iPad Schulprojekt auf Eis: Tablets schon nach einer Woche freigeschaltet

Neuigkeiten

CME.AT Neuigkeiten
E-Learning ist seit Jahren ein wichtiges Thema in Lehr- und Lernzirkeln. Trotz der jahrelangen Entwicklung hat man aber noch keinen roten Faden gefunden, wie man das digitale Potential auch im Lernbetrieb am besten ausschöpfen kann. Klar ist aber, dass mobile Computer eine immer größere Rolle spielen (werden), nicht zuletzt, weil ein einziges Tablet bzw. ein [...]


Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
 
G

Gast

Guest
Liest sich, als ob die Implementierung an Inkompetenz schwer zu überbieten wäre.
 

Altschneider

New member
Das kommt nicht ganz überraschend. Wenn auch die Umsetzung hier wirklich dilettantisch war - es ist nicht ganz trivial, die Tablets so einzuschränken, dass sie im Unterrichstbetrieb mehr nutzen als schaden.
Einer der Gründe, warum ich eher auf spezielle E-Reader Technologie im Unterricht setzten würde als auf Tablets.
 

ebcme

Member
In einem Schulbezirk in Los Angeles, soll allen 640.000 Schülern ein Apple iPad zur Verfügung gestellt werden, um das E-Learning Potential bestmöglich auszuschöpfen.
Schülern wurde ein Apple iPad zur Verfügung gestellt, um Apple jetzt und zukünftig einen größeren Absatz und mehr Gewinn zu ermöglichen. Aus keinem anderen Grund.


Dass es, ohne irgendwelche sonstige Änderungen im Schulbetrieb im normalen Unterricht ein E-Learning-Potential gäbe, ist lachhaft. Nicht alles, wo E- oder i vorne dran steht, ist automatisch für alles besser (außer für die Hersteller von E- und i natürlich).
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Also ich würde mal behaupten, dass man mit verschiedenen Android-Tablets hier deutlich bessere Anpassungen vornehmen kann. Dass es ein (teures) iPad sein muss, hat vielleicht Prestige Gründe, oder eben auch etwas mit Apples \\\"Education Program\\\" zu tun:
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
 

ironrudi

New member
Schülern wurde ein Apple iPad zur Verfügung gestellt, um Apple jetzt und zukünftig einen größeren Absatz und mehr Gewinn zu ermöglichen. Aus keinem anderen Grund.


Dass es, ohne irgendwelche sonstige Änderungen im Schulbetrieb im normalen Unterricht ein E-Learning-Potential gäbe, ist lachhaft. Nicht alles, wo E- oder i vorne dran steht, ist automatisch für alles besser (außer für die Hersteller von E- und i natürlich).

Wenn ich mir überlege mit wie vielen Schulbüchern die Kleinen heute durch die Stadt jagen, sehe ich hier grosses Potenzial...
 
S

Sufran

Guest
wenn es schon um Schule geht...sollte es nicht heißen \\\"Tablets schon nach einer Woche freigeschaltet\\\" ? lg
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Wurde ausgebessert, danke für den Hinweis ☺


Manchmal schleicht sich der österreichische Sprachgebrauch in meine Schreibe
:o

Also bitte auch nicht wundern, wenn sich hie und da mal \"das Monat\", \"das Kommentar\" oder \"das Cola\" irgendwo einschleicht ... das ist österreichische Umgangssprache 😉
 

ebooker

New member
Naja, man will die Kindern schon am besten von der Kindergrippe an Apple-Geräte gewöhnen. Wer in der Schule ein iPad nutzt, wird das vermutlich auch Privat tun. Ich finde das schon perfide. Gut Microsoft machte das lange Zeit auch nicht anders. Eigentlich sollte in den Schulen nur Open Source Software eingesetzt werden.


Also ich würde mal behaupten, dass man mit verschiedenen Android-Tablets hier deutlich bessere Anpassungen vornehmen kann.

Aber sicher! Siehe z.B. Costum ROMs. Android ist OpenSource da könnte man eine speziell an die Schule angepasste Android-Version entwickeln. Damit wäre man auch nicht an einen Hersteller gebunden. Das Schul-Android mit relativ geringen Kosten (gegenüber regelmäßigen Lizenzgebühren) auch auf andere Hardware laufen. Das ganze wäre dann auch wesentlich billiger und realisieren. Vermutlich könnte man (siehe FairPhone) auch extra ein FairPad für alle Schulen entwickeln lassen. Das wäre vermutlich immer noch weit unter dem Preis für die iPads...


Auch die Benötigen Apps könnte man selbst als OSS entwicklen. Ist ja nicht so als ob man das Rad neu erfinden würde. Bestehende OSS kann verwendet und angepasst werden. Und wenn das ganze nicht für eine Schule sondern für alle in den USA oder zumindest für ein Bundesstaat gemacht würde, wäre der Aufwand auch nicht zu hoch. Zumal man eben überhaupt nicht von einem Unternehmen abhängig wäre.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Doppelpunkt

New member
An und für sich ist der Einsatz von Tablets im Unterricht heute sehr gut möglich. Man kann damit so viel machen : nicht nur Schulbücher, auch das Erstellen von Präsentationen, Rundgängen oder ähnliches ist für den Schüler deutlich intuitiver und interessanter...
aber warum iPads? ich würde mich ja schon dafür interessieren was für eine Sperre dort eingesetzt wurde?? von Haus aus kann man das Internet sperren... ich hoffe da hat sich Apple mehr einfallen lassen? sonst ist das Umgehen durch die Schüler kein Wunder^^
Wie oben schon geschrieben, denke ich auch, dass Android hier die Nase vorn hat... man kann einfach schon von Haus aus deutlich tiefer ins System eingreifen (Root nicht mal unbedingt notwendig...). Das Problem fängt aber wohl bei den Apps an... vorhanden sind dort mit schulischem Hintergrund wohl kaum welche... die müsste die Schule dann wohl selbst programmieren... Mh...
 
Oben