Österreichische Nationalbibliothek stellt zusammen mit Google 100.000 gemeinfreie eBo

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Schon vor rund einem halben Jahr haben wir davon berichtet, dass die Österreichische Nationalbibliothek mit Google zusammenarbeitet, um historische Werke digital zu archivieren. Das unter dem Namen "Vision 2025" geführte Projekt hat zum Ziel, bis zum Jahr 2017 600.000 Bücher digitalisiert zu haben und in Zukunft mehr eBooks zu archivieren, als gedruckte Bücher (siehe unten). [...]


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christian34

New member
sehr cool! All die schönen Bücher digitalisieren! Damit sie lange erhalten bleiben.
Lob an Google!


Aber was da schon wieder 60 millionen Euro kostet? paar Bücher scannen.. Ich bin mir sicher ich könnte es günstiger machen! So müsste sich die Nationalbibliothek zumindest nicht in die mögliche wie auch immer Abhängigkeit von Google begeben.
 

Altschneider

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Es wäre aber schade, wenn die Nationalbibliothek nur noch E-Bücher archivieren würde - also nur noch Inhalte. So ein Archiv ist ja auch Zeitzeuge der Buchbindung, Gestaltung, Papierherstellung, Druckverfahren usw. Darauf zu verzichten halte ich persönlich für falsch.


Die Autorenreaktion ist ziemlich befremdlich, finde ich - da alle Bücher gemeinfrei sind, sollte eigentlich kein Problem bestehen, diese Werke elektronisch am Leben zu erhalten. Im Gegenteil, ich finde es eine hervorragende Idee. Nun sind Digitalisate nicht automatisch E-Bücher - aber dennoch ein Schritt in die richtige Richtung. Bleibt noch die Frage, ob Google wirklich so gemeinnützig ist, wie es hier erscheint?
 

christian34

New member
Es wäre aber schade, wenn die Nationalbibliothek nur noch E-Bücher archivieren würde - also nur noch Inhalte. So ein Archiv ist ja auch Zeitzeuge der Buchbindung, Gestaltung, Papierherstellung, Druckverfahren usw. Darauf zu verzichten halte ich persönlich für falsch.

am Besten Rechtsanwalt einschalten.


Klage: die österreichische Nationalbibliothek ist verpflichtet nach ihrer Art und Aufgabe schon seit je her echte und wirkliche Materialien zwecks Zeitzeugnis aufzubewahren. Dass nun zu unterlassen ist gleichzusetzen mit einer Pflichtverletzung. Und ist nur gesetzes normal und erlaubt, wenn sie eine andere Institution findet, welches ihre Aufgabe gleich oder besser übernimmt. Da das aber nicht sinnvoll ist, da die Nationalbib einfach das schon immer gemacht und damit beauftragt war, sollte sie es am gescheitesten einfach weiter tun. Das ist das wofür sie bezahlt wird und wurde.


gezeichnet. Kronprinz Rudolf Josef der Dritte.
 
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