Preise für E-Ink Carta eReader auf Talfahrt, bald neuer Standard?

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Im Jahr 2013 hat Amazon mit dem Start des zweiten Kindle Paperwhite einen Coup gelandet. Der eBook Reader war für rund sechs Monate das einzige Gerät mit dem neuen E-Ink Carta Display, das die Ablesbarkeit im Vergleich zur bis dahin standardmäßig eingesetzten Pearl-Technik merklich verbessert. Der Tolino Vision 1 hat die halbjährige Amazon-Exklusivität schließlich gebrochen. [...]


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Tmshopser

New member
Ein neuer Standard ist sicher ein interessanter Anreiz für viele Nutzer, welche immer das Beste und Tollste haben müssen.
Für mein Bedürfnis sind die jetzt auf dem Markt befindlichen Geräte schon hervorragend.
Was mir jedoch fehlt, ist die wirklich gute Software mit dem ein solcher eReader ausgestattet ist.
Da hapert es doch bei allen Herstellern.
 

feivel

New member
Ein Traum wäre natürlich noch immer ordentliches E-Ink Color, damit steh ich zwar nicht gerade auf breiter Front. Aber ich finds nachwievor toll.
Aber: soooo schlimm find ich die bestehende Softwaregeneration gar nicht.
Zumindest mein Paperwhite hat eigentlich keine größeren Probleme. Im Grunde hab ich gar keine Probleme. Und das halte ich für ausgereift.


Tatsächlich bin ich natürlich eh immer neugierig was da kommt ☺
 

Blondi

Bökerworm
Ein neuer Standard ist sicher ein interessanter Anreiz für viele Nutzer, welche immer das Beste und Tollste haben müssen.
Für mein Bedürfnis sind die jetzt auf dem Markt befindlichen Geräte schon hervorragend.
Was mir jedoch fehlt, ist die wirklich gute Software mit dem ein solcher eReader ausgestattet ist.
Da hapert es doch bei allen Herstellern.

Sehe ich eigentlich auch so. Ich habe mir über Jahre immer die neuesten Reader-Modelle gekauft. Im letztem Jahr dann nicht mehr, da ich z.B. mit dem Tolino Shine 2, mit dem PW 2 und dem Kobo Aura HD sehr zufrieden bin. Mehr \"Display\" gebrauche ich nicht zum Lesen. Was ich mir wünsche, wäre ein 6,8 Zoll-Reader mit einer fehlerfreien Software, die alle Vorteile der drei erwähnten Lesegeräte in sich vereint.
 

Krimimimi

New member
Ich kann mir schon vorstellen, dass es bald einen Carta- Nachfolger gibt und zwar aus folgendem Grund: Nicht bei allen Modellen ist es gelungen, das Optimum aus dem Display zu holen. Im Paperwhite 2 und im Kobo H2O ist das Carta- Display super, im Kindle Voyage und wie erwähnt im Pocketbook Ultra nicht.
Einen Grund dafür muss es ja geben. Deswegen wird die Entwicklung weitergehen.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Aber: soooo schlimm find ich die bestehende Softwaregeneration gar nicht.
Schlimm nicht - von Ausnahmen abgesehen - aber sie könnte dennoch besser sein.


Speziell mit meinem Kleenen (Kobo Aura H2O) bin ich in Sachen Hardware absolut zufrieden. Zugegeben, wenn ich ihn mir kaufen müsste, würde ich vermutlich drei Mal ob des Preises schlucken. Diesbezüglich habe ich auch gar nichts dagegen, wenn die hochpreisigen Geräte etwas günstiger werden.


Die Software wäre für mich absolut klasse, würde sie diverse Tweaks (z.B. für Screenshots) und den Patcher beinhalten.


Bei den Kindle-Readern und auch den Tolinos (ob hier mit der neuen Firmware inzwischen eine Erweiterung stattgefunden hat, weiß ich allerdings nicht) reichen mir übrigens die Einstellmöglichkeiten der Schriftgröße nicht. Die eine ist mir zu klein, die nächste jedoch zu groß.


Aber das Perfekte wird man wohl nie bekommen; schon aus dem Grund, da Jede/r etwas anderes darunter versteht.
 

