid: Danke, wieder etwas dazu gelernt.


Ich hatte bisher nie negative Auswirkungen bemerkt, egal ob ich auf dem Computer oder Handy etwas lese.
Bevor ich den ersten Reader hatte, habe ich teilweise auf dem Handy gelesen.
Danach mit dem (inzwischen gekilltem) TrekStor 3.0 und keine Probleme in diese Richtung bemerkt.
Inzwischen habe ich ein E-Ink Gerät, weil man den TrekStor draußen nicht nutzen konnte (hat zu sehr gespiegelt und wenn man die Helligkeit hoch genug machte um etwas lesen zu können, war der Akku schnell alle) und bin mit diesem sehr zufrieden.


Ich habe mal ein iPad Mini angetestet und war positiv überrascht.
Ein Tablet hätte bei uns im Haushalt mit Sicherheit seine Daseinsberechtigung.
Zum nur Bücher lesen würde ich inzwischen aber immer zum Reader greifen, da ich hauptsächlich Belletristik lese.
Für PDFs, Magazine und wenn man mehr machen möchte, dann ein Tablet.
Ich kann aber alle verstehen die keine zwei Geräte haben möchten oder nur Abends auf der Couch paar Stunden lesen und deshalb das Tablet dafür nehmen.


(Abgesehen davon, dass zwei Geräte auch doppelt kosten)
 
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