Kindle vor dem Aus? Wohl kaum.

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Vor wenigen Tagen gab's hier einen Artikel, der das vergangene Weihnachtsgeschäft von Amazon in aller Kürze beleuchtet hat. Dabei ist der Kindle Paperwhite - das aktuell wichtigste Lesegerät des Unternehmens - besonders gut weggekommen. Es war das am häufigsten verkaufte Elektronikprodukt bei Amazon.de. Damit durfte sich der deutsche Ableger des Versandriesen abermals über ein erfolgreiches [...]


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Der Chip-Artikel ist so unglaublich dämlich, dass er es gar nicht wert ist, zitiert zu werden!


Ich habe zwar sogar noch Chip Nr. 1, lese dieses Magazin aber auch in Papierform schon seit Jahren nicht mehr. Wenn ich Lust auf eine Computer-Blöd haben sollte, kaufe ich mir das Original.





gesendet von meinem Fire HDX mit tapetentalk
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Kindle-Verkäufe brechen ein: Amazons EBook-Reader vor dem Aus?
Das erinnert mich ebenfalls an so manche Schlagzeilen der Computer Bild. Zu Beginn fand ich die Chip mal gut; sie hat in meinen Augen aber stark nachgelassen. Mal davon abgesehen, dass ich schon seit Jahren keine PC-Zeitschriften mehr kaufe, diese schaue ich mir noch nicht mal online an.


Und auch, wenn die Umsätze des Filialbuchhändlers Waterstones nicht mehr dem Gewohnten entsprechen, kann man davon noch lange nicht auf die gesamten Kindle-Umsätze schließen.


Auch wenn ich diese Marke selbst nicht kaufe, hat Amazon mit dem Paperwhite ein gutes Gerät am Start und wenn sie den Farbverlauf beim Voyage in den Griff bekommen - wovon ich ausgehe - auch noch ein sehr gutes im Hochpreissektor.


Ich glaube, die Kindle werden uns noch lange erhalten bleiben.
 

Ignatia

Member
Kindle vor dem aus kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, da werden erst einige andere gehen.
Früher war ich auch eher Gegner von kindle, keine Ahnung wieso. ich glaube das man so gebunden war.
Deswegen zog ein Kobo hier ein. Den Kindle gewann ich zu einem späteren Zeitpunkt.
Was soll ich sagen? Der Kobo verstaubt im Moment im regal. Die Möglichkeiten bei Amazon sind echt toll, ich mag sie nicht mehr missen und im gesamten vom lesen her finde ich meinen Paperwhite viel angenehmer.


Glaube es müsste etwas richtig gravierendes geschehen dass dieses Szenario eintrifft


Sandra
 

Krimimimi

New member
Dass Kindle vor dem Aus steht, halte ich für maßlos übertrieben.
Vielleicht wurden Amazon ein paar Anteile beim Verkauf von Ebooks abgenommen. Das wäre auch gut so. Ich halte es nicht für vorteilhaft, wenn ein Anbieter alle anderen dominiert. Das ist nicht gut für die Autoren, die Verlage und letztendlich auch nicht für die Kunden.
Bei den Selbstpubliziern ist das schon erkennbar. Zunächst haben sie bei Amazon besonders gute Konditionen bekommen, wenn sie sich exklusiv an Amazon gebunden haben. Inzwischen gibt es neue Programme wie Kindle unlimited, woran sich die Amazon- Exklusiv- Autoren beteiligen müssen und da ist dann die Bezahlung bei den geliehenen Ebooks für die Autoren gar nicht mehr so positiv.
Das ist die Gefahr, die ich sehe, wenn ein Anbieter zu mächtig wird.
Ansonsten hat Amazon vieles richtig gemacht. Das Amazon- System ist kinderleicht zu bedienen, da kommen auch wenig Technikaffine gut mit zurecht. Die Geräte, die Amazon anbietet, haben in der Regel ein ausgezeichnetes Preis-/ Leistungsverhältnis. Das sind die beiden Argumente, die für Amazon und Kindle sprechen.
 

feivel

New member
hm...da muss ich mich wohl schuldig bekennen, weil ich hier die Chip Online zitiert habe...oder verlinkt zumindest.
An sich hab ich ja schon selbst geschrieben, dass der Artikel für mich auf Bildniveau verfasst wurde. Reisserisch und überzogen.


Wie schon richtig hier geschrieben, natürlich ist der Ebook Wachstum nur begrenzt möglich.
Verschwinden wird aber weder Kindle, noch die Tolinoallianz noch das Ebook an sich.


Tatsächlich bin ich gespannt, ob die Zukunft tatsächlich nicht mehr in All-in-One Geräten liegt, die aber bei der Lesbarkeit einem Ebook Reader in nichts mehr nachstehen.
 

farbgrafik

New member
dafür brauchst du dich nicht entschuldigen, immerhin hat es uns einen guten Artikel von Chalid beschert...ich glaube auch, dass vor allem eine mögliche Trennung von Waterstones von Amazon der Grund für die Meldung ist, aber Kindle sind technisch gut, leicht bedienbar und dazu kommt man leicht an Lesenachschub, da hat Amazon alles richtig gemacht.
 
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