Rys

New member
Ein Traum wäre natürlich noch immer ordentliches E-Ink Color, damit steh ich zwar nicht gerade auf breiter Front. Aber ich finds nachwievor toll.
Ja, Farbe wär toll! ☺


Und im Bereich der Schnelligkeit dürfte mMn auch noch einiges verbessert werden (bin mir aber nicht sicher, ob das eher an der Displaytechnologie hängt oder an der sonstigen Hardware).


Und dann gibt\'s natürlich noch diverse Kleinigkeiten, die neue Reader haben könnten um sie für mich interessant zu machen...
Ein H2O mit Tasten z.B. - und zack! Schon wär ich wieder in Versuchung geführt 🙄
 

Krimimimi

New member
Auf Farbe kann ich komplett verzichten. Was ich bisher an Farb- Einks gesehen habe hat mich auch überhaupt nicht überzeugt - sehr blasse Farben
 

Rys

New member
Auf Farbe kann ich komplett verzichten. Was ich bisher an Farb- Einks gesehen habe hat mich auch überhaupt nicht überzeugt - sehr blasse Farben
Naja - das sollte sich natürlich schon noch verbessern - am Anfang gibt\'s halt selten gleich das Nonplusultra.


Wenn der Rest des Displays gut ist (sprich scharf, hell, gute schwarz-weiß Kontraste) fände ich es für den Anfang hinnehmbar, wenn die Farben etwas blass sind.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Naja - das sollte sich natürlich schon noch verbessern - am Anfang gibt\'s halt selten gleich das Nonplusultra.
Wenn der Rest des Displays gut ist (sprich scharf, hell, gute schwarz-weiß Kontraste) fände ich es für den Anfang hinnehmbar, wenn die Farben etwas blass sind.
Ich denke, Krimimimi ist in erster Linie wie ich der Ansicht, dass beim Lesen von Romanen (Belletristik) Farbe völlig unnötig ist. Möchte man sich bspw. das Cover in Farbe ansehen, kann man dies wunderbar in Calibre machen.


Bei bestimmten PDF-Dateien, Fach- und Sachbüchern hingehen macht Farbe durchaus Sinn. Doch hierfür wäre mir mein Kleener selbst mit 6,8 Zoll zu klein. Hierfür nutze ich dann das Tablet.


In ein paar Jahren wird die Entwicklung sicher so weit fortgeschritten sein, dass es entsprechende Kombigeräte geben wird. Vermutlich mit der Möglichkeit des Umschaltens auf eInk oder einer weitergehenden Technologie, auf jeden Fall aber mit flexiblen Displays, deren Größe man nach Bedarf (telefonieren, Bücher lesen, Fachliteratur lesen, um Internet surfen, produktiv arbeiten ...) anpassen kann.




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Krimimimi

New member
Ich denke, Krimimimi ist in erster Linie wie ich der Ansicht, dass beim Lesen von Romanen (Belletristik) Farbe völlig unnötig ist.
Absolut richtig, der Meinung bin ich.


Was das Technische angeht, so habe ich gehört, dass Farb- Eink schwierig zu bewerkstelligen ist. Man braucht kleine Kapsel mit den Grundfarben. Ich stelle es mir so vor, dass man auf der Fläche, wo man bisher nur eine solche Kapsel in schwarz unterbringen muss, bei Farb- Eink auch noch solche in rot, gelb und blau plazieren muss.
 

Rys

New member
Ich denke, Krimimimi ist in erster Linie wie ich der Ansicht, dass beim Lesen von Romanen (Belletristik) Farbe völlig unnötig ist. Möchte man sich bspw. das Cover in Farbe ansehen, kann man dies wunderbar in Calibre machen.
Ja, man kann sich das Cover auch in Calibre ansehen. Bzw. braucht man nicht mal notwendigerweise Calibre - Google Bildersuche reicht ja auch schon.
Aber für beides muss man halt erst mal noch den Computer anmachen...
Und (meistens) ist es ja nicht so, dass man das Cover zur Informationsgewinnung anschauen will, sondern es ist einfach schönes Beiwerk beim Lesen und es macht daher Sinn wenn das Cover direkt am Lesegerät angezeigt wird. (Wie es ja auch jetzt schon der Fall ist, nur halt nicht in Farbe)




