[root@(none) ~]# fdisk -l
Disk /dev/mmcblk0: 3965 MB, 3965190144 bytes
4 heads, 16 sectors/track, 121008 cylinders
Units = cylinders of 64 * 512 = 32768 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/mmcblk0p1 769 8961 262144+ 83 Linux
/dev/mmcblk0p2 8961 17153 262144+ 83 Linux
/dev/mmcblk0p3 17153 121008 3323391 b Win95 FAT32
Es gibt drei Partitionen. Das 1. ist die Systempartition. Das 2. ist eine Kopie davon, beim Factory-Reset wird letztlich die 1. Partition geplättet und von der 2. aus wieder hergestellt. Im Normalbetrieb sollten die Daten auf der 2. Partition daher nie verändert werden, sondern im Originalzustand verbleiben. Versteckt ist nur der Bootloader und der Kernel, diese Daten liegen vor der 1. Partition, daher sind vor der ersten Partition auch ca. 24MB frei.
Die dritte Partition ist dann das was man auch über USB sieht, für die Bücher und Kobo-Datenbank. Da sich diese Partition am Kartenende befindet und somit nichts im Weg ist, kann man die ohne weiteres vergrößern.
Also: 1:1 Kopie der Karte machen (oder wenigstens bis einschl. 2. Partition). Dann in einem Partitionierungsprogramm die 3. Partition vergrößern. Mit FAT-Dateisystem formatieren und das Ding sollte laufen...
Theoretisch läßt sich ein Mod erstellen mit dem der Kobo eigenständig die Vergrößerung der Datenpartition durchführt, aber an dem Karteneinbau mit 1:1 Kopie kommt man nicht vorbei.