Kindle Paperwhite 3G vergriffen

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Mit 9. Oktober hat die Auslieferung des neuen Kindle Paperwhite begonnen und vor dem Start haben wir uns zurecht gefragt, ob Amazon aus den Problemen des vergangenen Jahres gelernt hat. Immerhin war der Start des letztjährigen eBook Reader Modells mit zahlreichen Problemen verbunden. In diesem Jahr scheint nun alles anders zu sein, denn der Kindle [...]


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R

Rumpelstilzchen

Guest
Ich habe meiner Mutter einen PW 3G gekauft und kann nur sagen, dass es die richtige Entscheidung war. Man braucht sich um nichts zu kümmern. Einschalten, Buch kaufen und lesen. Genau wie im Bericht geschrieben.


Bei ihr daheim gibt es kein WLan und den Kauf über den PC, um das eBook dann per USB zu kopieren, wäre einfach zu umständlich für jemanden der sich sowieso nicht gern vor den Computer setzt.


Ist jedenfalls eine feine Sache und hat auf jeden Fall seine Daseinsberechtigung.


Was andere Hersteller angeht, so wird das aber nicht funktionieren, weil die allesamt Adobe Adept nutzen und man sich damit erst wieder kompliziert irgendwo registrieren und einloggen muss.
 
Ist halt ein Rundumsorglos-Paket...
Ich bilde mir das vielleicht nur ein, aber gibt man mit sowas nicht immer mehr Kompetenzen ab?
Irgendwann ist man soweit, dass andere einem sagen, was man lesen, tun oder lassen soll.
Ich persönlich empfinde die Auseinandersetzung mit Technik und Wissen als eine Bereicherung meines Lebens und nicht als Unbequemlichkeit oder etwas Umständliches.
 

Dirk

New member
3G bei einem eBook-Reader?


Ja klar, Personen die keinen PC oder keine Internetverbindung zu hause haben lieben es sich auf einem 6Zoll e-Ink-carta-Display duch den Shop zu hangeln und stressfrei eBook-Lizenzen einzukaufen. Erst die ganzen Handlungsreisenden..., wenn die nach einem anstrengenden Arbeitstag ins Hotel kommen, ist die Abendlektüre dank 3G schon auf dem Reader. Dann die zahlreichen Urlauber und Globetrotter..., die würden ja gar nichts von der Welt mitbekommen, wenn sie sich nicht jeden zweiten Tag ein neues Buch über 3G runterholen könnten. ☺
 

ironrudi

New member
3G bei einem eBook-Reader?


Ja klar, Personen die keinen PC oder keine Internetverbindung zu hause haben lieben es sich auf einem 6Zoll e-Ink-carta-Display duch den Shop zu hangeln und stressfrei eBook-Lizenzen einzukaufen. Erst die ganzen Handlungsreisenden..., wenn die nach einem anstrengenden Arbeitstag ins Hotel kommen, ist die Abendlektüre dank 3G schon auf dem Reader. Dann die zahlreichen Urlauber und Globetrotter..., die würden ja gar nichts von der Welt mitbekommen, wenn sie sich nicht jeden zweiten Tag ein neues Buch über 3G runterholen könnten. ☺

Ich persönlich verstehe es auch nicht...


Da ich aber davon ausgehe das amazon mehr als 100 Der Reader auf Lager hatte... scheint es Leute zu geben die wirklich gerne die 50,- extra zahlen...
 
U

Unregistriert

Guest
Nicht jeder hat WLan zuhause oder Lust immer darauf angewiesen zu sein. Selbst wenn man die 3G-Verbindung nur einmal im Monat braucht, ist es eben doch ein Komfortgewinn. Auf eine Laufzeit von 2 bis 3 Jahren in der man den eBook Reader nutzt sind die 50 Euro Aufpreis so gesehen dann auch zu vernachlässigen.


Ich habe mir das 3G-Modell jedenfalls bestellt und finde es jedenfalls überaus praktisch.
 

