Andreas Heib
New member
Ich ärgere mich:
Nach dem gefühlt 15ten Pocketbook habe ich mir zum bevorstehenden Renteneintritt Ende Juni auch das PB Touch HD2 geleistet. In den ersten 2/3 Tagen lief das Gerät (bis auf Softwareschwierigkeiten in der Bibliotheksverwaltung) auch sehr gut. Dann steckte ich das Gerät abends mit dem mitgelieferten Kabel an die Steckdose. Morgens merkte ich, daß es über Nacht nicht geladen hatte. Ich habe dann rumprobiert und am 2. Juli an den Verkäufer, eine Buchhandlung geschrieben:
"ich habe die in der Anlage angegebene Sendung erhalten und bin *im Prinzip* sehr damit zufrieden. Am E-Book-Reader selbst, der ansonsten wie vorgesehen und wie bei Pocketbook gewohnt, gut funktioniert, gibt es allerdings einen ärgerlichen Defekt: Die USB-Einsteckbuchse funktioniert *ausschließlich dann*, wenn ich das mitgelieferte (oder jedes andere vorhandene) USB-Kabel fest von außen in die Buchse drücke. Da also immer ein Druckkontakt vorhanden sein muß, ist es also weder möglich, das Gerät mal für ein paar Stunden zum Aufladen zur Seite zu legen, noch mit angestöpseltem Reader zu lesen.
Der Defekt kann nicht in Ihrem Lager entstanden sein, denn das Gerät war original verpackt. Damit sind Sie sicherlich exkulpiert 😊"
Der Buchhändler antwortete prompt, verwies mich auf die PB-Webseite, weil ich so ein paar Tage einsparen könne. Ich habe dann auf der PB-Seite reklamiert und das Gerät vor gut zwei Wochen eingeschickt.
Am Wochenende bekam ich eine Mail von dem PB-Fixit-Service in Polen:
"Diese Nachricht betrifft die Reklamation:
RMA: 1104948
RMA ID: 1137586
Kundennummer:
Die Seriennummer des Geräts - xxxxxxx
Wir haben ein PocketBook erhalten, welches einen mechanischen Schaden des Motherboard enachweist. Aufgrund des Schadens kann die Reparatur nicht in Rahmen der Garantie des Herstellers durchgeführt werden.
Es tut uns Leid, aber die Reparatur außerhalb der Garantie des Gerätes ist derzeit nicht möglich. Deshalb möchten wir Ihnen ein Austausch-Gerät PB631-2-X-WW zu einem Preis von 153,72 EUR anbieten. Der Preis beinhaltet die Kosten vom Austausch-Gerät, wie auch die Transportkosten.
In dem ausgetauschten Gerät werden wir eine neue Software einspielen und die ursprüngliche Seriennummer von Ihrem alten Gerät übertragen. Die Garantie für das Austausch-Gerät beträgt 24 Monate ab dem Datum des Austauschs des Gerätes im Service.
Bitte um eine kurze Information, ob Sie den vorgeschlagenen Austausch des Gerätes akzeptieren."
Ein Photo hing an, auf dem tatsächlich Kratzspuren an der Stelle waren, wo die USB-Buchse sitzt. Die Buchse selbst war zu Seite geschoben.
Nach Rückfrage hieß es, ich hätte das Gerät beschädigt. Mein Einwand, das sei ein neues Gerät, das beim erstmaligen Laden nicht funktionierte, wurde nicht akzeptiert. Heute, am Montag kam die nächste Mail, daß sie das Gerät in den nächsten 7 Tagen zurückschicken.
Meine Alternativen also:
'PB schickt zurück' oder 'Ich zahle noch mal 150 Euro.'
Ich habe mich noch nicht entschieden: Soll ich der Firma das Gerät lassen, damit sie daraus Ersatzteile nehmen können? Oder lasseich es mir zurückschicken und haue es selbst mit dem Hammer kaputt.
