Google gewinnt Buchstreit

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Seit 2005 streiten die Authors Guild und Google über die Digitalisierung von inzwischen mehr als 20 Millionen Büchern. Die Autorenvereinigung wollte einerseits verhindern, dass man die gescannten Werke auszugsweise öffentlich zugänglich macht und andererseits verlangte man 750 US-Dollar pro Buch für Googles Nutzung am Bestand. 2011 kam es dann schließlich zu einer Einigung - vorrübergehend. [...]


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acc

Guest
wo ist das Problem, wenn google Bücher mit Patent zugänglich macht, muss es einfach Geld verlangen und dieses dann auch in gewissem Bestandteil abführen, wie es wahrscheinlich auch amazon, thalia und jeder andere Buchladen machen muss, der Bücher von Autoren verkauft. Tut es das nicht ist es eine Rechteverletzung und wird legal verfolgt werden.


Bei den freien Bücher, wo das Patent schon abgelaufen ist, da ist es bestimmt nur ein Gewinn für die Gesellschaft. Und google ist als erstes der Verantwortung einer digitalen Konservierung nachgekommen. Wenn Sie dabei finanziellen Aufwand betrieben haben finde ich dürften sie den auch irgendwie rückfordern in welcher fairen angemessenen Form auch immer.
 

Dirk

New member
wo ist das Problem, wenn google Bücher mit Patent zugänglich macht, muss es einfach Geld verlangen und dieses dann auch in gewissem Bestandteil abführen, wie es wahrscheinlich auch amazon, thalia und jeder andere Buchladen machen muss, der Bücher von Autoren verkauft.
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Das Problem liegt darin begründet dass, wenn ein Autor ein Buch, oder Teile davon über einen Verlag veröffentlicht, er mit dem Verlag einen Vertrag abschließt dem er zustimmt.


Google aber nimmt sich mehr oder weniger das Recht, ohne nachzufragen zu veröffentlichen, auch Texte die urheberrechtlich geschützt sind und an denen es keinerlei Rechte besitzt.


In diesem Zusammenhang ist eine einseitig von Google eingerichtete opt-out-Möglichkeit wie so oft, mehr als fragwürdig.
 
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