Dirk

New member
Ich bilde mir das vielleicht nur ein, aber gibt man mit sowas nicht immer mehr Kompetenzen ab?
Irgendwann ist man soweit, dass andere einem sagen, was man lesen, tun oder lassen soll.

Ich denke, dieser Weg ist bereits gut bereitet...
...und das Abgeben von Kompetenzen ist Teil der angestrebten Kundenbindung. Über das Kundenprofil werden dann personalisierte Empfehlungen ausgesprochen..,
...nur wenn das Profil der US-Zoll- und Einwanderungsbehörde nicht genehm ist, so kann es u.U. Probleme bei der Einreise geben. Aber was solls, mit 3G ist ja auch bei Wartezeiten im Hinterzimmer von Zollbehörden für Kurzweil gesorgt...
...Sogar über die +/- 1000 Bücher die ohnehin auf einem eReader gespeichert werden können hinaus...,
...das hätte selbst dem Graf von Monte Christo gereicht und mithin hätte er auf den menschlichen Kontakt zu seinem Leidensgenossen und Lehrer, - Abbé Faria - verzichten können.


Nur wen hätte der Graf dann an seiner Stelle in den Leichensack gesteckt? ☹
 

Dirk

New member
Ich persönlich verstehe es auch nicht...


Da ich aber davon ausgehe das amazon mehr als 100 Der Reader auf Lager hatte... scheint es Leute zu geben die wirklich gerne die 50,- extra zahlen...

Sind es nicht sogar 60€ mehr?
Vielleicht hat das Ganze aber auch mit künstlicher Verknappung zu tun, oder mit einem geschickten Product Placement...
...oder mit einer Kombination davon 😉


Das 3G-Modell kommt in Chalids Artikel ja auch ganz gut weg:
\"Wenn man vom höheren Preis absieht, dann erweist sich das 3G-Modell im Kindle Paperwhite aber als großer Pluspunkt.\"
und:
\"Damit der Kindle Paperwhite 3G noch vor Weihnachten ankommt, sollten all jene die sich das Modell sowieso kaufen wollten, aber mit der Bestellung noch gewartet haben, nun möglicherweise bald zuschlagen und die Vorbestellung tätigen.\"


Na, denne mal los mit dem Schoppen.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ich habe auch ein 3G-Modell des Kindle Paperwhite 2012 hier und muss schon sagen, dass es recht praktisch ist. In erster Linie ist eben die Ersteinrichtung einfacher -> Reader einschalten und loslegen. Ich habe eigentlich keinen Zweifel, dass das viele Leute gut finden - besonders Personen die eben kein anderweitiges Interesse an Technik haben und eigentlich nur lesen möchten.


Dass das auf den Großteil der Besucher hier nicht zutrifft, wundert mich dann aber wiederum nicht 😉
 

Rys

New member
Hört sich durchaus komfortabel an.


Allerdings hat (/könnte haben) Amazon dann doch praktisch eine permanente live-Verbindung zu meinem Reader... das würde mir nicht so wirklich behagen.


Und wie ist das eigentlich sonst so mit der Sicherheit? Wenn ich den Reader irgendwo liegenließe, könnte dann der Finder einfach auf meine Rechnung Bücher shoppen?
:eek:
Oder ist da vor dem Kauf noch ne Passworteingabe (o.ä.) nötig?
 

Dirk

New member
Ich habe auch ein 3G-Modell des Kindle Paperwhite 2012 hier und muss schon sagen, dass es recht praktisch ist. In erster Linie ist eben die Ersteinrichtung einfacher -> Reader einschalten und loslegen. Ich habe eigentlich keinen Zweifel, dass das viele Leute gut finden - besonders Personen die eben kein anderweitiges Interesse an Technik haben und eigentlich nur lesen möchten.