Wieder mal: 150 Euro futsch!
Nach dem gefühlt 15ten Pocketbook habe ich mir zum bevorstehenden Renteneintritt Ende Juni auch das PB Touch HD2 geleistet. In den ersten 2/3 Tagen lief das Gerät (bis auf Softwareschwierigkeiten in der Bibliotheksverwaltung) auch sehr gut. Dann steckte ich das Gerät abends mit dem mitgelieferten Kabel an die Steckdose. Morgens merkte ich, daß es über Nacht nicht geladen hatte. Ich habe dann rumprobiert und am 2. Juli an den Verkäufer, eine Buchhandlung geschrieben:
"ich habe die in der Anlage angegebene Sendung erhalten und bin *im Prinzip* sehr damit zufrieden. Am E-Book-Reader selbst, der ansonsten wie vorgesehen und wie bei Pocketbook gewohnt, gut funktioniert, gibt es allerdings einen ärgerlichen Defekt: Die USB-Einsteckbuchse funktioniert *ausschließlich dann*, wenn ich das mitgelieferte (oder jedes andere vorhandene) USB-Kabel fest von außen in die Buchse drücke. Da also immer ein Druckkontakt vorhanden sein muß, ist es also weder möglich, das Gerät mal für ein paar Stunden zum Aufladen zur Seite zu legen, noch mit angestöpseltem Reader zu lesen.
Der Defekt kann nicht in Ihrem Lager entstanden sein, denn das Gerät war original verpackt. Damit sind Sie sicherlich exkulpiert 😊"
Der Buchhändler antwortete prompt, verwies mich auf die PB-Webseite, weil ich so ein paar Tage einsparen könne. Ich habe dann auf der PB-Seite reklamiert und das Gerät vor gut zwei Wochen eingeschickt.
Am Wochenende bekam ich eine Mail von dem PB-Fixit-Service in Polen:
"Diese Nachricht betrifft die Reklamation:
RMA: 1104948
RMA ID: 1137586
Kundennummer:
Die Seriennummer des Geräts - xxxxxxx
Wir haben ein PocketBook erhalten, welches einen mechanischen Schaden des Motherboard enachweist. Aufgrund des Schadens kann die Reparatur nicht in Rahmen der Garantie des Herstellers durchgeführt werden.
Es tut uns Leid, aber die Reparatur außerhalb der Garantie des Gerätes ist derzeit nicht möglich. Deshalb möchten wir Ihnen ein Austausch-Gerät PB631-2-X-WW zu einem Preis von 153,72 EUR anbieten. Der Preis beinhaltet die Kosten vom Austausch-Gerät, wie auch die Transportkosten.
In dem ausgetauschten Gerät werden wir eine neue Software einspielen und die ursprüngliche Seriennummer von Ihrem alten Gerät übertragen. Die Garantie für das Austausch-Gerät beträgt 24 Monate ab dem Datum des Austauschs des Gerätes im Service.
Bitte um eine kurze Information, ob Sie den vorgeschlagenen Austausch des Gerätes akzeptieren."
Ein Photo hing an, auf dem tatsächlich Kratzspuren an der Stelle waren, wo die USB-Buchse sitzt. Die Buchse selbst war zu Seite geschoben.
Nach Rückfrage hieß es, ich hätte das Gerät beschädigt. Mein Einwand, das sei ein neues Gerät, das beim erstmaligen Laden nicht funktionierte, wurde nicht akzeptiert. Heute, am Montag kam die nächste Mail, daß sie das Gerät in den nächsten 7 Tagen zurückschicken.
Meine Alternativen also:
'PB schickt zurück' oder 'Ich zahle noch mal 150 Euro.'
Ich habe mich noch nicht entschieden: Soll ich der Firma das Gerät lassen, damit sie daraus Ersatzteile nehmen können? Oder lasseich es mir zurückschicken und haue es selbst mit dem Hammer kaputt.
Wieder mal: 150 Euro futsch!
