Gestern ist Steve Jobs gestorben

Matrix

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Seine Firma hat ja in den letzten Jahren den Markt rund um Tablets und Mobilgeräte in Schwung gebracht.


Denkt ihr, dass dies auch positive Effekte auf den eReader-Markt hatte, oder hat sich dieser komplett unabhängig so entwickelt?
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Der eBook-Reader-Markt dürfte vom Touchscreen-Boom profitiert haben, welcher durchs iPhone ausgelöst wurde. Ansonsten war die Entwicklung meines Erachtens sehr unabhängig von der Apple-Marktentwicklung: Es gab schon vor dem iPhone eBook Reader; Apple ist erst in den eBook-Markt eingestiegen, als er schon geboomt hat; und der erfolgreichste eBook Reader hat keinen Touchscreen und auch sonst keine besonderen apple-typischen Features. Einzig die (weiße) Farbe der ersten Kindle-Modelle könnte man als Indiz dafür sehen, dass sie den iPod-Effekt nachahmen wollten ... 😉
 

Flamingo

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Gab es nichtmal Gerüchte, das Apple in den Markt einsteigen will? Soweit ich weiß hat Apple sich irgendeine Art von E-Ink-Display patentieren lassen.
Das würde den Markt wohl ziemlich aufmischen, hehe.
:cool:
 

asuchane

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Ich glaube eigentlich nicht, dass der Markt etwas für Apple wäre. Denn nur ein Lese-Gerät ohne Innovation entspricht nicht Apple, und alles, was mehr kann, könnte schon wieder kein ausdauernder eReader mehr werden.
 

gruhu13

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für mich ist das ipad - ich besitze selbst eines - der schelchteste ereader, den es gibt - es hat eben doch noch einen LCD Display und dabei gehn einem einfach die Augen kaputt...


Was mich freut: Apple hat ein Hardwarepatent, bei den der E-Ink Display und auch das normale LCD Display überienander gelegt werden können und sogar nur partiell betrieben werden können - aber leider dauert das noch etwas, bis man das ding kaufen kann ...
 

Oliver

ALLESebook.de | CME.AT
sowas wäre sicher interessant.


muss aber sagen dass für mich das ipad durchaus ein brauchbarer reader ist - allerdings kein buchersatz. ich verwende das ipad hauptsächlich um kürzere pdfs (auch in der arbeit) zu lesen um diese nicht drucken zu müssen. dort kann man dann auch notizen machen, markieren und mit anderen sharen. dafür ist es perfekt.
 

Ruffy

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eReader sind fast nur für Bücher verwendbar, während Tablets bei Comics, Magazinen, größeren Dokumenten, etc. einfach im Vorteil sind. Im Prinzip also überall wo man nicht länger als 10 Minuten lesen muss und zoomen und scrollen notwendig ist.


Werde mir deswegen wohl 2 Geräte holen, für das Tablet warte ich jedoch auf ein iPad mit Retina-Display.
 

Oliver

ALLESebook.de | CME.AT
ja muss sagen das ist das einzige das stört. ich verwende oft a4-PDFs mit sehr kleiner schrift oder statistik tabellen, diese sind ohne vergrößerung bei der auflsöung nur schwer lesbar.


und ja, genau deshalb können ebook reader und tablets mmn perfekt nebeneinander existieren. auch das hohe gewicht ist bei längerem lesen echt unangenehm...
 

web8970

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Um einen Schritt weiterzugehen, solange mir die Möglichkeiten zur effizienten Texteingabe - eine physische Tastatur! - fehlen, kann ich Tablets auch nicht als vollwertigen Ersatz für einen Laptop oder Desktop-PC akzeptieren, als der sie vielfach angepriesen werden. Und allein, um auf der Couch im Internet zu surfen ... ich weiß nicht, da ist mir mir das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach nicht gegeben ...
 
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