Ich habe auch keine Zweifel, dass viele Leute das erst mal theoretisch gut finden. Was hat der \"gemeine Kunde\" schon dagegen wenn ihm EINFACHHEIT groß geschrieben vor die Nase gehalten wird.
Ja, die Ersteinrichtung ist also in erster Linie ein groooßer Pluspunkt, weil soooo einfach.
\"Einschalten und loslegen\".
Wie war das mit dem Abgeben von Kompetenzen (oder auch von helfenden sozialen Kontakten)?
...egal...\"Einschalten und loslegen\" auch für Menschen die nur lesen möchten ist nun ein prima Shoperlebnis überall und jederzeit dank 3G möglich, zwar etwas frikelig auf einem kleinen 6Zoll-Display.
Aber was solls... die Produkttheorie stimmt, da soll sich der technisch unbedarfte Reisende ohne PC nicht zieren.., für diesen großen Mehrwert!
 
G

Gast

Guest
\\\"Irgendwann ist man soweit, dass andere einem sagen, was man lesen, tun oder lassen soll.\\\"


Ist das nicht schon längst der Fall? Man bedenke doch einmal die ganze Werbung, die einem, nicht nur bei Amazon, permanent im Auge ist und somit wahrscheinlich langsam, aber sicher, in der Hinterkopf dringt. Und in einem Moment, in dem man eigentlich gar nicht die Absicht hatte, etwas zu kaufen, meldet sich unser Unterbewusstsein mit einem durch die Werbung künstlich suggerierten Bedürfnis.


Ich glaube, wir sind schon länst bei George Orwell angelangt, nur dass die Mechanismen der Beeinflussung viel feinsinniger und nicht auf Krieg, sondern auf den \\\"totalen Konsum\\\" ausgerichtet sind.
 
E

Erich2

Guest
Hört sich durchaus komfortabel an.


Allerdings hat (/könnte haben) Amazon dann doch praktisch eine permanente live-Verbindung zu meinem Reader... das würde mir nicht so wirklich behagen.


Und wie ist das eigentlich sonst so mit der Sicherheit? Wenn ich den Reader irgendwo liegenließe, könnte dann der Finder einfach auf meine Rechnung Bücher shoppen?
:eek:
Oder ist da vor dem Kauf noch ne Passworteingabe (o.ä.) nötig?

Nein, Amazon hat nur eine Verbindung, wenn man sie einschaltet - wie beim WLAN-Modell auch. Und eine Paßwortsperre läßt sich einrichten.
 

SPF30

Technikfan
amazon bietet auch zeitschriften für den kindle:
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abgesehen davon haben ja nich alle bücher 1000 seiten, sondern manche eben nur 150-250. gerade bei den kindle selfpublisher angeboten. da kann man ohne weiteres mehrere ebooks pro woche lesen. ebenfalls nicht zu vergessen die kindle singles die allesamt noch kürzer sind:
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Dirk

New member
amazon bietet auch zeitschriften für den kindle
...

Du willst aber doch nicht allen ernstes mit der Verlinkung auf die Zeitschriften die bei Amazon angeboten werden (\"Zeitschriften für den kindle\") andeuten, dass diese auf einem Paperwhite auch nur ansatzweise vernünftig gelesen werden können? Auf einem Kindle-Tablet mag das ja einigermaßen gehen, HIER IM THREAD IST VOM PAPERWHITE DIE REDE!


Sorry, was Du hier betreibst ist eine ziemliche Irreführung für die mir jegliches Verständnis fehlt.


Zum \"Rest\"
- Die Kindle-Selfpublisherpublikationen sind leider-leider mehr als oft nicht nur in ihrem Umfang beschränkt.
- Kindle Singles sind m.E. noch ein frühes Vermarktungsexperiment.
Deutschsprachige Kindle-Singles kann man noch mit der Lupe suchen, d.h., das Angebot ist sehr dürftig.
Ob das Preis/Leistungsverhältnis nicht eher bescheiden ausfällt und ob dieses (ausgekoppelte) Format überhaupt auf die Dauer funktionieren wird ist fraglich.
 

ebooker

New member
Zumal mit Focus und Wirtschaftswoche ganze zwei deutsche Zeitschriften erhältlich sind.


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