RockthEink: eBook Reader zum Selberbauen

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Welcher eBook Reader Fan hat nicht schon mal davon geträumt, ein eigenes Lesegerät zusammenzustellen? Bisher ging das nur mit den Entwicklungswerkzeugen der E Ink Holding. Das will ein kleines Startup mit dem Namen RockthEink nun ändern. Per Crowdfunding sammeln die Entwickler Geld, um ihr Projekt für die Masse verfügbar zu machen. 5000 US-Dollar sollen es [...]


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Und was bekommt man dann am Ende? Einen Bausatz oder einen Teil des Ganzen?
Ich interpretiere das Artikelende so, dass man bei einem Auftragsfertiger ein Corporate-Gehäuse in Stückzahlen herstellen und anschließend diese Gehäuse bei RockthEink (oder mit deren Plattformsätzen woanders) verheiraten lässt. Wie beim Tolino-Glo ...
Ist etwas unklar, oder? ☺
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Wenn man die Crowdfunding Kampagne unterstützt, bekommt man je nach Betrag die RockthEink Plattform mit einer passenden Bildschirmeinheit.


Akku, Gehäuse und Software darf man selbst bauen 😆


Wie gesagt, das richtet sich an Entwickler und soll wohl in erster Linie eine kostengünstigere Alternative zum Entwicklungskit der E Ink Holding darstellen.
 
G

Gast

Guest
Die reißerische Überschrift ist natürlich Unsinn. Man kann dort Entwicklungsboards und passende Displays kaufen. Als ich zuletzt geschaut habe, gab es aber keine ausreichende Dokumentation für den verwendeten SoC. Im Zweifelsfalle wird man dann lediglich Rockchips (veraltetes und proprietäres) Hersteller-SDK verwenden können.
 

ebooker

New member
Ich halte die Überschrift nicht nur für reißerisch und irreführend, sondern schlicht und einfach für falsch. Da gibt es keine E-Reader zum Selberbauen. Das ist schlicht und einfach gelogen.
 

JulesWDD

Active member
Welcher eBook Reader Fan hat nicht schon mal davon geträumt, ein eigenes Lesegerät zusammenzustellen?



Wenn ich anfangen sollte, von solchen Dingen zu träumen, muss ich unbedingt einen Termin mit meinem Therapeuten machen ...
:cool:
:cool:
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ich halte die Überschrift nicht nur für reißerisch und irreführend, sondern schlicht und einfach für falsch. Da gibt es keine E-Reader zum Selberbauen. Das ist schlicht und einfach gelogen.

Man muss eben das nötige technische Geschick mitbringen. Nur weil das die meisten Personen vermutlich nicht haben (mich eingeschlossen), ist die Überschrift deshalb nicht gelogen. ☺
 

ebooker

New member
Man muss eben das nötige technische Geschick mtibringen. Nur weil das die meisten Personen vermutlich nicht haben (mich eingeschlossen), ist die Überschirft deshalb nicht gelogen. ☺

Auch das ist Quatsch. Soll man sich ein Gehäuse schnitzen wie? Und die Software installieren. Sorry aber die Überschrift ist und bleibt Unsinn. Das ganze ist kein E-Reader zum Selberbauen und wird es auch nicht.


Nach der Logik ist wohl jeder E-Reader einer zum selber bauen: Außereinander schrauben und wieder zusammenbauen. Bei manchen Kobos kann man sogar noch die Speicherkarte wechseln. Kobo Mini, der Reader zum Selberbauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rumbah

New member
Naja, falls dann irgendwann die Entwicklungsumgebung fertig ist, wird es sicher sowas wie eine Standarddistribution geben. Aber wenn man selbst nichts mit Entwickeln und Hardwarebastlerei zu tun hat, dann ist das natürlich eine ordentliche Risikoinvestition.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Auch das ist Quatsch. Soll man sich ein Gehäuse schnitzen wie? Und die Software installieren. Sorry aber die Überschrift ist und bleibt Unsinn. Das ganze ist kein E-Reader zum Selberbauen und wird es auch nicht.

