Christoph Neumann
Sammler
Mein neuer Pocketbook Sense wurde mit der 5.2. Firmware ausgeliefert, welche die bekannten Probleme aufwies. (Absatzbug, Ereignisse nicht löschbar usw.) Nach dem Update auf die 5.5.708 hat sich, analog zum TL2, vieles verbessert. Aber nicht alles.
Die \"Einschaltverzögerung\", wie wir sie von den TL2 der Mayerschen und von Osiander kennen, ist neu hinzugekommen. Nach dem Hochfahren des Readers dauert es gut 15 Sekunden, bis er auf Eingaben über den Touchscreen reagiert. Und das unabhängig davon, ob er vollständig heruntergefahren wurde, oder sich nur im Standby befindet.
Nach mehrstündiger Benutzung sehen meine ersten Eindrücke so aus:
+ Perfekte Ausleuchtung. Keine Schatten oder Wolken.
+ Für ein Pearl-Display äußerst hoher Kontrast.
+ 4GB Speicher, per Karte erweiterbar.
+ Gut tastbarer Ein/Ausschalter.
+ Sehr leicht und handlich.
+ Sehr gut verarbeitet.
+ Ereignisse auf dem Homescreen lassen sich löschen.
+ Adobe-Absatzbug erfolgreich entfernt.
+ Stufenlose Schriftgrößen wählbar.
+ Schriftarten beliebig nachrüstbar.
+ Bibliothek mit Ordnerverwaltung.
+ Viele unterstützte Formate.
+ Sehr viele Wörterbücher.
+ Zahlreiche Extras.
- Kursive Schriften werden grundsätzlich falsch dargestellt.
- Keine Trennungen in der ersten Zeile eines Absatzes.
- Auswahl der Schriftart und -größe fummelig.
- Rückseitige Blättertasten unpraktisch und ohne Druckpunkt.
- Sehr starkes Ghosting, fehlende Regal-Technik.
- Gehäuse ist Fingerabdruck-empfindlich.
- Etwas geringe Maximalbeleuchtung.
- Einschaltverzögerung.
- Kein Sleepcover.
- Hoher Preis.
Geschmacksache sind in meinen Augen das aufzuklebende Kenzo-Cover, (in Kroko-Optik), und der Lichtsensor. Letzterer funktioniert zwar, wählt für meinen Geschmack aber eine zu düstere Ausleuchtung.
Im Prinzip hat die 5.5.708 Firmware die gleichen Vorzüge und Fehler, wie die aktuelle Version für den TL2. Ärgerlich, dass die schon häufiger thematisierte Einschaltverzögerung mit der FW 5.5. neu hinzu gekommen ist. Ich persönliche empfinde die fehlerhafte Darstellung kursiver Schriften, (siehe Bild), die fummelige Schriftverstellung und das starke Ghosting als recht störend. Immerhin kann das Display des Sense nach jedem Umblättern aktualisiert werden.
Wenn die genannten Firmware-Bugs beseitigt werden, ist der Sense ein wirklich brauchbarer Reader, bei dem die positiven Punkte klar überwiegen. Vor allem das gut ausgeleuchtete und kontrastreiche Display ist sehr viel besser, als das anderer Geräte mit Pearl-Technik. Auch den TouchLux2 lässt der Sense in dieser Disziplin deutlich hinter sich.
Da man momentan aber schon gute Carta-Reader, (Kindle PW2, Tolino Vision2, Bookeen Muse Frontlight), für teilweise weniger als 100,- Euro kaufen kann, erscheint mir der Preis für den Pocketbook Sense, trotz Cover und Lichtsensor, ein wenig zu hoch.
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Die \"Einschaltverzögerung\", wie wir sie von den TL2 der Mayerschen und von Osiander kennen, ist neu hinzugekommen. Nach dem Hochfahren des Readers dauert es gut 15 Sekunden, bis er auf Eingaben über den Touchscreen reagiert. Und das unabhängig davon, ob er vollständig heruntergefahren wurde, oder sich nur im Standby befindet.
Nach mehrstündiger Benutzung sehen meine ersten Eindrücke so aus:
+ Perfekte Ausleuchtung. Keine Schatten oder Wolken.
+ Für ein Pearl-Display äußerst hoher Kontrast.
+ 4GB Speicher, per Karte erweiterbar.
+ Gut tastbarer Ein/Ausschalter.
+ Sehr leicht und handlich.
+ Sehr gut verarbeitet.
+ Ereignisse auf dem Homescreen lassen sich löschen.
+ Adobe-Absatzbug erfolgreich entfernt.
+ Stufenlose Schriftgrößen wählbar.
+ Schriftarten beliebig nachrüstbar.
+ Bibliothek mit Ordnerverwaltung.
+ Viele unterstützte Formate.
+ Sehr viele Wörterbücher.
+ Zahlreiche Extras.
- Kursive Schriften werden grundsätzlich falsch dargestellt.
- Keine Trennungen in der ersten Zeile eines Absatzes.
- Auswahl der Schriftart und -größe fummelig.
- Rückseitige Blättertasten unpraktisch und ohne Druckpunkt.
- Sehr starkes Ghosting, fehlende Regal-Technik.
- Gehäuse ist Fingerabdruck-empfindlich.
- Etwas geringe Maximalbeleuchtung.
- Einschaltverzögerung.
- Kein Sleepcover.
- Hoher Preis.
Geschmacksache sind in meinen Augen das aufzuklebende Kenzo-Cover, (in Kroko-Optik), und der Lichtsensor. Letzterer funktioniert zwar, wählt für meinen Geschmack aber eine zu düstere Ausleuchtung.
Im Prinzip hat die 5.5.708 Firmware die gleichen Vorzüge und Fehler, wie die aktuelle Version für den TL2. Ärgerlich, dass die schon häufiger thematisierte Einschaltverzögerung mit der FW 5.5. neu hinzu gekommen ist. Ich persönliche empfinde die fehlerhafte Darstellung kursiver Schriften, (siehe Bild), die fummelige Schriftverstellung und das starke Ghosting als recht störend. Immerhin kann das Display des Sense nach jedem Umblättern aktualisiert werden.
Wenn die genannten Firmware-Bugs beseitigt werden, ist der Sense ein wirklich brauchbarer Reader, bei dem die positiven Punkte klar überwiegen. Vor allem das gut ausgeleuchtete und kontrastreiche Display ist sehr viel besser, als das anderer Geräte mit Pearl-Technik. Auch den TouchLux2 lässt der Sense in dieser Disziplin deutlich hinter sich.
Da man momentan aber schon gute Carta-Reader, (Kindle PW2, Tolino Vision2, Bookeen Muse Frontlight), für teilweise weniger als 100,- Euro kaufen kann, erscheint mir der Preis für den Pocketbook Sense, trotz Cover und Lichtsensor, ein wenig zu hoch.
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