Kauffhilfe

MasterAemon

New member
Hallo,


wie ich bereits in meinem Vorstellungsthread geschrieben habe, möchte ich mir einen guten Reader zulegen. Da mein knappes Studentenbudget mir nicht erlaubt mir alles paar Monate ein neues Gerät zu kaufen, möchte ich jetzt einmal ein Gerät kaufen, mit dem ich auch langfristig zufireden bin.


Im Grunde genommen werde ich hauptsächlich damit Romane lesen, welche aktuell als DRM-freihe eBooks auf meinem Rechner verwalte. Auf was ich beim Gerät wert lege ist einfach eine gute Performanz in allen meiner Meinung nach wichigen Bereichen, sprich Akkulaufzeit, Verarbeitung, Displayqualität, Beleuchtung... Wenn das Gerät zusätzliche Funktionen hat, ist es für mich ein gutes Plus jedoch kein Muss.


Am meisten springt mir natürlich der Kobo Aura H20 ins Auge, der ist aber auch sehr teuer. Weitere Geräte die mir jetzt zugesagt haben sind der PocketBook Touch Lux 3 und der Sense von Pocketbook. Alle drei sind ja in verschiedenen Preisklasse.


Ist denn der Aura H20 wirklich so viel besser, dass das den höheren Preis rechtfertigt? Was sind denn die günstigsten Bezugsquellen für die Reader? Welchen würdet ihr empfehlen?
 

Bookwormy

New member
Hallo,
ich selbst habe ihn zwar noch nicht gesehen, aber wenn dir der H2O ganz gut gefällt, aber der Preis ausschlaggebend ist, würde ich mir an deiner Stelle ggf. auch den Kobo Glo HD anschauen. Von der Software sind die beiden gleich (oder zumindest nahezu gleich). Ebenfalls verfügt der Reader über eine hohe Auflösung/ Pixeldichte, was beim Lesen ein sehr schön scharfes und angenehmes Bild liefert. Mit einem Preis von 129€ auch deutlich günstiger als der Kobo Aura H2O.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Da ich ihn selbst seit gut einem halben Jahr besitze, empfehle ich ebenfalls den Kobo Aura H2O.


Nachstehend ein kleiner Ausschnitt aus
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zu diesem rattenscharfen Reader.



  • Heller, warm-weißer Hintergrund, auch bei ausgeschalteter Beleuchtung. Der Bildschirm sieht wirklich fast so aus, wie bei Papierbüchern.
  • Gestochen scharfe Schrift.
  • Exzellenter Kontrast.
  • Die Buchstaben sind schwarz, nicht anthrazit und schon gar nicht verwaschen grau.
  • In diesem Forum habe ich den Kobo Aura H2O schon mehrfach als ›rattenscharf‹ bezeichnet – und das ist er wirklich.
  • Am unteren Displayrand sieht man einen ganz leichten, grauen Schatten (Wölkchenbildung), der mich beim Lesen jedoch überhaupt nicht stört.
  • Der Größenunterschied von 0,8 Zoll (gut 2 cm) im Vergleich zum Kobo Glo macht sich sehr positiv bemerkbar. Hierdurch passt mehr Text auf den Bildschirm und ich muss weniger blättern.
  • Aufgrund der Schärfe, des Kontrastes und hohen Schwarzwertes der Schrift kann ich, seitdem ich auf dem Kobo Aura H2O lese, die Schriftgröße um zwei Punkte verringern.
 

Blondi

Bökerworm
Mit seinem 6,8-Zoll-\"Martina\"-Display liegt, auch bei einem Preis-Leistungs-Vergleich, der Kobo H2O bei mir ganz weit vorne. Ich lese zwar nur auf dem Kobo Aura HD, würde aber bei einer Neuanschaffung nie wieder auf ein 6-Zoll-Lesegerät zurückgreifen.
 

Krimimimi

New member
Am meisten springt mir natürlich der Kobo Aura H20 ins Auge, der ist aber auch sehr teuer. Weitere Geräte die mir jetzt zugesagt haben sind der PocketBook Touch Lux 3 und der Sense von Pocketbook. Alle drei sind ja in verschiedenen Preisklasse.


Ist denn der Aura H20 wirklich so viel besser, dass das den höheren Preis rechtfertigt? Was sind denn die günstigsten Bezugsquellen für die Reader? Welchen würdet ihr empfehlen?

Das Pocketbook Sense würde ich persönlich nicht nehmen. Es hat noch das Pearl- Display. Das hatte das Pocketbook Touch Lux 2 auch. Das ist nicht schlecht, kommt aber nicht an das Display des Kobo H2O heran. Pocketbook Touch Lux 3 hat jetzt das Carta- Display.
Schau dir doch auch mal den nagelneuen Kobo Glo HD an. Das ist ein 6 Zöller und soll ein spitzenmäßiges Display haben. Etwa 30 € günstiger als der Kobo H2O. Den kann ich dir allerdings auch empfehlen. Klasse und etwas größeres Display als die anderen Geräte.
Allerdings würden mir auch 6 Zoll reichen. Wenn ich den H2O nicht hätte, würde ich jetzt wahrscheinlich den Glo HD nehmen.
 

farbgrafik

New member
ich liebe den H2O auch über alles, die anderen reader die du genannt hast ,habe ich noch nicht getestet. Da der Preis aber auch eine Rolle spielt ist der neue Glo HD von Kobo sicher eine Alternative, zumal er auch etwas leichter ist.
 
