Martina Schein
Freizeit-Nerd-Grufti
›Perry Rhodan Neo‹ wird wie die gesamte Perry-Rhodan-Literatur vom Pabel-Moewig Verlag KG in Rastatt ohne DRM herausgegeben. Man erhält sie in allen gängigen Online-Buch-Shops; ich kaufe sie immer im Abo bei
Seit dem ersten Band lese ich diese Serie und warte immer schon ungeduldig auf die nächste Folge.
Vom Umfang her entsprechen die Hefte dem Doppelten der ursprünglichen Perry-Rhodan-Serie.
Am 30.09.2011 ist die neue Perry-Rhodan-Neo-Reihe mit dem ersten Heft »Perry Rhodan Neo 1 - Sternenstaub« an den Start gegangen. Die Story von Perry Rhodan und seinen Mit-Protagonisten wird vollständig neu erzählt. Es ist keine Nacherzählung der altbekannten Handlungsstränge, sondern etwas komplett Neues.
Auch gehen die Abläufe langsamer als in der Ursprungs-Reihe vonstatten und die ganzen »Superhelden« sind oftmals alles andere als das.
Es gibt ferner neue Geschehnisse, neue Personen und bekannte mit neuen Charakterzügen.
Was mir sehr gut gefällt ist, dass sich die Menschen im Gegensatz zur Ursprungs-Serie anhand der gefundenen außerirdischen Technik das Verständnis dafür und die Möglichkeit zur Reproduktion selbst erarbeiten.
Hypno-Schulungen, wie es die Fans aus den alten Heften kennen, hören sich klasse an - man erhält ›Wissen eingetrichtert‹, ohne etwas dafür tun zu müssen - quasi im Schlaf. Genau da liegt in meinen Augen auch der Knackpunkt: Die Akteure erhalten das Wissen »eingetrichtert«, ohne großartig etwas dafür zu tun. Wirkliche Befriedigung und eigene Wertschätzung erfahre ich jedoch nur für selbst Erarbeitetes.
Ich finde es klasse, dass sich die Autoren auch diesbezüglich Gedanken gemacht haben und hoffe, es bleibt bei der bisherigen Umsetzung.
Natürlich gibt es auch in dieser neuen Reihe Mutanten. Was wäre eine Perry-Rhodan-Serie ohne sie? Sie wirken auf mich jedoch menschlicher - trotz ihrer teilweise phantastischen Fähigkeiten.
Sie sind mitnichten die absoluten Überwesen und gebrauchen ihre speziellen Begabungen auch nicht mal eben so mit links. Zu Beginn - wenn sie ihre Fähigkeiten entdecken - kostet sie die Ausübung sehr viel Kraft und sie sind darin auch eingeschränkt. Um ein Beispiel zu nennen, ist ein Transportersprung über tausende von Kilometern unmöglich. Wenn die Mutanten anfangen, mit ihren Kräfte umzugehen, können sie froh sein, wenn ihnen ein paar Kilometer gelingen. Da die Ausübung dieser Fähigkeiten sehr viel Kraft und Energie kosten, ist eine anschließende ausgiebige Ruhephase ist zwingend erforderlich.
Nach und nach machen die Mutanten Fortschritte, die Genauigkeit und Reichweite der Gabe erhöht sich und sie ermüden weniger rasch. Das Ganze ist jedoch ein schrittweiser Prozess und wird nicht wie in den alten Heften so dargestellt, als ob ihre speziellen Kräfte von Beginn an in voller Ausprägung vorhanden sind. Sie müssen also genauso lernen, wie andere Individuen auch.
Team-Work spielt eine entscheidende Rolle. Gemeinsam werden Aufgaben bewältigt und Ziele erreicht.
Bei den Mutanten wird dies sehr anschaulich durch die Bildung mentaler Blöcke verdeutlicht, die die Gaben der Einzelnen stark erhöht.
Die in dieser Serie agierenden Protagonisten finde ich sehr gut und vor allem ›lebendig‹ geschildert. Stärken werden ebenso herausgestellt, wie kleine Eigenheiten und Schwächen.
Die Handelnden dieser Romane können sich um 180 Grad drehen und gehen dann auch die nötigen Schritte, zum Beispiel die Akteure ›Bai Jun‹ und ›Thora‹. Auf der anderen Seite ist ein so hoch entwickeltes Individuum wie der Arkonide ›Crest‹ nicht gegen gewisse ›Marotten‹ gefeit.