Bei bestimmten PDF-Dateien, Fach- und Sachbüchern hingehen macht Farbe durchaus Sinn. Doch hierfür wäre mir mein Kleener selbst mit 6,8 Zoll zu klein. Hierfür nutze ich dann das Tablet.
Beim Tablet hat man aber eben wieder das Problem des nicht besonders augenschonenden Displays. Und der schlechten Ablesbarkeit in der Sonne. Und der verhältnismäßig kurzen Akkulaufzeit. usw usf...
Auch Fach- und Sachbücher sind gerne mal lange Texte, und lange Texte lesen sich halt nun mal angenehmer auf eInk.
Gut, für manche dieser Bücher muss man vielleicht wirklich aufs Tablet zurückgreifen, wenn sehr viele und sehr große Abbildungen drin sind. Aber Bücher bei denen nur alle 50-100 Seiten mal eine mittlekleine Illustration oder Grafik eingefügt ist, sollten sich grds. auch für eReader eignen.





In ein paar Jahren wird die Entwicklung sicher so weit fortgeschritten sein, dass es entsprechende Kombigeräte geben wird. Vermutlich mit der Möglichkeit des Umschaltens auf eInk oder einer weitergehenden Technologie, auf jeden Fall aber mit flexiblen Displays, deren Größe man nach Bedarf (telefonieren, Bücher lesen, Fachliteratur lesen, um Internet surfen, produktiv arbeiten ...) anpassen kann.
Hm, da weiß ich jetzt grad nicht genau, wie Du das meinst..
Was stellst Du dir bei \"Umschalten auf eInk\" vor? Und was bei \"nach Bedarf anpassbaren Displaygrößen\"?
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ja, man kann sich das Cover auch in Calibre ansehen. Bzw. braucht man nicht mal notwendigerweise Calibre - Google Bildersuche reicht ja auch schon.
Aber für beides muss man halt erst mal noch den Computer anmachen...
Nö. Ich nehme mein Tablet in die Hand, das, wenn ich zu Hause bin, eh den ganzen Tag über eingeschaltet ist, gehe in das entsprechende Verzeichnis auf unserem Fileserver (die entsprechende Verbindung habe ich ganz zu Beginn eingerichtet), suche dort das betreffende Buch aus und öffne es mit einem Leseprogramm.
:cool:





Und (meistens) ist es ja nicht so, dass man das Cover zur Informationsgewinnung anschauen will, sondern es ist einfach schönes Beiwerk beim Lesen und es macht daher Sinn wenn das Cover direkt am Lesegerät angezeigt wird. (Wie es ja auch jetzt schon der Fall ist, nur halt nicht in Farbe)
Stimmt, es gehört auch für mich zum Buch dazu. In Farbe sehe ich es jedoch schon bei der Überarbeitung, daher genügt mir auf dem Reader die Graustufen-Anzeige.




Beim Tablet hat man aber eben wieder das Problem des nicht besonders augenschonenden Displays. Und der schlechten Ablesbarkeit in der Sonne. Und der verhältnismäßig kurzen Akkulaufzeit. usw usf...
Auch Fach- und Sachbücher sind gerne mal lange Texte, und lange Texte lesen sich halt nun mal angenehmer auf eInk.
Klar, deshalb lese ich ja auch keine Bücher (Belletristik) darauf. Fachartikel, Sachbücher und Ähnliches lese ich jedoch ebenso jedoch auf dem Tablet wie auf dem PC. Meistens lese ich hier ja auch nicht stundenlang, sondern nach und nach oder halt das, was mich gerade interessiert.




Hm, da weiß ich jetzt grad nicht genau, wie Du das meinst..
Was stellst Du dir bei \"Umschalten auf eInk\" vor? Und was bei \"nach Bedarf anpassbaren Displaygrößen\"?
Hier meine ich bspw. die Umschaltung von LCD- oder Amoled-Displays auf eInk beim Smartphone oder Tablet.


Unter größenmäßig anpassbaren Displays verstehe ich flexible, die man zusammenfalten kann und die man dann eben je nach Bedarf zum Beispiel auf die Größe eines Smartphones (zum Telefonieren) oder Readern (zum Lesen von Romanen) oder Tablets (zum Lesen von pdf, Sach- und Fachliteratur) oder zum produktiven Arbeiten eben noch größer auseinander faltet.


Auch wenn verschiedene Unternehmen speziell an letzterer Technologie bereits arbeiten (Samsung will vermutlich im kommenden Jahr ein flexibles Smartphone herausbringen), wird es sicher noch ein paar Jährchen dauern, bis solche Geräte zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind.
 

Rys

New member
Klar, deshalb lese ich ja auch keine Bücher (Belletristik) darauf. Fachartikel, Sachbücher und Ähnliches lese ich jedoch ebenso jedoch auf dem Tablet wie auf dem PC. Meistens lese ich hier ja auch nicht stundenlang, sondern nach und nach oder halt das, was mich gerade interessiert.
Hm, das ist bei mir oft anders.
Von den Sachbüchern die ich aus eigenem Antrieb lese, lese ich viele ähnlich wie \"normale\" Bücher (Belletristik), sprich gerne mal mehrere Stunden am Stück.





Hier meine ich bspw. die Umschaltung von LCD- oder Amoled-Displays auf eInk beim Smartphone oder Tablet.


Unter größenmäßig anpassbaren Displays verstehe ich flexible, die man zusammenfalten kann und die man dann eben je nach Bedarf zum Beispiel auf die Größe eines Smartphones (zum Telefonieren) oder Readern (zum Lesen von Romanen) oder Tablets (zum Lesen von pdf, Sach- und Fachliteratur) oder zum produktiven Arbeiten eben noch größer auseinander faltet.


Auch wenn verschiedene Unternehmen speziell an letzterer Technologie bereits arbeiten (Samsung will vermutlich im kommenden Jahr ein flexibles Smartphone herausbringen), wird es sicher noch ein paar Jährchen dauern, bis solche Geräte zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind.
Ich denke bis wir bei flexiblen und faltbaren Displays sind, wird es noch ziemlich lange dauern. Bislang konnten ja noch nicht mal Geräte mit einfachem Klappdisplay überzeugen und ich nehme an, dass was dir da vorschwebt ist noch deutlich fortgeschrittener.


Bei deinem ersten Punkt mit der \"Umschaltung\" ist mir immer noch nicht ganz klar, wie Du das meinst...sprichst Du von dass LCD/Amoled und eInk beide in einem einzigen Display vereint sind und je nach Bedarf eines von beiden aktiviert wird?
Oder von Geräten mit LCD Display vorne und eInk Display hinten? (wie das Yota Fon)?
Ersteres hört sich für mich auch noch ziemlich futuristisch an.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ich denke bis wir bei flexiblen und faltbaren Displays sind, wird es noch ziemlich lange dauern. Bislang konnten ja noch nicht mal Geräte mit einfachem Klappdisplay überzeugen und ich nehme an, dass was dir da vorschwebt ist noch deutlich fortgeschrittener.
Das dachte ich vor etwa einem Jahr auch noch. Inzwischen denke ich jedoch, dass es nicht mehr so lange dauern wird. Aber lassen wir uns einfach überraschen. ☺


Bei deinem ersten Punkt mit der \"Umschaltung\" ist mir immer noch nicht ganz klar, wie Du das meinst...sprichst Du von dass LCD/Amoled und eInk beide in einem einzigen Display vereint sind und je nach Bedarf eines von beiden aktiviert wird?
Oder von Geräten mit LCD Display vorne und eInk Display hinten? (wie das Yota Fon)?
Ersteres hört sich für mich auch noch ziemlich futuristisch an.
Ich meine ersteres. Also keine zwei verschiedenen Displays, sondern eines, bei dem man die Anzeige entsprechend den Erfordernissen und Wünschen umschalten kann.


Das ist jetzt nur so ein Gedanke von mir; ich weiß nicht, ob so etwas überhaupt in Planung ist und es das jemals geben wird. Aber ich finde, es ist ein netter Gedanke. Doch vielleicht ist die Technologie in ein paar Jahren auch hier so weit, dass es gar keine verschiedenen Display-Systeme mehr geben muss, sondern nur noch eines für alles. Das heißt, Farbe, wie wir sie heute von hochwertigen Smartphones und Tablets her kennen, super Ablesbarkeit unter voller Sonneneinstrahlung sowie absolut augenschonend.
 
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