H

hamlok

Guest
Ich selber habe keine Kobos, kann daher nicht viel dazu sagen.


Wenn es preisgünstig sein soll, hast du sicherlich mit dem Pocketbook touch lux 3 für 99 Euro kein schlechtes Gerät. Wenn du es bei Osiander kaufst, hast du zudem mit dem Langenscheidt ein gutes Englisch-Deutsch-Wörterbuch dabei. Mir gefallen hier auch die zusätzlichen Tasten und der Speicherkarten-Slot. Ich besitze selber den touch lux2, den ich für die Onleihe benutze.


Für das gleiche Geld bekommst du bei Amazon den Kindle Paperwhite2, der das gleiche Display hat und der hat schon viele sehr gute Wörterbücher dabei und es lässt sich auch einiges nachkaufen. Außerdem ist die Auswahl an preisgünstigen englischen Ebooks im Shop sehr groß, da sind die deutschen Shops noch weit von entfernt. Ich erwähne das, weil du in deiner Vorstellung erwähnst, dass du gerne im Original liest. Auch die Handhabung des Wörterbuchs ist ausgereift, wie überhaupt die Software sehr fehlerfrei funktioniert. Das allerdings nur, wenn man nicht grundsätzlich etwas gegen Amazon hat.


Bei den Einstellungsmöglichkeiten des Fließ-Textes sollen allerdings die Kobos am besten sein, ebenso kannst du bei Kobo und Pocketbook eigene Schriften installieren. Die Wörterbücher bei Kobo sollen allerdings schwächer sein. Im Forum sind alle sehr angetan vom H2O mit dem Glo hd und Kindle voyage besitzen sie wohl die derzeit besten Displays, aber die Unterschiede zu den andern Geräten (besonders Paperwhite2) sind nicht besonders groß. Meine Meinung! Ich lese aber auch genauso gern noch auf den noch \"schlechteren\" Pearl Display des Touch Lux 2. Es ist eine Frage, wie perfekt man es denn haben möchte, lesen kann man damit genauso gut.
 

ekelpaket

New member
Den Kobo Aura H20 kann auch ich nur wärmstens empfehlen. Ich hatte den Pocketbook Lux 2, auch ein guter Reader, allerdings kommt er vom Schriftbild nicht an den H20 ran. Wie das jetzt mit dem 3er Nachfolgemodell ist kann ich nicht sagen. Als Ersatzreader habe ich noch den Paperwhite 2, auch ein sehr guter Reader. Wobei bei diesem die Einstellmöglichkeiten nicht so zahlreich sind. Wenn man diese nicht benötigt und einen die Bindung an Amazon nicht abschreckt, kann ich auch den Paperwhite 2 uneingeschränkt empfehlen.
 

Minigini

Active member
Wenn dein Budget nicht so hoch ist, würde ich zu PB Lux 3 tendieren. Ich habe noch den Lux 1 und bin sehr zufrieden damit. Mit dem H20 habe ich auch schon geliebäugelt, aber als überzeugte Onleihe-Leserin möchte ich mir die Option offen lassen auch im Urlaub ohne Computer jederzeit Bücher auf den Reader laden zu können. Auch wenn es ohne Computer sehr mühsam ist.
Aus diesem Grund ist auch der Kindle keine Option für mich. PB hat noch einen Vorteil: die Blättertasten. Mag sein, dass ich auch ohne leben könnte, aber ich verwende sie wirklich sehr viel. Und bei PB hab man auch noch die Möglichkeit sie frei zu belegen. Ich kann so mit einem Tastendruck das Wörterbuch öffnen oder Lesezeichen setzen. Und mit 99 Euro ist er wirklich ein Schnäppchen.
 

dirk81

New member
Wenn die Bücher auf dem PC vor allem in Ordnern sortiert sind, und nicht mit Calibre die Metatags gepflegt sind, dann spricht viel für den Pocketbook. Die haben nämlich als mit der einzigen eine Dateiverwaltung auf Ordnerebene. In meinen Altbuchbeständen herrscht in den Tags auch zuviel Chaos, als dass ich die sinnvoll direkt auf anderen Plattformen nutzen könnte.


Wenn das Budget richtig knapp ist, lohnt auch ein Blick auf den Gebrauchtmarkt. Beleuchtet vielleicht nen Tolino Shine, aber generell ob der Masse die Kindles. Wenn Beleuchtung nicht ganz so wichtig ist, gerade die einfachen gibt es für relativ kleines Geld. Aber dann wird spätestens das richtige Format und Formatierung wichtig.
 
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