Ja, man kann sich das Cover auch in Calibre ansehen. Bzw. braucht man nicht mal notwendigerweise Calibre - Google Bildersuche reicht ja auch schon.
Aber für beides muss man halt erst mal noch den Computer anmachen...
Nö. Ich nehme mein Tablet in die Hand, das, wenn ich zu Hause bin, eh den ganzen Tag über eingeschaltet ist, gehe in das entsprechende Verzeichnis auf unserem Fileserver (die entsprechende Verbindung habe ich ganz zu Beginn eingerichtet), suche dort das betreffende Buch aus und öffne es mit einem Leseprogramm.
Und (meistens) ist es ja nicht so, dass man das Cover zur Informationsgewinnung anschauen will, sondern es ist einfach schönes Beiwerk beim Lesen und es macht daher Sinn wenn das Cover direkt am Lesegerät angezeigt wird. (Wie es ja auch jetzt schon der Fall ist, nur halt nicht in Farbe)
Stimmt, es gehört auch für mich zum Buch dazu. In Farbe sehe ich es jedoch schon bei der Überarbeitung, daher genügt mir auf dem Reader die Graustufen-Anzeige.
Beim Tablet hat man aber eben wieder das Problem des nicht besonders augenschonenden Displays. Und der schlechten Ablesbarkeit in der Sonne. Und der verhältnismäßig kurzen Akkulaufzeit. usw usf...
Auch Fach- und Sachbücher sind gerne mal lange Texte, und lange Texte lesen sich halt nun mal angenehmer auf eInk.
Klar, deshalb lese ich ja auch keine Bücher (Belletristik) darauf. Fachartikel, Sachbücher und Ähnliches lese ich jedoch ebenso jedoch auf dem Tablet wie auf dem PC. Meistens lese ich hier ja auch nicht stundenlang, sondern nach und nach oder halt das, was mich gerade interessiert.
Hm, da weiß ich jetzt grad nicht genau, wie Du das meinst..
Was stellst Du dir bei \"Umschalten auf eInk\" vor? Und was bei \"nach Bedarf anpassbaren Displaygrößen\"?
Hier meine ich bspw. die Umschaltung von LCD- oder Amoled-Displays auf eInk beim Smartphone oder Tablet.
Unter größenmäßig anpassbaren Displays verstehe ich flexible, die man zusammenfalten kann und die man dann eben je nach Bedarf zum Beispiel auf die Größe eines Smartphones (zum Telefonieren) oder Readern (zum Lesen von Romanen) oder Tablets (zum Lesen von pdf, Sach- und Fachliteratur) oder zum produktiven Arbeiten eben noch größer auseinander faltet.
Auch wenn verschiedene Unternehmen speziell an letzterer Technologie bereits arbeiten (Samsung will vermutlich im kommenden Jahr ein flexibles Smartphone herausbringen), wird es sicher noch ein paar Jährchen dauern, bis solche Geräte zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind.