Ignatia
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Klappentext
Es klingt wie die Erfüllung eines Traums: Vier Mädchen und zwei Jungs ziehen in ein Haus am Venice Beach. Die Vormundschaft ihrer Eltern sind sie los. Jetzt liegt die große Freiheit vor ihnen. Und so wird die WG zu ihrer neuen Familie. Aber alle sechs haben ein dunkles Geheimnis – das Starlet, die Hackerin und der Sportstar genauso wie die Musikerin, das brave Mädchen und der Außenseiter. Als eine brisante Lüge auffliegt, beginnt ein gefährliches Spiel, bei dem bald jeder seine eigene Haut retten will …
Meine Meinung
Ein Klappentext, der neugierig auf den Inhalt des Buches macht. Man erhofft sich Spannung, Mystery, Abenteuer und Intrigen.
Aber irgendwie habe ich das vergeblich gesucht, und zwar alles davon. Selbst die Lügen von denen die Rede war musste man suchen gehen, sehr schade das ganze. Gehört der Klappentext zu dem Buch?
6 Jugendliche, die alle aus unterschiedlichen Gründen für mündig erklärt wurden, ziehen zusammen in ein Haus am Strand, gründen eine WG und versuchen miteinander klar zu kommen. Doch unterschiedlicher könnten sie nicht sein und sie müssen sich zusammenraufen.
Sie haben Geheimnisse, die man nicht weiß, bei manchen erst nach und nach heraus kommen.
Ich weiß ehrlich gesagt kaum, was ich schreiben soll. Das ganze Buch hat keinerlei roten Faden, einzelne kleine Handlungsstränge, die mir zum Teil nicht sinnig erscheinen, sich nicht miteinander verbinden, das lesen ganz schön erschweren.
In die Charaktere kam ich nicht wirklich hinein. Im Buchcover stehen kleine Steckbriefe der einzelnen Jugendlichen, das war es auch eigentlich schon, viel mehr erfährt man nicht. Das ist sehr schade denn ohne richtige Ausarbeitung der Hauptprotagonisten kann ich mich kaum mit Ihnen identifizieren.
Die Handlung dümpelt vor sich hin, springt von einer Person zur anderen, hat kaum Spannungspegel. Bei den einzelnen kleinen Hügelchen kann man kaum von Spannung sprechen. Sehr schade. Das Buch ist zwar für Jugendlich von 12-16 Jahre ausgerichtet, aber so lahm muss es trotz allem nicht sein.
Dann wieder rum wird das Thema Drogen mir ein wenig zu banal behandelt. Hier kommt dem Leser ein falsches Bild rüber und hat bestimmt keinen guten Einfluss auf die Entwicklung der Jungs und Mädels.
Das Ende habe ich nicht verstanden, ebenso wie einige kleine andere Passagen auch nicht. Lag es nur an mir oder sehen andere Leser es genauso?
Den Punkt gibt es noch weil ich das Cover sehr schön und gelungen finde. Das strahlt Zufriedenheit und vertrauen aus, finde ich klasse!
Fazit
Dieses Buch hätte ich mir besser gespart muss ich sagen. Selten an etwas so lange gelesen ohne das es mich fesseln konnte. Dümpelei von Anfang bis Ende, Faden fehlt, Handlungen nicht nachvollziehbar. Sehr schade das ganze!
Sterne
**