Die Software ist bereits installiert, d.h. inkl. lauffähigem Linux und Android.


Ansonsten gilt was ich bereits gesagt habe: Nur weil du die Voraussetzungen nicht hast, um dir einen eBook Reader daraus zu bauen, heißt das nicht, dass es nicht geht oder gelogen wäre. Ein Gehäuse lässt sich mit handwerklichem Geschick aus GFK basteln oder fräsen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Vermutlich neben vielen anderen Lösungen die wir gar nicht kennen. Gleiches gilt für die Option einen Lautsprecher dranzulöten oder Knöpfe anzubauen.


Die Zielgruppe ist eben nicht der typische Heimanwender, vom dem du offenbar ausgehst. Das wurde im Artikel aber sowieso klargestellt.
 
U

Unregistriert

Guest
Die Software ist bereits installiert, d.h. inkl. lauffähigem Linux und Android.


Ansonsten gilt was ich bereits gesagt habe: Nur weil du die Voraussetzungen nicht hast, um dir einen eBook Reader daraus zu bauen, heißt das nicht, dass es nicht geht oder gelogen wäre. Ein Gehäuse lässt sich mit handwerklichem Geschick aus GFK basteln oder fräsen, wenn man die Möglichkeit dazu hat. Vermutlich neben vielen anderen Lösungen die wir gar nicht kennen. Gleiches gilt für die Option einen Lautsprecher dranzulöten oder Knöpfe anzubauen.


Die Zielgruppe ist eben nicht der typische Heimanwender, vom dem du offenbar ausgehst. Das wurde im Artikel aber sowieso klargestellt.

Das Board ist nicht dafür gedacht, in einem Gehäuse verwendet zu werden, wie man es von eBook-Readern kennt. Zum einen ist die Platine nicht gerade klein und zum anderen wären mir die JTAG-Header und der RJ45-Port für diesen Anwendungsfall entschieden zu klobig.
 

ebooker

New member
Ach komm du doch nicht mit Fakten. Die können wir bei so einer Überschrift doch gar nicht gebrauchen.
:cool:
 

frostschutz

Linux-User
Da frag ich mich ob die Kobos mit austauschbarer interner SD Karte nicht die bessere Entwicklerplattform darstellen. Da kann man schließlich so gut wie nirgends sonst die komplette Softwareseite austauschen und günstiger wird man sowas sicher nie bekommen...


Oder es geht wirklich primär um die Hardware? Für so was wie Frankenkindle? Okay... Zielgruppe leider eher klein bei sowas.
 
U

Unregistriert

Guest
Da frag ich mich ob die Kobos mit austauschbarer interner SD Karte nicht die bessere Entwicklerplattform darstellen. Da kann man schließlich so gut wie nirgends sonst die komplette Softwareseite austauschen und günstiger wird man sowas sicher nie bekommen...


Oder es geht wirklich primär um die Hardware? Für so was wie Frankenkindle? Okay... Zielgruppe leider eher klein bei sowas.

Es ist zum Entwickeln und Testen von Readersoftware und verschiedenen Bildschirmen gedacht. Dafür gibt es auf dem Board mehrere Leisten, um verschiedene Displays über ihre jeweilige Schnittstelle anzuschließen. Auf den Platinen, die in Readern stecken gibt es dagegen nur einen Anschluss für dasjenige Display, das in dem Gerät auch verbaut ist, sofern dieselbe Platine nicht noch in anderen Geräten verwendet wird, wo ein Display mit einem anderen Konnektor zum Einsatz kommt. Wenn man dann etwas Tolles entwickelt hat, kann man die Komponenten, die man für sein Projekt nicht benutzt, weglassen, mit dem Rest ein eigenes Boardlayout erstellen, davon ein paar Platinen herstellen und bestücken lassen und gegebenenfalls in einem eigenen Produkt verwenden oder anderen Leuten für deren Produkte verkaufen. Für diesen Zweck ist es gedacht.
 
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