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
.Seit dem ersten Band lese ich diese Serie und warte immer schon ungeduldig auf die nächste Folge.
Vom Umfang her entsprechen die Hefte dem Doppelten der ursprünglichen Perry-Rhodan-Serie.
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gibt es die Reihe auch als Hörbücher.Am 30.09.2011 ist die neue Perry-Rhodan-Neo-Reihe mit dem ersten Heft »Perry Rhodan Neo 1 - Sternenstaub« an den Start gegangen. Die Story von Perry Rhodan und seinen Mit-Protagonisten wird vollständig neu erzählt. Es ist keine Nacherzählung der altbekannten Handlungsstränge, sondern etwas komplett Neues.
Auch gehen die Abläufe langsamer als in der Ursprungs-Reihe vonstatten und die ganzen »Superhelden« sind oftmals alles andere als das.
Es gibt ferner neue Geschehnisse, neue Personen und bekannte mit neuen Charakterzügen.
Was mir sehr gut gefällt ist, dass sich die Menschen im Gegensatz zur Ursprungs-Serie anhand der gefundenen außerirdischen Technik das Verständnis dafür und die Möglichkeit zur Reproduktion selbst erarbeiten.
Hypno-Schulungen, wie es die Fans aus den alten Heften kennen, hören sich klasse an - man erhält ›Wissen eingetrichtert‹, ohne etwas dafür tun zu müssen - quasi im Schlaf. Genau da liegt in meinen Augen auch der Knackpunkt: Die Akteure erhalten das Wissen »eingetrichtert«, ohne großartig etwas dafür zu tun. Wirkliche Befriedigung und eigene Wertschätzung erfahre ich jedoch nur für selbst Erarbeitetes.
Ich finde es klasse, dass sich die Autoren auch diesbezüglich Gedanken gemacht haben und hoffe, es bleibt bei der bisherigen Umsetzung.
Natürlich gibt es auch in dieser neuen Reihe Mutanten. Was wäre eine Perry-Rhodan-Serie ohne sie? Sie wirken auf mich jedoch menschlicher - trotz ihrer teilweise phantastischen Fähigkeiten.
Sie sind mitnichten die absoluten Überwesen und gebrauchen ihre speziellen Begabungen auch nicht mal eben so mit links. Zu Beginn - wenn sie ihre Fähigkeiten entdecken - kostet sie die Ausübung sehr viel Kraft und sie sind darin auch eingeschränkt. Um ein Beispiel zu nennen, ist ein Transportersprung über tausende von Kilometern unmöglich. Wenn die Mutanten anfangen, mit ihren Kräfte umzugehen, können sie froh sein, wenn ihnen ein paar Kilometer gelingen. Da die Ausübung dieser Fähigkeiten sehr viel Kraft und Energie kosten, ist eine anschließende ausgiebige Ruhephase ist zwingend erforderlich.
Nach und nach machen die Mutanten Fortschritte, die Genauigkeit und Reichweite der Gabe erhöht sich und sie ermüden weniger rasch. Das Ganze ist jedoch ein schrittweiser Prozess und wird nicht wie in den alten Heften so dargestellt, als ob ihre speziellen Kräfte von Beginn an in voller Ausprägung vorhanden sind. Sie müssen also genauso lernen, wie andere Individuen auch.
Team-Work spielt eine entscheidende Rolle. Gemeinsam werden Aufgaben bewältigt und Ziele erreicht.
Bei den Mutanten wird dies sehr anschaulich durch die Bildung mentaler Blöcke verdeutlicht, die die Gaben der Einzelnen stark erhöht.
Die in dieser Serie agierenden Protagonisten finde ich sehr gut und vor allem ›lebendig‹ geschildert. Stärken werden ebenso herausgestellt, wie kleine Eigenheiten und Schwächen.
Die Handelnden dieser Romane können sich um 180 Grad drehen und gehen dann auch die nötigen Schritte, zum Beispiel die Akteure ›Bai Jun‹ und ›Thora‹. Auf der anderen Seite ist ein so hoch entwickeltes Individuum wie der Arkonide ›Crest‹ nicht gegen gewisse ›Marotten‹ gefeit.