Auch morderne LCDs \"flimmern\", je nachdem wie die Beleuchtung angesteuert wird. Von daher kann man nicht generell sagen, dass heutige LCD/LED/TFT Monitore unproblematisch wären. Da kann dann schon ein Ermüdungseffekt oä. eintreten.
So habe ich auch gemessen: Einfacher lässt sich der Effekt mit einer Kamera festhalten:
Was den verlinkten Artikel angeht, so habe ich auch meine Zweifel, ob der wirklich seine Gültigkeit hat. Der Sony PRS-600 war tatsächlich einer der schlechtesten Sony Reader. Er hat nicht nur gespiegelt, sondern auch einen deutlich schlechteren Kontrast gehabt als der PRS-505, d.h. irgendwas bei 6:1. Der Reader war definitiv ein Rückschritt.
Und abgesehen davon ist die Anzahl der Versuchspersonen (10 Stück) nicht wirklich hoch.
LCD-Technik hat in den letzten Jahren ganz deutliche Fortschritte gemacht, sodass es durchaus sein mag, dass die Belastung für die Augen relativ gleich ist wie bei einem eInk Display. Aber neben dem Bildschirm gibt\'s ja noch andere Pluspunkte beim eBook Reader wie z.B. Gewicht und Akkulaufzeit. 😉
Ich persönlich bin jedenfalls nach wie vor davon überzeugt mit einem eInk-Reader besser unterwegs zu sein, als mit einem Tablet - jedenfalls in Bezug aufs Lesen. Auf meinem Nexus 7 lese ich jedenfalls nicht gerne - schon alleine deshalb, weil es mir bei geringster Helligkeitsstufe noch zu hell ist.